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Vorsichtig hocke ich mich vor sein Gesicht und gehe mit meines über seines.Würde er nicht wegen Sauerstoff mangel im sterben liegen hätte ich mich nie in so eine lange gebracht.Ich schloss den Abstand zu unseren Gesichtern, wobei ich versuche ihn mithilfe mund zu mund Beatmung eine bessere Atmung zu ermöglichen.

Zu meinem Glück hilft es ,ich merke wie seine Atmung stärker wird.Als ich aufhöre um mich um seine Wunden zu kümmern ,drücken mich zwei starke arme wieder zurück zu seinem Gesicht.Erst denke ich er ist Wach und will mich reinlegen, jedoch wird seine Atmung wieder unruhiger weswegen ich ihn schnell wieder Beatme.

Ein weiteres mal lass ich von ihm ab,diesesmal scheint seine atmung sich wirklich stabilisiert zu haben.Ich nehme mir einen weiteren Lappen und tunke ihn in die Schale mit warmen Wasser.Anschlißend tupfe ich vorsichtig den dreck wie auch das vertrocknete Blut weg.

Währendessen ich diesen Vorgang mehrmals wiederhole, fallen mir mehrere kleine vereinzelte Narben auf seiner Haut auf.Er muss wohl schon sehr lange hier eingesperrt sein.Nachdem ich endlich fertig war nehme ich mir das erste Tuch, um es wieder in den Alkohol zu tunken.Die Haut des Jungen ist an mehreren Stellen Aufgeplatzt aber es nichts sonderlich ernstes,was zur Lebensbedrohung führen sollte.

Behutsam tupf ich die aufgerissene Haut mit dem Lappen,dabei vernehm ich ein leises zischen von der Seite.Der Junge scheint sein Bewusstsein wieder erlangt zu haben.Das ist schon bewunderns Wert.Still führe ich meine Arbeit fort und war auch sogleich fertig.

Sachte lege ich meine zwei Finger an seine Pulsadern.Der Herzschlag hat einen beruhigenden Rhythmus angenomen.Sogar der Dunkelblaue Fleck ist auf seiner Brust heller geworden.Er muss dennoch vom kalten Boden weg.

Vorsichtig versuche ich ihn zu wecken,erfolgslos,weswegen ich ihm mit meiner Hand eine Backpfeife gab.Ein unschöne Geräusch erklang.Plötzlich riss der Junge seine Augen auf und greift blitzschnell meine Hand.Ehe ich mich verssehe liege ich unter ihm.

Schwer Atmend mustert er mich .

"WER ?WIE?",mehr bringt er nicht zu stande.

"Geh von mir runter !",gib ich statt einer antwort zurück.

Zu meinem erstaunen tat er dass auch .

"Ich bin die von neben an",gleichzeitig zeige ich mit meinem Daumen zu meiner Zelle zum Verständnis.

"Und wie?... sagen wir mal ich bin ein behinderten Deal eingegangen um dein Leben zu retten...Gern geschehen",ich zucke mit den Schultern als wäre es nichts.

Verständnis los sieht er mich an,scheinbar denkt er es gibt einen Hacken.

"Und Wieso?",bringt er die erste vollständige Frage hervor.

Ich überlege kurz ob ich ihm meinen Eigennutzen vorenthalten soll,jedoch denke ich nicht dass es schlimm ist.

"Naja ich bin verwundet genauso wie du,also wieso nicht ein paar hilfsmittel besorgen?",sag ich ruhig.

Zuerst guckt er mich wieder verwirrt an bis bei ihm der groschen fählt.

"Du hast mich benutzt!",erwiedert er schroff.

"Und dein Leben gerettet",füge ich hinzu.

Naja ich muss zugeben es ist mies ,nur benutzt zu werden ,aber ist nunmal so.Die Typen benutzen uns ja auch schließlich für ihre Zwecke.Sein Blick richtet sich auf sein Handgelenk.Verstört schaut er mich an,dann auf mein Handgelenk und wieder auf seins.

"Und das ist was?",fragt er mich wütend,ich muss zu geben für einen fast toten ist er schnell fit.

"Ein Teil der dazu beiträgt das du nicht tod bist",antworte ich ihm gleichgültig.



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