Nach einigen Stunden erwachte sie wieder. Sie lag nicht mehr in dem Bett nicht mal im selben Raum. Sie lag kurz hinter der Haustür, blutverschmiert. Panick überkam sie. "Freya! ", rief sie. Sie hatte keine Ahnung, was passiert war. Sie hatte doch geschlafen. Sie starte auf ihre blutverschmierten Hände.
"FREya!" Ihre stimmer war schrill und halte durch das ganze Haus. Freya kam angerannt gefolgt von Rebekah. Beide erstarrten, als sie Caroline sahen.
"Was hast du getan, Caroline?", fauchte Rebekah.
"I-ich weiß es nicht... I-ich bin eingeschlafen und hier wieder aufgewacht... I-ich hätte das Haus doch nicht verlassen können, o-oder?" Nervös schaute Caroline Freya an.
"Nein. Nein, eigentlich nicht." Sie fang an Caroline zu untersuchen, als fände sie irgendwelche Anzeichen darauf, wie sie den Zauber hätte brechen können. Sie schaute sich ihre Handgelenke an. Diese wiesen Brandwunden auf. Sie hätten eigentlich verheilt sein müssen.
"Caroline, was genau hast du getan, bevor du eingeschlafen bist?"
"I-ich... Ich hab mit Bonnie telefoniert... Ich war wütend auf sie..."
"Okay..." Freya nickte. "Wir war das gestern Nacht? Warst du da vor dem einschlafen irgendwie wütend? "
Caroline dachte nach. "Irgendwie schon... Ich weiß nicht..."
Freya nickte erneut. "Du hast nichts getan Caroline werde gestern noch heute. Das warst du nicht. "
"Woher....? Warum....? Wer war es dann?"
Freya zuckte mit den Schultern.
"Ist dir sonst noch irgendwas aufgefallen? Etwas in deiner Umgebung?"
Caroline schüttelte den Kopf.
"Okay. Mach dich sauber und Ruh dich aus. Ich werde später wohl noch mal mit dir reden."
Caroline nickte und ging rauf in Klaus altes Zimmer. Sie wagte es immer noch nicht es als 'ihr Zimmer' zu bezeichnen. Das hätte bedeutet, dass alles vorbei wäre. Klaus wäre endgültig verloren.
Sie hatte sich gerade neu Sachen angezogen als sie ihn wieder hörte. Ganz leise und dennoch mit so viel Kraft. "Hier stimmt etwas nicht", sagte er. Dann war er wieder verstummt. Caroline runzelte die Stirn. Was stimmte nicht? Hatte das womöglich mit ihren Blackouts zu tun? Was war bei Klaus los, wo auch immer er seien möge? War Klaus womöglich in Gefahr?
Carolines Sorge wuchs. Wenn Klaus in Gefahr war mussten sie sich beeilen. Sie musste ihn retten. Sie schnappte sich ein Grimuar und laß. Sie laß lange. Sie wusste nicht wonach sie suchte, aber sie suchte weiter.
Es klopfte.
"Caroline? Frühstück. Geht es dir gut?" Sie kannte diese Stimme. Sie hatte absolut keine Lust mit ihr zu reden. Rebekah musste sie hergeholt haben. Ugh.
Caroline öffnete die Tür etwas. Nur soweit, dass Elena sie sehen konnte.
Sie zwang sich zu einem Lächeln.
"Hallo, Elena."
"Wie geht es dir, Care? Ich hab das von Klaus gehört... Es tut mir leid."
Sie hörte sich genauso an wie Bonnie. Ihr Mitleid war einfach gespielt und falsch. Nichts tat ihr Leid. Sie war froh. Sie war froh über Klaus Tod.
Carolines gezwungenermaßen Lächeln sackte etwas in sich zusammen. "Mir geht es gut", brachte sie hervor.
"Care.... Du solltest nicht so um ihn trauern. Rebekah hat mir von... naja von den Vorfällen erzählt. Das bist doch nicht. Werde nicht durch deine Trauer so wie er. Zu einem Mo-" Elena konnte den Satzt nicht beenden. Caroline hatte sie an den Kehle gepackt und gegen eine Wand gedrückt. Elena Rang noch Luft.
"Nenn ihn nie wieder ein Monster."
Carolines Miene war wutverzerrt. Sie würde jeden Moment zu drücken und Elena töten können. Carolines Stimme veränderte sich. Sie klang kühler, älter.
"Kleine Elena Salvator. Hat alles was sie haben will aber niemand sonst darf das. Kleine Elena Salvatore hat ihr happy End gefunden aber sonst darf das keiner. Wenn sie einen Psychopaten liebt ist das in Ordnung aber niemand sonst darf das. Sie sind ja Monster." Carolines Griff um Elenas Kehle verstärkte sich. Dann wurde sie von ihr weg gerissen. Caroline schüttelte sich.
"Elena?"
Die Brünnette starrte sie verängstigt an.
Caroline wollte auf sie zu gehen, doch Elena zog blitzschnell einen Holzpfahl hervor.
"Bleib weg von mir!"
Caroline wich zurück. Sie wusste nicht, was sie getan hatte. Elena wollte Klaus ein Monster nennen, das hatte Caroline wütend gemacht, dann war alles weg. Sie wusste nicht wie sie und Elena das Zimmer verlassen hatten. Sie wusste nicht woher die Handabdrücke auf Elenas Hals herkamen. Dann dämmerte es ihr.
"War... war i-ich das? Elena... E-es tut mir leid... I-ich weiß nicht, was los ist. I-ich"
Doch Elena stürzte ohne ein Wort davon. Caroline stand in dem Flur, entsetzt von sich selbst, entsetzt von dem, was sie hätte tun können. "Caroline, du bist in Gefahr" Sie hatte die Worte fast nicht verstanden. 'Du bist in Gefahr' Welche Gefahr? Und woher wusste Klaus das?
"Caroline?", Freya kam die Treppe rauf.
"Warst du wieder wütend? "
Caroline nickte.
"Elena hat erzählt, was passiert ist. Ich denke irgendwas nutzt deine Gefühle um dich irgendwie zu kontrollieren. Ich weiß nicht wie, aber ich werde es herraus finden."
Freya drehte sich weg zum gehen.
"Freya", sagte Caroline sanft. Freya drehte sich wieder zu ihr um. "Danke."
Freya lächelte und nickte. Dann ging sie Caroline ging zurück in das Zimmer und hockte sich auf das Bett. Wenn irgendwer ihre Wut nutzte durfte sie nicht mehr wütend werden. Sie spürte eine Hand auf ihrer. Sie lächelte leicht. So schön diese Berührung auch war, sie tat höllisch weh. Sie erinnerte sie nur an den Tod. Caroline lehnte sich zurück. Sie sank gegen eine starke Brust. Für andere sähe es ungemütlich aus. Aber Caroline mochte es so. Andere konnten ja auch nicht wissen, dass sie sich gegen Klaus Brust lehnte. Sie schloss die Augen.
"Caroline!" Klaus stand vor ihr. Caroline wusste nicht wo sie war. Alles um sie herum war schwarz.
"Caroline, Liebes" Ihre Aufmerksamkeit richtete sich auf Klaus.
"Du bist in Gefahr. Jemand ist hier. Ich kenne ihn nicht, aber er benutzt dich, Liebes. Er nutzt deinen Schmerz und deine Wut. Du musst mich zurückholen, damit ich dich retten kann, Liebes. Ich kann hier nicht viel ausrichten, es liegt alles an dir." Dann verschwand er in der Dunkelheit. Caroline schreckte auf. Jemand benutzte sie. Aber warum? Und wer?

DU LIEST GERADE
Come Back
FanfictionCaroline spürte den Schmerz mit jeder Faser ihres Herzens. Er wat fort. Er war tot. Gestorben für die Liebe. Warum lebte er nicht für sie? Die Verzweiflung suchte Caroline heim. Ohne ihn war sie nichts, ohne ihn konnte sie sich selbst nicht ertragen...