Kapitel13
...............Plötzlich ging die Türe auf.Es war meine Mutter. Sie war unter Schock und weinte richtig. Was ist loos?
Ich sah sie erschrocken an und mittlerweile war Xalit auch wach und sah sie fragend an.
Sie kam auf uns zu und schrie heulend.
Mama: Euer Vater hatte heute Morgen ein Autounfall. Sie ließ sich auf den Boden fallen und heulte rum.
Waaaaas papa hatte einen Autounfall. Aber warum?
Ist es.vielleicht meine Schuld?
Ich muss zu ihm. Ich stand mit Ruck auf und zog mir schnell ein T-shirt und eine Jogginghose an. Mein Bruder rannte in sein Zimmer und zog sich auch um.
Ich raste mit meiner Mutter runter und wir zogen uns unsere Schuhe an, währenddessen ließ ich meine Tränen frei in Lauf.
Mein Bruder kam runter gerannt und sprang die Haustür raus und wir rannten ihm hinterher.
Wir stiegen ins Auto ein und er fuhr mit Vollgas zum Krankenhaus.
Bavooo bitte lass mich nicht alleine auf dieser Welt.
Offff Xodeyoo (offff Gott oder so ähnlich ;))
Wir kamen schon an und rasten zur Info.
Mein Bruder gab den Namen an und wir rannten in das Stockwerk.
Jetzt standen wir vor dem Zimmer.
Mein Vater, mein Erzeuger liegt in dem Zimmer und ist wahrscheinlich am sterben.
Schon der Gedanke daran brachte mich zum schluchzen.
Wir gingen langsam ins Zimmer und mein Vater lag da. Oh mein Gott mein Leben legt da gerade so leblos.
Der der mir das Laufen beigebracht hatte. Der der mir Fahrrad fahren beigebracht hatte. Einfach alles hat er mir beigebracht und jetzt. Jetzt hat er mir beigebracht, dass das Schicksal einfach jeden treffen kann.
Warum tut Xwede mir das an? Warum?
Kann mein Leben nicht mal schön sein.
Ich ging auf ihn zu und setzte mich zu ihm.
Meine Mutter blieb wie angewurzelt stehen und sah ihn geschockt an.
Mein Bruder ist zum Arzt gegangen um sich über seine Lage zu informieren.
Ich: Bavoo bitte mach deine Augen auf bitte..... Sagte ich leise.
Anscheinend hatte er es gehört, denn er machte plötzlich seine Augen auf.
Er war nur am Schlafen. Ohhh zum Glück.
Mein Vater: Aiiiiii (Auuu)
Keca min (meine Tochter)..... Das sagte er mit einer ganz rauen Stimme und leise und als ob seine Stimme gleich abbrechen würde.
Meine Mutter kam auf uns zu und setzte sich auf sein Bett direkt neben ihn.
Ich: Bavoo te cawaje ( papa wie gehts dir??)
Papa: Ez bashem keca min... (Mir geht es gut meine Tochter)
Sagte er lächelnd
Ich wusste dass er log.
Ich sah es ihm an. Es geht ihm einfach scheiße.
Ich: Te darawa dike ( du lügst)
Ich sah dabei auf den Boden.
Papa guckte an die Wand und war am überlegen. Meine Mutter hörte und guckte uns einfach zu.
Papa: Meine Prinzessin ich habe eine Frage. Wie lange bist du und Serkan zusammen?
Ich: Wir sind jetzt schon seit fast einem Jahr zusammen und ich Liebe ihn immernoch so sehr wie am ersten Tag.
Er sah mich überlegend an und nickte einfach.
Er hustete mehrere Male, weswegen ich mir richtige sorgen machte.
Papa: mein Engel, es tut mir leid was ich dir gestern angetan habe. Ich kann mir einfach nicht verzeihen, dass ich dir eine Ohrfeige verpasst habe. Es tut mir unendlich leid meine Kleine.
Ich: Ist schon gut Papa. Ich weiß dass es nicht mit Absicht war.
Plötzlich ging die Tür auf und Xalit kam rein.
Er grüßte meinen Vater und fragte ihn wie es ihm geht, woraufhin er ihm mit einem angeblichen gut antwortet sowie bei mir.
Mein Bruder setzte sich zu meiner Mutter und sah meinen Vater besorgt an.
Papa: Mein Kind ich weiß dass ich es nicht über leben werde und ich habe einen Allerletzten Wunsch.
Bitte werd glücklich mit Serkan. Heiratet. Sagte er hustent
Ich fiel ihm heulent in die Arme und er umarmte mich fest.
Ich will nicht dass er von uns geht ich will es nicht.!
Plötzlich lockerten sich seine Arme und ein Piepen ertönte. Nein das darf nicht wahr sein.
Ich blickte in sein Gesicht und seine Augen waren geschlossen.
Bavooooo nein papa bitte verlass mich nicht bitte.
Xalit's Sicht:
Mein Vater, mein Herz es schlägt nicht mehr. Warum muss das passieren warum!?
Meine Mutter rannte raus und schrie wie wild nach Hilfe.
Dilara drehte gerade durch und rüttelte heulent an meinem Vater.
Ich zog sie schnell weg, aber sie ließ nicht locker. Also warf ich sie auf meine Schulter.
Während sie heulent auf mein Rücken schlug, kamen mir mittlerweile auch die Tränen.
Ja ihr habt richtig gehört. Der normalerweise starke und coole Xalit fängt an zu weinen.
Warum verlässt du uns papa häaaa warum. Bleib bitte bei uns komm wieder zu dich und SAG dass es ein Scherz war. Bitte Xwede steh ihm bei und lass ihn nicht sterben.
Dilara's Sicht:
Xalit setzte mich auf einen Stuhl vor dem Zimmer und versuchte mich zu beruhigen, was noch nicht mal bei ihm klappte.
Es rannten viele Krankenschwestern und Ärzte in das Zimmer und versuchten ihn wahrscheinlich wieder zu beleben.
Xwedejooo Mein Vater ist gerade am Sterben und mein Herz fühlt sich gerade so an als würde es jeden Moment aussetzen.
Meine Mutter? Sie sitzt heulent auf dem Stuhl und betet für meinen Vater.
Ich sitze hier mittlerweile mit meinen Bruder und meiner Mutter schon seit einer Stunde und es ist noch nicht mal eine Person aus dem Zimmer gekommen.
Weinen tu ich schon nicht mehr, weil mir die Tränen ausgegangen sind.
Ich Sitze einfach auf meinem Stuhl und schaue emotionslos die Wand an.
Paar andere Leute sind auch schon da und hoffen und beten mit uns, dass mein Vater die Augen wieder öffnet.
Plötzlich ging die Tür auf und wir standen alle mit Ruck und Automatisch auf.
Es war ein Arzt.
Er kam auf uns zu und guckte uns komisch an. Was ist los?
Ich rannte zu ihm
Ich: Was ist los hat es mein Vater geschafft? Fragte ich mit voller Hoffnung
Er sah mich richtig traurig an.
Arzt: Ich muss ihnen leider mitteilen, dass er es nicht geschafft hat. Er ist Tod. Mein Beileid.
Er ist Tod.
Er ist Tod.
Er ist Tod.
Dieser Satz wiederholte sich immer wieder in meinem Kopf.
Doch bevor ich wirklich realisieren konnte, was er sagte, fiel ich um und sah nur noch schwarz........
DU LIEST GERADE
Dilara&Serkan
RomanceDilara ist 20 Jahre alt und studiert Jura, nebenbei arbeitet sie als Kellnerin. Ihr Leben ist eigentlich ganz normal, bis sie auf Serkan trifft.