8.Kapitel

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Kapitel8
Dilaras Sicht:

Als ich langsam versuchte meine Augen zu öffnen, kniff ich sie mir direkt wieder zu, weil mich das helle und die weißen Töne an der Wand blendeten.

Moment weiße Wände. Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Wände im Zimmer weiß waren.

Weiße Wände. Das sind doch die Farben vom Krankenhaus oder nicht?

Ich versuchte meine Augen wieder zu öffnen. Als ich es geschafft hatte, blickte ich in ein ganz weißes Zimmer wo die Möbel auch weiß waren.

Eindeutig. Ich bin im Krankenhaus.

Ich versuchte mich an alles zu erinnern und als ich alles einzelnd aufzählen sprang ich bei dem Wort Serkan auf und rannte aus meinem Zimmer. Panisch suchte ich nach einer Krankenschwester.

Bis ich an der Rezeption ankam.

Ich: .... Haaalllo bbitttee was ist mit Serkan biittteee sagen sie es mir.

Und dabei hielt ich mir mein Kopf fest weil er so schrecklich weh tat.

Sie tippte etwas im Computer ein und sah mich dann an.

Ka: Krankenschwester

Ka: Also ich muss ihnen sagen dass es der Serkan mit Glück über lebt hatte. Zu dem Zeitpunkt war Gott bei ihm und hat ihn wieder zum Leben erweckt.

Ich atmete erleichtert aus.

Jaaaaa Serkan hat es überlebt .

Ich: In welchem Zimmer befindet er sich und ist er überhaupt wach.

Ka: Ja er ist wach und befindet sich im 3.Stock im Zimmer 24.

Aber sind sie denn auch alleine, denn er braucht sehr viel Ruhe.

Ich: Jaa ich bin alleine. Danke für die Information.

Ka: Gerne.

Ich ging schnell zum Aufzug und drückte auf den Knopf damit er endlich kommt.

Kennt ihr das wenn ihr drauf drückt und das anstatt dieser Aufzug sich öffnet, sich der andere öffnet.

Dies passierte gerade. Wie ich das hasse.

Schnell ging ich rein und drückte auf den 3. Stock.

Als ich ankam rannte ich unnormal und voller Freude aus dem Aufzug zu seinem Zimmer.

Ich blieb davor stehen und drückte den Türgriff langsam runter.

Als ich reinschaute war Serkan mit seinem Rücken zu mir gedreht und schaute zum Fenster.

Meiner Meinung nach war sein Gesichtsausdruck traurig obwohl ich sein Gesicht nicht sah. Ich hatte so ein Gefühl, deswegen.

Ich ging langsam auf ihn zu und als ich bei ihm ankam berührte ich sanft seine Schulter.

Er drehte sich blitzartig um und sah geschockt zu mir.

Doch als er mich dann sah lächelte er erst, dann änderte sich sein Gesichtsausdruck zu traurig.

Ich: Seerrkann....

sagte ich mit einer zittrigen und heulerischen Stimme.

Serkan: .....Dilaaaarrraa..

Omg allein seine Stimme zu hören brachte mein Herz zum ausrasten.

Ich: .... Ich liebe dich!...

Dann fing ich an zu weinen.

Er nahm mich in die Arme und streichelte mein Rücken.

Serkan: Ich liebe dich auch dile min(mein Herz).

Ich legte mich zu ihm und sah ihn dann an.

Ich: Was sollen wir tun.

Serkan: Ich weiß es nicht, aber darüber sollten wir uns erstmal keine Gedanken machen.

Lass uns die Zeit, die wir noch haben miteinander genießen.

Ich: Ez te hezdekim.(Ich liebe dich)

Serkan: Ez ji te hezdekim(Ich liebe dich auch)

Danach bekam ich nichts mehr mit und schlief ein.

Dilara&SerkanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt