Maria-Violetta

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Alsoo....das ist das letzte Kapi vor dem Epilog :))


3 Monate später...

Nun stand ich hier. Vor seiner Tür. In meinen Armen meine 7 Tage Alte Tochter Maria. Es War eine Frühgeburt. Sie sollte eigentlich erst morgen zur Welt kommen.

Vor drei Monaten hatte ich beschlossen wieder nach Frankreich zu gehen. Da ich mir mit meiner Zukunft unsicher war. Doch als ich Maria zum ersten mal in dem Armen hatte, wusste ich das ich nur noch eins wollte. Mit Germán eine Zukunft.

Jetzt stand ich hier und klingelte. Maria schaute mich mit ihren großen braunen Augen an. Diese hatte sie ohne Zweifel von German geerbt. Dann lächelte sie mich an und gluckste zufrieden...dann fing sie an mit meiner Kette zu spielen.

Die Tür wurde geöffnet und Germán stand vor mir. Er schaute erst mich an und dann Maria. Als er sie sah hatte er ein lächeln ihm Gesicht. Er hatte nur noch Augen für sie und machte eine einladende Geste. Ich trat ein.

Germán sah wieder zu Maria.

G: Kann, Kann ich sie mal halten?

A: Ja, Natürlich.

Lächelte ich und gab Maria vorsichtig an ihr weiter.

Er setzte sich auf das Sofa. Er strich ihr langsam und zart eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann nahm Maria seinen Finger und grinste in an. Ich setzte mich gegenüber von ihnen hin und beobachtete die beiden. Germán hatte dieses zarte lächeln auf dem Gesicht. Dieses Ich-bin-der-glücklichste-Mensch-auf-der Welt lächeln. Er hatte sogar Tränen in den Augen.

Maria lächelte die ganze Zeit und gluckste zufrieden. Auf einmal gähnte sie.

A: Germán, darf ich Maria zu dir ins Bett legen?

G: Ja, klar!

Er lächelte und übergab mir Maria. Diese war bereits eingeschlafen.

Ich ging in sein Zimmer und legte sie auf das Bett. Dann deckte ich sie bis zum Kinn zu und gab ihr einen Kuss. Diese drehte ihren Kopf. Ich vernahm sogar ein kleines Schnarch Geräusch. Ich lächelte unwiderruflich. Sie war einfach so süß.

In meinem Magen verkrampfte sich aber was, als ich an das Gespräch mit German dachte. Liebt er mich noch? Will er noch mit mir zusammen sein?

Langsam ging ich die Treppe hinunter. Unten stand schon Germán der mich erwartungsvoll anschaute.

A: Sie schläft jetzt....Germán, ich....es tut mir leid, das ich einfach so abgehauen bin. Das du nicht bei der Geburt von Maria dabei sein konntest... einfach alles..."

Eine Träne rannte aus meinem Auge. Er lächelte mich warm an kam auf mich und nahm mich in den Arm. Das was ich in den letzten drei Monate gebraucht hätte. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Ich seufzte zufrieden und drückte mich noch fester an ihn.

Ein Gefühl der Geborgenheit. In seinen starken Armen. Langsam lösten wir uns von einander.

Als er meine Tränen sah legte er sanft seine Hand auf meine Wange und strich mit seinem Daumen meine Träne weg.

G: Ich habe dich vermisste.

A: Ich dich auch. Aber ich will dir noch was sagen. Ich Liebe dich. Und möchte mit Maria bei dir bleiben.

Er lächelte mich wieder an und wir kamen uns näher. Die letzten milimeter überbrückte ich und unsere Lippen trafen sich.

Ein zärtlicher Kuss, der nie hätte enden sollen.

Er unterbrach den Kuss und schaute mich an.

G: Ich Liebe dich auch.

Und wieder trafen sich unsere Lippen. Ich verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und genoss einfach den Moment.

A: Ich will nie wieder von dir getrennt sein.

Ich legte meine Stirn auf seine und schloss die Augen.

Es War einfach alles so wie ich es wollte.

Auf einmal kam jemand die Treppe hinunter. Als wir aufschauten sahen wir Vilu, die Maria auf dem Arm hatte.

V: Ich hatte Geräusche gehört und da lag sie in Papás Bett. Sie war schon wach..... Sie ist wunderschön Angie.

Sie drückte ihr einen Kuss auf die Stirn ehe sie Maria an Germán weiter gab.

Dann drückte sie mich ganz doll.

V: Ich hab dich sehr vermisst Angie.

A: Ich dich auch Vilu. Ich dich auch.

Ich schaute verdutzt zur Küche, denn Olga kam gerade aus ihr und hatte sich einen Feuerschaden nicht unterdrücken können.

O: Angie, Angie, ach ich freu mich das du wieder da bist. Ich habe die Stunden, nein die Minuten gezählt wann du wieder da bist.!

A: Und wie viele waren es?" Lachte ich sie an

O: Keine Ahnung!" Lachte sie zurück und umarmte mich.

O: Olga, du erdrückt mich ja.

O: Oh Entschuldigung aber wo ist denn....? Ohh... ist sie das?

A: Ja, das ist meine Tochter.

Olga sah sie verliebt an.

O: Die ist ja wunderschön! Wie heißt sie denn?

A: Maria. Maria Violetta!

Germán lächelte mich an und ich musste unwiderruflich lächeln.

O: Na, da deck ich halt für 5 Personen.

Ich lächelte.

A: Danke Olga. Germán? Ich muss jetzt Maria stillen.

G: Ja natürlich.

Mein Herz wurde warm als ich meiner Tochter in die Augen sehen konnte.

Ich nahm meine Tasche die an der Tür stand und ging in Germáns Zimmer. Als ich fertig war ging ich mit Marias kleiner Tasche nach unten.

Alle sahsen schon an dem Tisch. Ich setzte mich zu ihnen und hielt Maria fest in meinen Armen.

Diese konnte aber nicht aufhören Vilu anzuschauen und an zu lächeln.

Vilu grinste zurück und nahm sie schließlich auf den Arm. Nach dem essen fragte mich Vilu was war jetzt machen wollten.

A: Da gibt es nicht so viele Möglichkeiten." Lächelte ich und nahm ihr Maria ab.

Dann legte ich eine Decke aus Marias Tasche auf das Sofa. Kramte nach ein paar Spielsachen und legte Maria schließlich auf die Decke. Sie fing sofort an zu kichern und mit dem Spielsachen zu spielen.

Germán kam zu mir, legte den Arm um mich und lächelte glücklich.

G: Sie ist wunderschön.

Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Schläfe. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und beobachtete meine Tochter wie sie spielte. Vilu hatte sich vor Sie gekniet und spielte ein bisschen mit ihr.

Es War einfach alles perfekt.


Soo das letzte Kapi :))

Morgen dann der Epilog! Schönen Sonntag noch!

PS.: Das Baby ist irgendein Baby♡ Ich fand es nur soo süß. Also nicht wundern wenn es angie nicht ähnlich sieht :))

Germangie♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt