Es war dunkel draußen. Sie hatte keine Ahnung wie spät es war. Sie stellte eine Bedrohung für jeden hier da. Sie würde wohl Freya am nächsten Morgen bitten einen Bregenzungzauber über das Zimmer zu sprechen, damit sie niemanden weh tun konnte. Erst recht nicht Hope.
Sie ließ sich in die Kissen sinken. Sie starte die Decke an. Wer oder was wollte ihr schaden? Warum? Hatte es etwas mit ihr persönlich zu tun oder einfach mit der Tatsache, dass wohl irgendein Ort wie die andere Seite erschaffen wurde zu dem anscheinend nur Caroline als lebendes Wesen zu Gang hatte? Sie verstand das alles nicht.
Der Tag brach an. Caroline war irgendwo im Baju bei den Werwölfen. Sie hatte keinen Schimmer wie sie da hin gekommen war. War das wieder dieses etwas gewesen? Sie spürte es immer noch. Sie spürte, dass jemand ihr die Hände auf den Kopf gelegt hatte und sie spürte das Gefühl des Kontrollverlustes. Sie lief in eine kleinen Hütte. Sie wollte eigentlich zurück zu der Villa aber ihr Körper gehorchte ihr nicht. Es war als würde sie einen Film ansehen. Sie sah wie ihr Körper die Tür einschlug, wie sie ein Stück Holz aus der Tür brach. Sie hörte jemanden hinter sich Lachen, ein kaltes, schreckliches Lachen. Sie sah wie sie das spitze Stück Holz in die Hand nahm und auf jemanden schleuderte und wie diese Person starb. Sie betrat das Haus endlich. Schließlich gehörte es zu nächst niemanden. Die Wölfe wollten sich auf sie stürzen aber Caroline war zu schnell. Schon hatte sie den nächsten Werwolf geschnappt und hielt ihn fest.
"Noch ein Schritt und ich brech ihr das Genick." Carolines Stimme klang sehr seltsam. Sie klang nach einem Mann, dunkel und rau und irgendwie alt.
"Was wollen Sie?", fragte eine Werwölfin.
"Ganz einfach die Leiche da."
Caroline versuchte zu kämpfen, den Werwölfen zu helfen, aber es gelang ihr nicht. Sie war einfach zu schwach.
"Wozu?"
"Um jemanden zurück zu holen."
Dann Krachte es. Sie spürte wie sich der Griff um ihren Kopf löste. Irgendwas wurde in die nächst beste Kommode geschleudert und diese zerbarst. Caroline zuckte zusammen bei der plötzlichen Kontrolle. Sie sah noch wie jemand sie ansah. Sie konnte ihn nicht genau erkennen, ihre Sicht war verschwommen und Blut lief ihr aus der Nase, dann brach sie zusammen.
"Caroline!" Klaus rannte auf sie zu und konnte gerade noch verhindern, dass sie auf den Boden aufschlug. Die Werwölfe schauten sie an. Vermutlich war es ein seltsamer Anblick. Für sie schwebte Caroline einfach in der Luft.
"Klaus Mikealson." Die Werwölfin trat vor und sah ihn an. Klaus ging auf, dass sie nicht Caroline angestarrt hatten, sondern ihn.
"Man sagte uns, Sie seien tot."
"Bin ich auch."
Klaus hob Caroline hoch und trug sie zurück zur Villa. Dort herrschte schon große Aufruhe. Rebekah und Freya standen im Innenhof.
"Hier ist sie nicht", sagte Rebekah.
"Aber wie-" Freya brach mitten im Satzt ab. Sie hatte Klaus und Caroline entdeckt.
"Nik?", keuchte Rebekah. "Was...? Wie...?"
"Ich weiß es nicht" antwortete Klaus auf Rebekahs unvollendete Frage. "Jetzt ist Caroline wichtig." Klaus trug Caroline hoch in sein altes Zimmer dicht gefolgt von seinen Schwestern.
"Was ist passiert? ", fragte Freya als Klaus Caroline sanft auf dem Bett ablegen und zudeckte.
"Ich weiß es nicht genau. Da war plötzlich diese Gestalt. Ich konnte ihn nicht genau er kennen. Er hat die Hände auf Carolines Kopf gelegt. Er hat irgendwie die Kontrolle über sie erlangt. Sie gezwungen einen der Werwölfe zu töten und dann einem anderen zu drohen. Ich... Ich konnte ihr nicht helfen bis dahin. Als ich die Gestalt von ihr los gerissen habe ist sie zusammen gebrochen. Sie hatte Nasenbluten."
Freya nickte.
"K-kannst du ihr helfen, Schwester? Was ist los mit ihr?" Klaus sah Freya verzweifelt an. Er wollte sie beschützen um jeden Preis.
"Ich kann nicht viel tun. Besessenheit ist gefährlich. Ich kann versuchen sie stabile zu halten aber aufwachen muss sie von selbst."
"Wird sie das schaffen? " Pure Panick stand in Klaus Augen. Panik davor sie zu verlieren. Er liebte sie so sehr. Sie war sein Licht.
"Ich weiß es nicht. Aber Caroline ist sehr stark. Die Chancen stehen hoch."
Klaus setzte sich zu Caroline ans Bett und hielt ihre Hand. Freya begann mit ihrer Arbeit.
Tage vergingen. Klaus wusste nicht wie viele. Er saß die ganze Zeit bei ihr. Seine Sorge wuchs immer weiter und weiter.
Caroline blinzelte. Sie spürte eine Hand auf ihrer. Sie atmete Rasseln ein. Ihre Kehle fühlte sich trocken und rau an und sie verspürte einen tiefen Hunger.
Sie blinzelte noch mal.
Sie lag wieder in Klaus Zimmer auf seinem Bett. Neben ihr stand ein Stuhl auf dem saß... Klaus!
"K-klaus!" Ihre Stimme war schwach und rau. Klaus schaute auf. Er fing an zu lächeln. "Hallo, Liebes. Wie geht es dir?"
"Ich hab Hunger." Klaus nickte. Er setzte sich zu ihr auf das Bett, stüzte sie.
"Rebekah kommt gleich mit einem Blutbeutel." Er küsste sie auf die Stirn. Carolien spürte wie erleichtert Klaus war. Wie viel Sorgen er sich gemacht hatte.
"Wie lange war ich denn weg?"
"Tagelang", antwortete Klaus. Caroline hörte den Schmerz in seiner Stimmer.
"Wie bist du überhaupt hier? Hat Hope dich schon zurück geholt?"
Klaus schüttelte den Kopf. "Ich bin immer noch tot, Liebes. Ich weiß nicht wie oder warum ich hier bin, ich bin es einfach."
Caroline schmiegt sich an ihn. Er war kalt. Sie konnte keinen Herzschlag in seiner Brust spüren. Dennoch tat es gut ihn zu sehen, mit ihm zu reden, ihn zu berühren.
Rebekah betrat den Raum. Selbst wenn sie Klaus sehen konnte sie ließ es sich nicht anmerken.
"Du bist wach", sagte sie als sie Caroline sah. Sie warf ihr einen Blutbeutel zu. Caroline stürzte sich hungrig drauf. Das Blut belebte sie wieder. Ihre Kehle war wieder feucht und ihre Stimme nicht so leise und rau. "Danke."
Als sie wieder genügend Kraft gesammelt hatte verschwand Klaus und Caroline viel unsanft in die Kissen.
"Au."
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Come Back
FanfictionCaroline spürte den Schmerz mit jeder Faser ihres Herzens. Er wat fort. Er war tot. Gestorben für die Liebe. Warum lebte er nicht für sie? Die Verzweiflung suchte Caroline heim. Ohne ihn war sie nichts, ohne ihn konnte sie sich selbst nicht ertragen...