14.Kapitel

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Kapitel14
Mittlerweile ist schon 1 Woche, seitdem mein Vater gestorben ist, vergangen.

Ich stehe vor dem Grab meines Vaters mit dem Rest der Familie.

Alle sind am weinen sogar Xalit. Und ich? Ich kann nicht mehr weinen. Meine Tränen sind mir ausgegangen.

Ich schaue einfach emotionslos auf seinen Grab.

Serkan steht neben mir und hält mich in den Armen.

Es tut einfach weh hier zu stehen und zu wissen dass dein Vater da unter der Erde leblos liegt und nie wieder aufwachen wird.

Alle der Angehörigen haben schwarz an und ich auch. Ich hasse einfach nur schwarz. Aus dieser Farbe kann ich einfach nichts erkennen. Keine Emotionen.

Alle Angehörigen gingen nur ich und Serkan blieben stehen.

Ich: Schatz kannst du mich kurz alleine lassen.

Serkan: Und du bist dir sicher??

Ich nickte.

Serkan ging und ich ließ mich auf den Boden fallen.

Ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten. Ich war zu schwach.

Ich: Papa warum hast du uns verlassen. Liebst du mich denn nicht? War ich nicht deine Tochter? War ich dir nicht wichtig? Du bist der wichtigste Mensch in meinen Leben. Du hast mir alles beigebracht. Und jetzt? Jetzt bist du einfach weg. Ich danke dir dass du mir erlaubt hast Serkan zu heiraten.

Du fehlst mir. Hoffentlich bist du oben an einem guten Ort und kannst zu uns runter schauen...

Diesmal verlor ich eine Träne.

Ich stand auf und sagte noch.

Ich: Ich liebe dich Papa.

Ich ging zum Auto und sah dass Serkan auf mich wartete.

Wir haben meinen Vater in Deutschland beerdigt. Ich wollte seinen Grab wenigstens in meiner Nähe haben.

Ich stieg ein und wir fuhren los.

Auf dem Weg bemerkte ich, dass uns jemand folgt, doch anfangs machte es mir nichts aus. Als wir aber in eine Straße einbogen, kam es mir nicht mehr normal vor.

Ich: Ehhh Serkan ich glaube da verfolgt uns jemand.

Er schaute zum Rückspiegel und fuhr schneller. Sie fuhren auch schneller.

Plötzlich fuhr das Auto fuhr uns und hielt an.

Serkan bremste so stark, dass ich fast an die Scheibe geflogen wäre, aber er hielt mich zum Glück noch rechtzeitig fest.

Es stieg ein muskolöser aber für mich dennoch ein schwacher Mann aus.

Serkan und ich machten es ihm nach.

Der Mann kam auf uns zu und Serkan zog mich hinter sich.

Serkan: Wer sind Sie und was wollen Sie.

Der Mann lachte wie ein Behinderter und schaute mich an.

Mann: Was ich will? Ich SAG dir was ich will! Ich will Sie.

Dabei zeigte er auf mich und ich bekam so langsam Angst.

Serkan: Und warum wollen sie meine Verlobte! Das Verlobte betonte er.

Der Mann guckte entsetzt.

Mann: Ahhh Verlobte also. Dein Vater, genau dein Vater hat dich meinem Sohn versprochen. Wir hatten eine Abmachung. Ich Kriege dich und er das Geld. Und wo ist die Abmachung?

Ich ging nach vorne zu ihm.

Ich: Es gibt keine Abmachung du Penner.

Plötzlich änderte sich sein Gesichtsausdruck.

Mann: Wie hast du mich genannt du kleine Schlampe!

Serkan sah ihn böse an und ballte seine Hände zu Fäusten.

Plötzlich zog der Mann aus seinem Hosensack eine Waffe und zielte sie auf Serkan.

Oh mein Gott was soll das!

Mann: Entweder du kommst jz zu mir oder dein Verlobter wird leider nicht dein Mann.

Serkan sah mich flehend an was heißen soll dass ich nicht gehen soll.

Doch ich hatte keine andere Wahl.

Ich ging langsam auf ihn zu und stand dicht vor ihm.

Meine Angst war weg, weswegen ich ihm selbstbewusst einen sehr harten Kick nach unten gab.

Er kniete sich hin und ließ die Waffe fallen. Ich nahm mir sie und Serkan ging auf den Mann zu und gab ihm noch einen richtig und zwar richtig festen Kick in den Magen. Der Mann spuckte Blut.

Serkan: Ich hoffe du hälst dich fern von uns.

Wir wollten einsteigen, da sagte er noch.


Mann: Da kannst du lange hoffen.

Kahba (Schlampe) ich werde dich schon kriegen.

Wir stiegen schnell ein und Serkan fuhr mit Vollgas los.

Off Papa wen hast du dir bloß ausgesucht.

Ich kuschelte mich an Serkans bequeme Schulter und zog seinen Duft in mich ein.

Ich bemerkte, dass die Müdigkeit über mich kam und schlief letztendlich ein.....

Dilara&SerkanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt