𝐕𝐞𝐫𝐛𝐨𝐭𝐞𝐧𝐞 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞

Chapter 11

Mir fällt ein Schnitt an seiner Lippe auf und ein kleiner blauer Fleck an seiner Wange.

»Austin, hast du dich mit jemanden geprügelt?« frage ich leise und schaue auf seine Wange

»kann man wohl so sagen.« gibt er von sich aus und lacht. Auch mit diese Verletzungen in seinem Gesicht sieht er einfach Wunderschön aus. Als Austin lacht, habe ich das Gefühl, dass ich gleich umkippe von seinem Wunderschönes Lachen.

»Was ist passiert?« will ich wissen und schaue immer wieder herum, damit Andre uns nicht sieht.

»Deine Mutter hat ein paar richtig unseriöse Typen angestellt. Die wollten mich überfallen, als ich gerade das Hotel verlassen habe. Und die Person die deinen Anruf entgegengenommen hat, war nicht ich.« Er nimmt meine Hände und blickt mich ernst an. »Du hast nur eine Minute, um dich zu entscheiden. Gehst du zurück zu deiner Mutter oder brennst du mit mir durch?»

Ich starre ihn schockiert an, weil ich nicht weiss was ich darauf antworten soll, ich weiss nicht was ich überhaupt machen soll und was genau jetzt die richtige Entscheidung wäre. Aber sobald ich wieder Zuhause bin, würde meine Mutter mich zwingen einen Mann zu heiraten, den ich nicht kenne. Und sie wird dafür sorgen, dass ich meinen Vater niemals finde.

Plötzlich steht Andre hinter Austin. Er schüttelt ungläubig den Kopf. »Wie hast du es geschafft meine Männer zu entkommen?« fragt andre und schaut Austin wütend an.

Austin dreht sich zu Andre und schiebt mich hinter sich. »Du hast doch keine Ahnung wer ich bin, oder? Es war wie ein Spiel, ihnen zu entkommen.«

»Sich meine Männer vom Hals zu schaffen, mag leicht gewesen sein, aber nicht mich. Ich kann dir mit meinem kleinen Finger den Hals brechen. Ich kann dafür sorgen, dass du deinen Job verlierst und dich von einem Moment auf den anderen bitterarm machen.«

Das alles wird mir hier gerade zu viel, weshalb ich einen Schritt zurück mache und mich hinter Austin verstecke. Ich weiss zu was Andre fähig ist. Ich habe nur angst um Austin. Wenn ich etwas sage, macht es die sache nur noch schlimmer. Andre wird nicht so einfach von Austin ablassen.

Aber zu meinem Erstauen scheinen Andres Drohungen Austin gar nicht zu beeindrucken. Vielmehr reckt er das Kinn vor und lächelt Andre herausfordernd an.

»Nein. du bist derjenige, der nicht weiss, mit wem er sich angelegt hat. Mir stellt man sich nicht einfach so in den Weg und kommt ungeschoren davon. «

Andre sagt nichts mehr nach diesen drohenden Worten. Austin wendet sich an mich und legt seine Hände an meine Wangen. »Vertraust du mir, Ava?«

kenn ich ihn? Kennt er mich? Nein.. aber ich weiss, dass ich ihm mein Leben anvertrauen kann. Ich werfe Andre einen herausfordernden Blick zu. »Verschwinde Andre! Viel glück meiner Mutter zu beichten, dass deine Mission fehlgeschlagen ist, es gibt wohl für alles ein erstes Mal«

Andre sieht so aus, als verstünde er noch nicht, was gerade passiert ist. Bevor er auch nur ein Wort sagen kann, nimmt mich Austin  bei der Hand und zieht mich von Andre weg in Richtung Ausgang. Erleichtert, dass Andre uns nicht folgt, halte ich an und lasse Austins Hand los.

»Warte Austin.«

Austin bleibt stehen und sieht mich besorgt an. »wo gehen wir jetzt hin?« frage ich hiflos und schaue Auszin erschöpft an.

Austin sieht mich ernst an und gleichzeitig sehnsüchtig an. Mir stockt der Atem, als er sich vorbeugt und mir tief in die Augen schaut. »Ich schlage dir ein Deal vor, Ava. Ich beschütze dich vor deiner Mutter und ihren Handlungen. Ich verspreche dir, dass sie dir nie wieder nahekommen wird. Du kannst so lange hier bleiben, bis du deinen Vater gefunden hast.«

»Und was soll ich im Gegenzug tun?«

Austin hält einen Moment inne und ich warte mit angehaltenem Atem auf seine Antwort.

»Wird meine verlobte, Ava.«

Ich kann nicht fassen, was ich gerade gehört habe und blinzle Austin an. Er blickt mir voller Sehnsucht in die Augen und wartet auf meine Antwort

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Heute mal ein kürzeres Kapitel, da ich am Arbeiten bin🫶🏼🫶🏼