22 Kapitel

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!Triggerwarnung dieses Kapitel erhält schwere sexuelle Gewalt, sowie körperliche Gewalt. Bitte nur lesen, wenn ihr solche Szenen verkraften könnt!

„Tatjana?" frage ich schockiert und renne zügig auf sie zu. Ihr schlanker Körper ist überseht mit Hämatomen und offenen Schnitten. Als sie ihren Blick auf mich richtet, erkenne ich nur leere in ihren einst wunderschönen dunkelgrünen Augen. Schockiert ziehe ich die Luft ein, als ich sehe, dass getrocknetes Blut an ihren Unterschenkeln klebt.

Kurz bevor ich sie erreiche, halten mich die Wachmänner auf und drücken mich zurück. Ich schlage auf den muskulösen Mann vor mir ein, was jedoch nichts bewirkt; sein Körper ist hart wie Stein. „Lasst sie" befehlt Alexej dann und ich werde zu Tatjana durchgelassen, die ich sofort in eine hektische Umarmung ziehe. Als ich merke, dass sie unter meinen Armen zusammenzuckt, ziehe ich mich schnell zurück und nehme stattdessen ihre eiskalte Hand in meine.

Wut kommt in mir auf als, ich sehe, wie gebrochen sie ist. „Was hast du mit ihr gemacht Arschloch?" schreie ich, doch als ich spüre, dass Tatjana meine Hand drückt, blicke ich schnell wieder zu ihr. Sie schüttelt den Kopf so, als würde sie mir davon abraten Alexej zu beschimpfen. „Lass es" flüstert sie dann so, dass es nur ich hören kann.

Ich höre Alexejs kalte, spöttische Lache und blicke wieder zu ihm. „Sie hat sich geweigert mir deinen Standort zu verraten, also musste ich sie bestrafen" erklärt er und läuft dann auf uns zu. „Es ist nur deine Schuld, dass sie so aussieht. Du hättest sie nicht mit hineinziehen sollen" fügt er hinzu. Seine Worte verpassen mir einen Stich im Herz, da ich realisiere, dass er recht hat. Hätte ich mich nicht mehr gegen Kiyan gewehrt und mich mit meinem Leben abgefunden, wäre Tatjana niemals in dieser schrecklichen Situation. Sie wäre niemals gefoltert und vergewaltigt wurden, wäre ich nicht so verdammt egoistisch gewesen.

Eine Träne läuft meine Wange hinunter. „Es tut mir so leid" flüstere ich, doch Tatjana schüttelt nur den Kopf. „Es ist nicht deine Schuld" erwidert sie worauf ich laut aufschluchzen muss. „Genug mit den Tränen meine Damen wir haben noch viel vor"sagt Alexej gespielt höflich und klatscht laut in die Hände, um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. „Tatjana Liebes du wirst mir jetzt verraten wo sich dein Halbbruder aufhält oder deine süße Freundin hier wird leiden" erklärt Alexej gefasst und kommt mit großen Schritten auf uns zu. Tatjanas Blick wendet sich gequält an mich und ich bin mir sicher, dass sie entweder nicht weiß, wo Kiyan und Nikolaj sind oder sie es einfach nicht sagen kann.

„Ich weiß es nicht" flüstert sie kaum hörbar mit rauer Stimme und bestätigt meine Vermutung. Darauf schüttelt Alexej mit einem bösen Lächeln den Kopf „Ich würde dir wirklich gerne glauben, aber du hast mich einfach schon zu oft angelogen" sagt er und packt dann grob meinen Arm um mich aus meiner Hocke hochzuziehen. Als ich vor ihm stehe, reißt er mir mit einer schnellen Bewegung mein Kleid runter, worauf ich erschrocken aufschreie. Während er mich mit sich zieht, blicke ich flehend in Tatjanas Augen deren gequälter Blick auf mich gerichtet ist. Sie versucht zu mir zu rennen, doch wird sofort von einem der Männer gewaltsam zurückgezogen.

Alexej drückt mich gewaltsam auf den Küchentisch, während ich wie erstarrt bin. Ich kann weder schreien noch weinen oder mich wehren, sondern nur Tatjana dabei zusehen, wie sie sich gegen die Männer wehrt, die sie festhalten, als mein Kopf auf die Tischplatte geschlagen wird. Nur noch leicht nehme ich ein Klicken eines Gürtels wahr und spüre dann auch schon Alexejs Spitze an meinem Eingang und kurz darauf, wie er sich brutal in mich hineinstößt.

Ein spitzer Schrei verlässt meine Kehle als ich spüre wie lang und dick Alexej ist. Endlich versuche ich mich gegen ihn zu wehren, doch er ist zu stark. Problemlos vergewaltigt er mich brutal und ich kann rein gar nicht dagegen tun, mein Becken knallt bei jedem Stoß gegen die Tischplatte und mehrmals schlägt Alexej mein Kopf gegen die Tischplatte.
Im Hintergrund höre ich Tatjanas Schreie und Gebettel, dass er endlich aufhört, doch er hört nicht auf sie.

Erst nach einer Ewigkeit zieht er sich aus mir heraus, um mich dann gewaltsam umzudrehen. Er drückt mich auf die Knie und steckt dann seinen Schwanz in meinen Mund. Mehrmals reißt er meinen Kopf an meinen Haaren vor und zurück und drückt sich so tief in meinen Mund, dass ich anfange zu würgen. Nach einer Weile ergießt er sich mit einem lauten Stöhnen in meinem Mund.

„Schlucken" befiehlt er und gibt mir eine schallende Ohrfeige, als ich nicht sofort gehorche. Nachdem ich die bittere Flüssigkeit geschluckt habe, lässt er schließlich von mir ab. Da mein Körper zu schwach ist sich aufrecht zu halten kippt er nach vorne und mein Kopf knallt gegen den Steinboden, worauf mir schwarz vor Augen wird.

Tatjana

„Lasst sie zu ihr" befiehlt Alexej, nachdem Sofiya bewegungslos auf dem Boden liegt. Schnell renne ich zu ihr und taste nach ihrem Puls, der zum Glück noch schlägt. Wahrscheinlich ist sie durch den Blutverlust während der Vergewaltigung ohnmächtig oder durch den Schock und die Schmerzen. Meine Stimme ist rau durch das Geschrei als ich mich langsam zu Alexej drehe „Bitte tu ihr das nicht nochmal an, bitte" flehe ich worauf er nur bösartig lächelt.

„Du weißt, was du dafür tun musst meine Liebe. Bis du mir nicht die Informationen über deine Familie verrätst werden du und Sie" er deutet auf Sofiya „Meine und die Huren meiner Männer sein" sagt er und lacht, worauf seine Männer es ihm gleichtun. Geekelt blicke ich in die Runde. „Sie ist schwanger verdammt" zische ich wütend. Mich können sie haben, aber nicht sie. Sofiya hat schon zu viel durchgemacht. „Das spielt keine Rolle du bist es wahrscheinlich auch bald. Verrate mir die Informationen die ich brauche" erwidert er ohne jegliche Spuren von Emotionen. Ich kann ihm nicht verraten wo meine Familie ist, da ich es nicht weiß. Mein Vater hat unendlich viele Anwesen in Russland sowie im Ausland und selbst wenn ich es wüsste und es ihm sagen würde, bin ich mir sicher, dass er trotzdem nicht aufhören wird und zu quälen. Niemals.

„Bringt sie in ihre verdammten Räume, später könnt ihr nacheinander zu ihnen, wenn ihr Lust habt" befiehlt Alexej, worauf ich von zwei Männern an den Armen hochgezogen werde. Sofiya wird von einem Mann getragen. „Ach und übertreibt es nicht" fügt er spöttisch hinzu.

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