Kapitel 18

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Komischerweise wurde mir langsam schummrig und ich sah weiße Punkte vor meinen Augen tanzen

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Komischerweise wurde mir langsam schummrig und ich sah weiße Punkte vor meinen Augen tanzen.

Scheiße Ich hab mein Insulin nicht genommen.

Fuck... wie konnte ich so etwas vergessen!!

Sofort versuchte ich mich auf zu rappeln.
Und merkte wie schwindelig mir doch eigentlich wirklich war.
Schnell schnappte ich mir meine Schuhe und versuchte schnell zum Hotel zu laufen, wobei schnell eher etwas anderes war.

Zum Glück war ich nur etwa 2 Minuten vom Hotel entfernt.

Ich bemerkte meine Schritte, die immer kleiner wurden und merkte wie mein Körper immer mehr zu zittern begann.

Es dauerte nicht lang, da hatte ich das Hotel endlich erreicht gehabt.

Wie auf Knopfdruck fing meine Sicht an zu verschwimmen und meine Ohren piepsten schrecklich.

,,miss geht es ihnen gut?"
,,Miss?"
Mir wurde klar das die Person mich meinte, also hob ich meinen Blick.
,,ja.. ja mir gehts wirklich gut"
Ich taumelte weiter zum Aufzug und drückte sofort auf die 3.

Nur wenige Minuten später erklang das Ping
Ich drückte mich selbst irgendwie aus dem Aufzug und versuchte aus meiner Hosentasche die Zimmer Karte zu nehmen, die mir mein Boss vorhin noch gegeben hatte.

Als ich sie endlich raus hatte taufte ich mir einmal meine Haare und versuchte die Tür auf zu sperren.

Ich merkte wie meine Augen immer wässriger wurden. Ich hatte einfach schiss in diesem Moment, schiss das mir was passiert.

Da der erste Versuch nicht klappte, versuchte ich einen zweiten Versuch die Tür auf zu sperren und schaffe er sogar.

Fest stieß ich die Türe auf und torkelte nach drinnen.
Ich rang schon förmlich nach Luft.

,,ms.Davis?"

Ich achtete nicht einmal darauf, sondern lief so schnell ich eben konnte zu dem Wohnzimmer Tisch.
Ich wollte nach meiner Tasche greifen, aber bevor das geschehen konnte, merkte ich wie ich mein halt verlor und fast zu Boden stürzte.

Plötzlich spürte ich zwei Arme an meinen Oberarm, die mich von dem Sturz bewahrten und mich nach oben zogen.

,,ms.Davis? Alles inordnung bei ihnen?"
Ich schaffte es nur noch den Kopf zu schütteln.

Urplötzlich wurde ich hoch gehoben und merkte, wie er mich auf das Sofa im ,Wohnzimmer, ab setzte.
Meinen Kopf legte ich an die Lehne

,,Ashley, hey"
Ich merkte wie er mir gegen die Wange klatschte.
,,kannst du mir sagen was los ist?"
,,Tasche" war alles was ich heraus brachte.
,,deine Tasche? Klar warte einen Augenblick" seine Stimme klang etwas nervös und ich merkte wie er sofort aufstand.

Keine 10 Sekunden später kam er wieder mit meiner Tasche.
Er kniete sich vor mich und gab mir meine Tasche.

Ich merkte wie mein Bewusstsein sich immer mehr verabschiedete.

Sofort öffnete ich meine Tasche und suchte nach meinem Insulin.
Ich wurde immer panischer und wühlte immer mehr darin rum.
,,hey Ashley du musst dich etwas beruhigen"

Er nahm mir meine Tasche ab und suchte für mich danach.

Er zog eine neue ausgepackte Spritze hervor, zusammen mit einer Kanüle und zum Schluss mein Insulin.

Er gab mir alles in die Hand und ich versuchte die Kanüle aus zupacken aber scheiterte kläglich.

,,komm gib her, ich helfe dir"

Er nahm mir alles aus der Hand und steckte die Spritze mit der Kanüle zusammen, ehe er mich fragend ansah.

,,200 ml"
War alles was ich sagen konnte. Verstehend nickte er und zog 200 ml der Flüssigkeit auf.
In der Zeit zog ich mir schonmal meinen Blazer aus und setzte mich etwas.

Er gab mir die gefüllte Spritze wieder und ich versuchte diese an zu setzen.

,,könnten sie.. ehm also-„"
Er unterbrach mich, indem er sich hinter mich setzte und mir die Spritze abnahm.
,,wohin den genau? Ich will dich nicht verletzen"
Murmelte er.
,,das kannst d- können sie nicht... einfach irgendwo hin"
Flüsterte ich.

Ich hörte ihn deutlich schlucken und spürte, wie die Nadel in meinen Arm eindrang.
Als er die Flüssigkeit ganz aus der Nadel laufen ließ, schmiss er sie zur Seite und strich mir einmal über meinen Arm.
Ich konnte seine Brust an meinen Rücken fühlen, die sich stark senkte und wieder hob.

,,was ist passiert?"
Zeitig atmete ich aus und strich mir eine Träne weg, die jetzt über meine Wange lief.

,,i-ich hatte vergessen.. mein Insulin zu nehmen"
Sagte ich leise.
,,und wird es jetzt besser?"
Fragte er
,,es war die doppelte mehr wie sonst also sollte es gleich wieder gehen.....es.. es tut mir leid"
Ich merkte wie es mir wieder etwas besser ging.

Ich spürte, wie er den Kopf schüttelte.
,,dir muss es nicht leid Tun Ashley"
,,aber wen sie-„"
Er unterbrach mich.
,,Alessandro solange wir unter uns sind."

Ich setzte mich auf und drehte mich zu ihm um.
,,danke... Alessandro"
Auf sein Gesicht erschien ein kleines lächeln, bevor auch er sich aufsetzte.
,,hab ich gern gemacht" hauchte er und kam mir näher, viel viel näher.
Ich ließ es zu und wartete auf seinen nächsten Schritt.

Seinen Atem konnte ich deutlich an meinen Lippen fühlen, gerade wollte auch ich ihm näher kommen, als ich ruckartig von ihm weg ging.
,,warte"

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OHhh ihr könnt euch auf das nächste Kapitel freuen!

The new beginning- Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt