chapter 7

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»Ava, ich weiss nicht wie oft ich Dwight gebeten habe, reinen Tisch mit dir zu machen!« Er greift sanft nach meine Hände, doch ich ziehe sie ihm weg. »Du hast auch nur Spielchen gespielt, genau wie Dwight, oder?« er schaut mich an. »nein, nein..« Er sieht so aus , als wollte er es mir erklären. Aber er weiß nicht, wo er anfangen soll. »Gott, ich bin so eine Idiotin! Meine Mutter lacht wahrscheinlich gerade schallend über all meine Elend! Ich würde Dwight ohrfeigen, wenn er hier wäre. Ist er aber nicht!« Schluchze ich. »dann schlag mich! Ich will nicht das du denkst, du wärst mir nicht wichtig! Weil, verdammt, das bist du! Ich will dich mit jeder Faser meines Körpers vor Schmerzen bewahren.« wütend strömt mir hinauf. »Du Lügner!« Mit von Tränen verschwommener Sicht stehe ich auf und schlage Austin auf die Wange. Ich balle meine Händen zu Fäusten und trommel auf seine kräftige Brust ein. Selbst als ich ihm ausversehen etwas zu viel Kraft ins Gesicht schlage, duckt er sich nicht und hält mich nicht auf. Nach der kräftigen Ohrfeige, die ich ihm gegeben habe, brennt meine Handfläche. Ich sitze auf dem Bett und krümmere mich vor Schmerz. Ich sehe zu Austin hoch und sehe das seine Lippen leicht bluten. Plötzlich begreife ich, was ich angerichtet habe. »Oh mein Gott, es tut mir leid« Ich sehe schuldbewusst auf seine blutende Lippen. Austin sagt nichts und hebt mein Kinn hoch, so das ich ihn anschaue. »Wo wir gerade so ehrlich sind, ich muss dir gestehen, dass ich dich in der Nacht, in der wir uns begegnet sind, wirklich wollte.« Er kommt mir noch ein schritt näher zu. »Ich wusste damals nicht, dass du Dwight's Freundin bist. Als ich es herausfand, versuchte ich ihm klarzumachen, reinen Tisch zu machen. Aber er hat es nicht getan. Einerseits wollte ich, das er sich für Valeria entscheidet, anderseits konnte ich es nicht ertragen, dich leiden zu sehen.« Niemand hat mich jemals so angesehen, Niemand hat sich jemals so sehr um mich gekümmert.

Ich hebe meine Hand und lege sie an seiner Wange. Er dreht seinen Kopf zur Seite und küsst sanft meine Handfläche. »Es tut mir leid.« flüstert er.

Ich lasse meine Gefühle vollkommen auf freien Lauf. Er ist viel größer als ich, mein Kopf reicht knapp seine Brust. Austin schaut zu mir hinunter und ich zu ihm hoch und streiche meine Lippen sanft über seine. Austin zieht mich in seine Arme und küsst mich. So, Als wären ihm die Folgen jetzt völlig egal. Die Zeit bleibt stehen. Mein Herz setzt aus und meine Haut brennt von der Hitze, die er ausstrahlt.

In diesem Moment hört man ein tiefes Knurren von der Tür. Wir lösen uns voneinander und drehen uns nach dem Geräusch um.

»Was zum Teufel macht ihr zwei da?« Als ich Dwight's aggressives Knurre höre, bekomme ich ein Riesenschreck. »Es geht dich nichts an, das mit uns ist sowas von vorbei!« Austin nähert sich Dwight. Sein Gesicht ist rot angelaufen und er muss sich ganz offensichtlich beherrschen. »Dwight, vielleicht ist das kein guter Zeitpunkt, um mit Ava zu sprechen. Du bist offensichtlich betrunken« sagt Austin, während er vor Dwight steht. »Ja ich bin betrunken, dennoch kann ich klar denken! Und ich denke, das du, Austin Blair ein verdammter Hurensohn bist!« Ich schnappe nach Luft, als Dwight seine Faust hebt, um Austin zu schlagen. Aber Austin ist zu schnell für ihn. Er weicht aus und macht einen Schritt zur seite. Dwight schlägt die Luft, verliert dabei das Gleichgewicht und fällt nach vorne. Austin schüttelt nur den Kopf und zieht Dwight am Kragen hoch, um ihn zu stützen. »nimm deine schmutzigen Hände von mir, du drecksack!« gibt Dwight von sich, während er versucht sich von Austins Griff zu befreien, es aber nicht schafft. »Ich habe dir gesagt, dass du mit Ava sprechen musst, bevor es Valeria tut! Du konntest nicht einmal deine verdammte Pflicht tun!« sagt Austin und verpasst ihm eine und lasst ihn los.

Dwight schaut mich an und dreht sich dann zu Austin um und starrt ihn böse an. »Du hast mich damit genervt, Ava die Wahrheit zu sagen, weil du wusstest sie würde Schluss machen!« Austin geht ihm wieder ein Schritt näher, ich gehe auf Austin zu und halte ihn an sein Arm und ziehe ihn leicht zurück »Ich kann an der Art, wie du Ava anglotzt, doch sehen, dass du sie für dich selbst willst!« fährt Dwight weiter und ich stehe einfach blöd rum, weil mich die Situation überfordert. »Hör mir aber mal zu Austin; Ava gehört mir! Du kannst nicht haben, was mir gehört!« schreit Dwight und ich erschrecke mich. Dwight redet so als wäre ich ein Spielzeug. »Ich gehöre dir nicht!« Beide Männer drehen sich zu mir um. Ich hebe mein Kinn und sehe Dwight mit einem schneidenden Blick an. »Man kann mich nicht einfach besitzen oder weiter geben!« schreie ich Dwight an. »Ich habe so viel für dich geopfer Ava!« der Kerl ist echt wiederlich, wenn ich ihn schon nur ansehen, ekelt er mich an! »hast du sie auch für mich gefickt? Ich dachte du wäst ein guter Mensch!« Als ich das sage, verändert sich die Mimik von Dwight und jetzt schaut er mich so an, als würde er mich gleich angreifen wollen. »Genau so habe ich mich auch getäuscht! Am Ende bist du genau wie all diese anderen Schlampen, die ich kenne! Du würdest keine Sekunde zögern, die Beine für einen reichen Typen mit einer dicken Brieftasche und einen schicken Auto breit zu machen!« Ich bin entsetzt über seine Worte. Ich will ihn schlagen, aber bevor ich auch nur blinzeln kann, landet Austins Faust auf seinem Kiefer. Der Schlag lässt Dwight zu Boden fliegen. Austins Gesicht ist voller Zorn, als er noch einen Schritt auf Dwight zugeht. Er ist offensichtlich dazu bereit, ihn jeden einzelnen Knochen im Körper zu brechen. Austin packt Dwight wieder an den Kragen und schubst ihn mit aller Kraft aus dem Zimmer »Lass dich nie wieder blicken. Oder ich schwöre dir, dass ich dir jeden einzelnen Knochen breche!« und schliesst die Tür hinter sich zu.

𝐕𝐞𝐫𝐛𝐨𝐭𝐞𝐧𝐞 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt