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Seine Hand liegt auf der Innenseite meines Oberschenkels,
wobei ich mich zusammenreißen muss nicht gleich los zu kotzen.

,,Fass mich nicht an du kranker Phsycho!",sage ich angeekelt,doch seine Hand bleibt wo sie war.

Soweit es mir möglich ist schiebe ich mein Bein von seiner Hand weg.Rayan muss daraufhin lachen.Verwundert und wütend zu gleich schau ich ihn an,
was soll daran bitte witzig sein.

,,Keine Sorge,das kommt erst später",
äußert er zwischen zwei lachern und nimmt seine Hand von meinem Bein.
Endlich.
Das wird garnicht erst passieren denke ich mir nur.
Der kann mich mal kreuzweise.

,,So...",beruhigt er sich und wird wieder ernst.

,,Ich weiß zwar nicht ob es dir aufgefallen ist,
aber wir befinden uns in einem Krankenzimmer,
sei also so lieb und störe weder die Ärtzte die dich versorgen werden noch irgendwenn",sagt er ernst.

,,Und was wenn nicht?",wage ich mich ihn zu fragen.

,,Dann,wirst du so enden wie die",begleitend dazu geht er zu einer Metallfarbenden Tür und öffnet diese.

Ein wiederwertiger Geruch lässt meine Nase und meinen Magen in sekundenschnelle rebellieren.
Als meine Augen jedoch die Ursache des Geruchs erkennen drehe ich meinen Kopf zum Ende des Tisches auf dem ich mich befinde und übergebe mich.

Eine kleine Pfütze bildet sich auf den Kalkweißen Boden unter mir.
Er hat Menschen,
zerfleischt in einer Abstellkammer liegen.
Der Typ ist nicht nur ein Phsychopath nein er ist wahrscheinlich auch ein Massenmörder.
Mir ist so schlecht das mir schon die Tränen in die Augen steigen.

Nachdem ich fertig bin greift er plötzlich mit seiner Hand nach meinen Kopf und knallt ihn auf die harte Metallfläche.
Erschrocken merke ich erst da,
dass er die Tür schon wieder hinter sich zu gemacht hatte.

Stöhnend versuche ich mit meiner Hand meinen Kopf zu erreichen,
doch durch die Ketten ist es mir unmöglich.
Rayan greift ruckartig nach meinem Kinn und zwingt mich ihn anzusehen.
Seine Grünen Augen blitzten dabei Gefährlich auf.

,,Jetzt weißt du was dich erwartet Kitty",sagt er kalt,
nimmt seine Hand von meinem Kinn und geht aus dem Raum.

Ich kann nicht klar denken,
immer wieder sehe ich diese Toten, misshandelten Menschen vor mir.
Wo bin ich hier gelandet.
Wieder geht die Tür auf und Ärtzte treten in den Raum.
Wischen mein erbrochenes weg.

Angewiedert von mir selbst schließe ich für einen kurzen Moment meine Augen.
Komm runter.
Ich atme einmal tief ein und aus bevor ich wieder meine Augen öffne.
Zwar ist meine zuvor plötzlich aufkommende Panick noch nicht ganz weg,
denn meine Hände zittern noch.
Jedoch ist es mir möglich dieses sogennante"Krankenzimmer" in Augenschein zu nehmen.

Der Raum besitzt mehr ähnlichkeit mit der Einrichtung einer Tierklinik als der eines Krankenhauses.
Angefangen mit dem Metalltisch auf dem ich liege,
Und einem Tierkalender von 2020 der sich an der Wand befindet.

Ich zucke kurz zusammen,
als sich aufeinmal ein Artzt an meinem Verband um meinen Bauch zu schaffen macht.
Sein Kittel scheint nicht mehr der neuste zusein,
so versifft wie er aussieht.
Während er mit meinem Verband beschäftigt ist muster ich ihn.

Sein rot-braunes-haar ist fettig,
seine Haut Blutverschmiert,
zudem huscht sein Blick für ein paar sekunden zu seinen Kollegen,
als würde er sie gleich verlieren.
Seine Lippen sind zusammen gepresst und seine Augen zeigen die Symptome von panischerangst an.

Auch die anderen Personen verhalten sich merkwürdig,
als ich sie genauer betrachte und meinen Kopf in ihre Richtung drehe.

,,Nicht",höre ich den Jungen leise neben mir heiser krächtzen.

,,Wieso?",flüstere ich ihm leise zu.

Doch er antwortet nicht,
so als würde er garnichts gesagt haben.

,,Antworte mir?",versuche ich ihn leise dazu zu drängen.

Diesmal schüttelt er unaufällig seinen Kopf.
Wieso antwortet er nicht?
Nachdenklich schaue ich nach Überwachungskameras,
er muss ja irgend eine Grund haben um zu schweigen.

Und tatsächlich es befindet sich genau hinter mir eine.
Kein Wunder das er nicht reden will.

The Fighter'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt