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"Geht's ?"

Ich schrecke zusammen,
und Wende mein Kopf zu dem Typen in der Nebenzelle...

Ich antworte nicht .
Stattdessen konzentriere ich mich darauf aufzustehen .
Meine Seite,
in die der Mann getreten hat, hindert mich daran .

Seufzend lege ich mich wieder auf den Boden.
Es ist mir egal,
dass ich in meinem eigenen Blut liege und,
dass sich die Kälte durch meinen Rücken frisst oder der Typ mich anstarrt ...

Ich kann einfach nicht mehr.

"Hey!"

Ich schau ihn an.

"Was?"
...

"Wer bist du wirklich?",
Fragt er mich leise nach einer halben Ewigkeit.

"Wie meinst du das ?"
Antwortete ich ihm genauso leise zurück.

"Wie kannst du von der einen Sekunde ängstlich,schreiend am Gitter stehen, und in der anderen jemanden verprügeln ?"

Leicht verwirrt schau ich ihm in seine Augen ...

"Wieso schreien ? ....
Ich hab geschlafen!"

Meine ich verwirrt .

"Du hast nicht geschlafen ...
Du hast wie eine wilde am Spieß geschrien, dass du rauswillst "
Flüstert er mir heiser zu .

"Das kann nicht sein ?,
du hast dir wohl einen Schlag zu viel geholt!"

"Das ist mein Ernst!
Selbst deine Augenfarbe hat sich geändert ?!"

Er verschränkt seine muskulösen Arme vor der Brust.
Shit er weiß es.
Bei so einem Ort ist schwäche verboten.

"Selbst wenn, geht dich das einen Scheiß an"
Sage ich kalt.

"Doch, du wirst mir noch meinen letzten beschissenen Schlaf rauben, also ja es geht mich doch was an!"
Antwortet er mir darauf in dem selben Ton.

"Also erklär's mir?",
Führt er fort.

"Nicht mal im Traum"

Ich dreh meinen Kopf weg von ihm und versuche mich auf meinen Bauch zu legen.
Ein Schmerzvolles Stönen verlässt meinen Mund,
als meine Wunden sich wieder meldeten .

Ich schaffte es mich gerade noch so aufzurichten.
Meine Hände umfassten die Gitterstäbe.
Ich ziehe mich etwas an ihnen hoch und benutze sie, als eine Stütze......

Mit Anstrengung überwinde ich den ersten Meter und stand somit vor diesem Kerl.

Er starrt mir wütend in meine Augen,
ich erwidere seinen Blick .
Auf einmal schnellt er nach vorne und greift mit seinen Händen nach meinen Handgelenken .

Er hat Glück das seine Mitte von einem Eisenstab geschützt ist .

"Lass.mich.los.!"
Meine Stimme bebt vor Anstrengung.

"Erst wenn du mir meine Frage beantwortet hast",
Sagt er kalt.

Ich beuge meinen Kopf gefährlich nach vorne.

Ich beuge meinen Kopf gefährlich nach vorne

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