The Fighter's

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Maddox pov.

Diese Scheißkerle haben mir tatsächlich Betäubungspfeile verabreicht um mich ruhig zu stellen. Ich schlug meine Augen auf und musste zu meiner entäuschung feststellen, dass sie sie mitgenommen haben. Die Männer die ich vorher nieder gemetzelt hatte befanden sich auch nicht mehr in der Zelle stadtdessen hatte ich einen Verband um meine Verletzungen. Selbst eine Decke befand sich nun auf dem Bett. Zu meinem erstaunen muss ich jedoch ironisch auflachen, als ich eine weitere Kette sehe die meine Bewegung einschränken soll. Diesmal ist es mein Fuß, doch diese und auch die Kette um mein Handgelenk sehen anders aus. Auch meine Zelle hat sich ein bischen verändert. Statt den Zellstäben befindet sich nun gemäuer, um mich herum auch wenn das ganze durch ein kleines Fenster beleuchtet wird. Ich vermisse meine alte Zelle.

Time skip.

Mehrere Tage vergingen bereits ohne das ich ein Kampf austragen musste. Selbst die üblichen Hintergrundgeräusche waren nicht mehr da. Sie haben mich anscheinend in einen anderen Korridor gesperrt. Stumpfe Schritte machen sich auf den Gängen bemerkbar, gefolgt von etwas, was über den Boden schleift. Vor meiner Zelle verstummen die Schritte. Ich drehe mich nicht zu ihnen weil ich genau weiß wer das hinter den Stäben ist. Es war ja klar das sich diese drecks Custos wieder einen Fighter für den nächsten Kampf holen wollen. Doch weiter kam mein Gedanke nicht.

Ein eintöniges leises Klack ertönt, die Ketten die mir zuvor mehr bewegungsfreiraum gaben, zogen mich nun in Richtung der kalten Steinwand. Mit einem überrschten aufschreien meinerseits Landete mein Gesicht gegen die Kalte Steinwand. Mein Rücken den Custos zugedreht, versuche ich zu enträtseln was sie damit bezwecken wollen.

Ein weiteres Klacken ertönt, jedoch öffnet sich daraufhin die Tür zu meiner Zelle gefolgt von einem dumpfen quitschen. Das Objekt was sie mit sich trugen lassen sie auf meinem "Bett" ab. Dannach trat einer von ihnen hinter mich. Meine Härrchen stellten sich abrupt auf, als er nach meinen Nacken Griff und mir gleichdarauf eine Spritze in den Hals jagte.

Schmerzvoll zucke ich zusammen. Wütend versuche ich meinen Kopf weiter zur Seite zu drehen , was mir verweigert wird, da dieser wieder gegen die Wand gedrückt wird.

Stumm quittiere ich die Handlung der Männer. Diese drehen sich wieder um, und gingen aus der Zelle. Das zweifache Klicken was dannach ertönt, liess zum einen die Zellentür verschließen zum anderen löste es meine Ketten. Schnell dreh ich mich zu meiner Zellentür um, jedoch waren die Männer bereits verschwunden. Seufzend dreh ich mich zu meinem Bett. Verblüfft riss ich die Augen auf. Das Mädchen welches sie vor einigen Tagen aus meiner Zelle mitgenommen haben lag einfach auf meinem Bett. Pf hahah was will Rayan damit bezwecken?. Vorsichtig nähre ich mich ihr. Ihr unregelmäßiger Atem lässt mich kurz inne halten bevor ich die letzten Zentimeter zwischen uns schloss. Er hatte sie in die Halle gebracht, zumindest befand sich überall Sand auf ihrer Kleidung.

Meine Hand wandert zu ihrer Verletzung, auch diese wurde behandelt. Als ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht strich öffneten sich plötzlich ihre Augen. Grüne Augen starrten mich an.