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"Aufstehen!",schreit jemand und haut gegen das Gitter.

Geschockt reiße ich verwirrt meine Augen auf.
Mein Kopf drehte sich gleichzeitig zu der Seite aus der der Lärm gekommen ist.
Ein Custo stand hinter der Tür mit einem Leib Brot sowie einer Wasserflasche in der Hand.
Wie aufs Stichwort meldet sich mein Magen.

Ich habe seit gestern früh nichts mehr zu mir genommen.
Ich wollte mich aufrichten,
wurde dabei aber durch ein Arm um meine Taille aufgehalten.
Ab den Punkt merke ich das Gewicht auf meiner Schulter.Seit gestern Abend hat sich nichts in unserer Position verändert,außer den Arm um meinen Bauch.

Ungeduldig schaut der Custo mich an und wirft mir schlussendlich die Lebensmittel zu,
dreht sich um und geht wieder.
Seufzend greife ich nach dem Brot,
das neben meinen Bein aufgekommen ist.

Nachdenklich beiss ich rein,
es ist ziemlich geschmackslos aber glücklicherweise nicht wiederlich.
Wenn ich hier rauskommen möchte brauche ich einen echt guten Plan,
sie haben bestimmt aus den Fehlern mit den unbewachten Türen gelernt... .

Denk nach.
Die haben bestimmt Schichten und während den Kämpfen bewegen sie sich aus den Gängen raus.
Dann brauch ich entweder einen Schlüssel oder ein dünnes stück Metall.
Ein brummen neben mir zieht mich aus meinen Gedanken.
Maddox der mir gestern Abend nicht auf meine Frage geantwortet hat schaut mich von der Seite an.

,,Was?!",sag ich zu ihm.

Mal wieder antwortet er nicht und schaut mich einfach nur an.
Genervt wende ich meinen Kopf und konzetriere mich darauf das Brot zu essen.
Jedoch als sich eine andere Hand in mein sichtfeld schiebt,
nach dem Brot greift und es weg zieht.
Schau ich wütend zu Maddox.

,,Geht es noch, gib mir das Brot wieder!",sag ich laut.

Maddox beachtet mich nicht,
richtet sich auf und fängt an zu essen.
Wütend wie ich war greife ich nach der Wasserflasche.
Als sich meine Hand um sie schließt,
werfe ich sie auf ihn.
Geschockt schaut er mich an,
seine Augen warteten auf eine Erklärung.
Jetzt bin ich die jenige die ihn ingnoriert und riss ihm das Brot aus der Hand.

Was ein Hund,
nimmt er mir einfach mein essen weg.Das rascheln der Ketten hintermir lässt mich aufhorchen,
drei, zwei, eins,
sofort rolle ich zur Seite.
Ein lautes Dumpfen bewilligt mein Kopf,
sich zu meinen alten Platz zu drehen.

Schmunzelnd sehe ich den am Boden liegenden Maddox zu,
wie er sich wieder aufrichtet.
Als er mich anschaut,
beisse ich genüsslich in das trockene Stück Brot.
Der Gesichtsausdruck ist einmalig, eine mischung aus Wut,Verwunderung und Überraschung.

Ich lache leise in mich hinein.Der Junge streicht sich seine Braunen Haare aus dem Gesicht und schaut mich aus zu schlitzen geformten Blauen Augen an.

Mit einem tiefen Brummen stürtzt er sich wieder auf mich,
durch die Kette um mein Handgelenk hatte ich keine Reichweite mehr um auszuweichen,
weswegen es keine Überraschung ist das er mich so einfach überweltigen konnte.

Mit einem Stolzen Ausdruck in den Augen nimmt er mir das Brot aus meiner Hand.
Währendessen sitzt er auf meiner Hüfte um mich mit seinem Gewicht am Boden zu halten.
Zudem hält er meinen "Freien Arm" mit seiner rechten Hand fest,
so dass er ohne Probleme von dem Brot abbeissen konnte.

Was erlaubt der sich mein Brot weg zu nehmen,Tsk.
Ein stechen in meiner Seite zieht mich wieder ins hier und jetzt.
Verdammt meine Wunde.
Ich blicke Maddox mit zusammen gepresten Zähnen ins Gesicht.

Dieser fixiert sich darauf ,
das Brot in seinen Mund zu bekommen,
weswegen es ihm erst auffällt als ich mehrmals mein Bein anhebe.

Dieser fixiert sich darauf ,das Brot in seinen Mund zu bekommen,weswegen es ihm erst auffällt als ich mehrmals mein Bein anhebe

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