The Fighter's

20

Das erklingen von Schritten im Gang lässt mich wieder in die Wirklichkeit zurück kehren.
Mit einemmal drücke ich ihn von mir weg.
Um ein Haar hätte ich mich ihm hingegeben.
Was ist nur los?
Ich bin doch nicht an so einem wiederwärtigen Ort für sowas.

Überrascht sieht er mich an.
Seine Augen fast schwarz von der vorherigen Intensität.
Panisch versuche ich mich aufzurichten,
doch die Wunde verhindert meine Reaktion.
Wieder falle ich mit meinem Kopf auf seinen Schoß.
Verdammt.

Die Schritte kommen immer näher... .

Maddox scheint meinen Versuch aufzustehen zu bemerken und hilft mir endlich auf.
Gerade als ich mit meinem Rücken die Stangen des Gitters spüre,
taucht der Typ mit den Braunen Haaren auf.
Anstelle des Schmerzes macht sich in mir der pure Hass breit.

Alleine seine Statur die ihm ein hohes Ego einbringt oder sein arrogantes selbstverliebtes Grinsen das ich ihm am liebsten mit meiner Faust wegwischen würde.

Auch Maddox scheint sich in seiner Gegenwart angewiedert zu fühlen,
denn er spannt sich kaum merklich neben mir an.
Vieles hängt einfach von seinen Worten ab und das ist eine weitere Sache die ich hasse,
diese Kontrolle über mich.
Ein falsches Wort und man ist Geschichte,
selbst eine falsche Bewegung könnte das selbe bewirken.

Das schlimmste ist dabei das wir wie Tiere vorgeführt werden.

,,Na?,
schöne Nacht gehabt ihr zwei?",
sagte der Boss provozierend.

,,Natürlich,
leider konnten wir wegen den Umständen nicht verhüten...,
ich hoffe doch das macht dir nichts aus?,
gebe ich genauso provozierend zurück.

,,Vorsicht mit dem was du sagst süße",
gibt der Boss kalt von sich.

Ich wusste das er auf die Verletzungen anspielte,
dennoch lass ich es mir nicht nehmen das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken.
Ich will nicht wieder Kontrolliert werden.

,,Kommt da jemand nicht mit der Wahrheit klar?",
sage ich daraufhin.

,,Kitty fahr die Krallen ein sonst stutz ich sie dir so wie das letzte mal",
sagt er mit einem Gefährlichen Unterton in der Stimme.

Maddox der das ganze nur betrachtet hat mischt sich in das Gespräch ein,
anscheinend wollte er die Eskalation vermeiden.

,,Was willst du Rayan?",
sagt Maddox mit solch einer Kalten Stimme das mir das Blut in den Adern gefrieren könnte.

,,Wie kaltherzig von dir Maddox da wollte ich einmal nach dir schauen",
sagte Rayan gespielt traurig und fasst sich aufs Herz .

,,Tsk",
gab Maddox nur zurück.

,,Da du ja noch lebst,
glaub ich nicht,
dass du sie noch brauchst",
sagte Rayan emotionslos.

Gleichzeitig schnippt er einmal mit seiner Hand.
Daraufhin erscheinen zwei Männer in Schwarzen Anzügen und öffneten die Tür.
Leicht verwirrt sehe ich Rayan an der dabei zusieht wie die Männer mich von der Kettelösen und Anstalt machen mich rauszuschleifen.
Was bezweckt er damit?

Weiter kommen meine Gedanken nicht denn plötzlich meldet sich meine Schmerzen wieder.
Ächzend keuche ich auf.
Eine Welle von Schmerzen nach der anderen überrollt mich,
und lassen mich fast aufschreien.
Die Männer in den Anzügen achten nicht auf meine Schmerzen und schleifen mich einfach weiter.

Plötzlich höre ich das schlittern von Ketten über den Steinboden schleifen.
So schnell kann ich nicht mal reagieren da lag ich auf den Boden.
Die Männer mit den Anzügen fallen gleichzeitig zu Boden.

Maddox stellt sich schützend vor mich und blickt Rayan an.
Dieser sieht erst mich und dann Maddox mit einem gefährlichen Grinsen im Gesicht an.

Auch wenn Maddox mir helfen wollte,
er hat genau das gemacht was er nie machen sollte.
Auf die Provokation von Rayan einzugehen.
Obwohl ich nie damit gerechnet hätte das Maddox sich für mich ihm entgegenstellt.

,,Oh, Maddox ich sollte dir wirklich danken",
sagt Rayan und hebt gefährlich seinen Arm.

Dann schnipste er und mehrere Schritte waren zu vernehmen.