Erinnerungen an dich...♡!

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Danke an die Kommis :D

Ich sagte....vielleicht :))


Nun sahs ich hier. Auf der Bank in dem Friedhof wo man Maria beerdigt hatte. Die Bank stand ca einen meter weg von ihrem Grab. Ich starrte auf das Grab und überlegte. Wollte ich mit ihm zusammen sein? Ja, aber irgendwas hinderte mich daran. Nicht das er mich verletzte. Oder Maria. Klar, ich hatte Schuldgefühle. Aber ich hatte während ich in Frankreich war, immer mit meiner Mamá telefoniert.

Sie hatte mir gut zugeredet das Maria, wollte das ich glücklich sei. Und auch Germán.

Ich selbst hatte oft Träume wo mir Maria zuredete, das ich die Person sei, die Germán, sowohl auch Violetta bräuchte. Ich sollte auf mein Herz hören und nicht auf meinen Kopf.

Aber .... irgendwas hinderte mich daran....stand ich mir selbst im Weg?

Ich streichelte über mein Bauch und stand auf. Kniete mich vor Marias Grab und eine Träne lief die Wange hinunter.

A: Ach Maria. Du wüsstest jetzt was zu tun wäre. Ich selbst weiß es nicht. Wieso...ich will mit ihm glücklich sein. Kann es Aber nicht. Ich weiß nicht was schlimmer ist. Nicht zu wissen ob man glücklich werden will mit dieser Person, oder nicht glücklich zu sein. Er liebt mich, ich liebe ihn. Wir bekommen ein Kind. Manche Leute wären zufrieden mit dem was ich habe. Aber ich....ist es das beste für mich? Ist er der richtige? Oder kommt der richtige erst noch? Maria....wieso bist du nicht da? Warum verschwinden genau die Menschen die wir am meisten lieben und vermissen.

Du warst meine große Schwester. Die, die mich aufmunterte, meinem Schwarm zu erzählen was ich fühle. Du warst die, die mich zum ersten mal Schminkte und mir ein schönes Kleid gab. Du warst die, die mich angeschnautzt hatte, als ich ein T-Shirt heimlich von dir angezogen habe, weil es mir so gefallen hatte. Du warst die, die mich vor Mamá und Papá verteidigt hat, weil ich mein erstes Date hatte. Du warst immer mein Vorbild. Ich habe dich so geliebt. Und du bist gegangen. Du hast mir so viel gezeigt, hast mir geholfen. Und ich? Ich schlafe mit deinem Mann. Ich weiß, du bist mitbestimmt nicht sauer. Du würdest jetzt wahrscheinlich sagen "Hör auf mich voll zu heulen und hör auf dein Herz " Aber das ist gar nicht so einfach..."

Ich sah auf die uhr und bemerkte das es schon nach Mittag war. Langsam trat ich den Heimweg. Zu Hause angekommen verschwand ich in meinem Zimmer. Zum Abendessen kam ich auch nicht.

Spät Abends als Vilu schon im Bett war,ging ich nach unten und belegte mir ein Brötchen. Als ich fertig aufgegessen hatte, wollte ich wieder hochgehen als mir Germán entgegen kam.

G: Hast du dich entschieden?

Ich überlegte kurz und faste mir an meinen Bauch. Ich wollte das richtige tun. Für mich. Für Vilu. Für Germán. Und für meine kleine Maria.

A: Germán. Ich werde zurück nach Frankreich gehen!



Ende (?)

Germangie♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt