Sicht Julian
Durch sanfte Küsse, welche auf meinem Gesicht verteilt wurden, wachte ich allmählich auf. Sofort lag ein Lächeln auf meinen Lippen, als ich in das Gesicht meines geliebten Freunds blickte. Daran könnte ich mich gewöhnen.
„Kannst du mich bitte jeden Morgen so wecken?" Fragte ich meinen Freund verschlafen. Dieser schmunzelte nur und gab mir einen langen, liebevollen Kuss auf meine Lippen. Natürlich erwiderte ich diesen sofort.
„Guten Morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?" Erkundigte er sich, mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht. Er sieht immer so süß aus, wenn er lächelt. Dann kommen seine kleinen Lachfalten zum Vorschein und seine Augen beginnen zu funkeln.
„Besser als je zuvor. Und du?" Entgegnete ich, worauf er nur antwortete, dass er ebenso gut geschlafen hätte.
Sofort zog ich ihn näher an mich heran und küsste erneut seine Lippen. Jedesmal wenn wir einander küssten, explodierte in mir ein Feuerwerk und meine Welt blieb stehen. Es ist jedesmal einfach so unglaublich schön. Kai küsste mich mit so viel Verlangen und Liebe, dass ich Angst hatte, mein Herz würde aus meiner Brust springen, weil es so schnell schlägt. Langsam ließ er seine Zunge in meinen Mund wandern und kämpfte mit meiner um die Dominanz. Doch so gern ich diesen Kampf auch gewonnen hätte, gab ich mich ihm einfach hin. Es fühlt sich so unfassbar gut an, ihn so nah zu spüren. Es war so gut, dass mir ein Keuchen entkam, was Kai wissend schmunzeln ließ.
Auch wenn wir letzte Nacht schon viel Spaß hatten, spürte ich, wie mein Penis wieder härter wurde. Doch gerade als ich immer erregter wurde, löste er sich von mir.
„Ich gehe jetzt duschen." Flüsterte er, ehe er mir noch einen Kuss auf den Hals drückte, genau dort, wo noch ein Knutschfleck von gestern zu sehen war. Dann ging er einfach aus dem Raum und lief ins Badezimmer. Ist das sein Ernst? Erst küsst er mich so, dass ich den Drang habe, gleich hier und jetzt von ihm genommen zu werden und lässt mich dann einfach stehen? Nein, nicht mit mir. Schnell stand ich aus dem Bett auf und folgte ihm.
Er stand bereits unter der Dusche, wo das Wasser auf seinem durchtrainierten Körper hinab rieselte. Er schien gar nicht mitzubekommen, dass ich auch mit im Raum stand und langsam meinen Weg zu ihm bahnte. Sein Rücken war mir zugewandt und ich konnte sehen, wie er Hand an sich selbst anlegte. Immer wieder entkam ihm ein Seufzen. Diese Geräusche aus seinem Mund zu hören, macht mich wahnsinnig. Sofort stieg ich zu ihm, woraufhin er mich bemerkte und sofort von sich abließ. Zärtlich verteilte ich einige Küsse auf seinem Nacken und ließ meine Hand über seinen Bauch weiter nach unten fahren. Kurz vor seiner Errektion stoppte ich jedoch und ließ meine Hand wieder nach oben fahren.
„Fuck, Jule" stöhnte er langgezogen, was mich triumphierend grinsen ließ. Ich wiederholte meine Tat und glitt erneut mit meinen Fingern nach unten. Doch diesmal fuhr ich nicht wieder nach oben. Ich nahm sein bestes Stück in die Hand und fing langsam an, immer wieder auf und ab zu fahren. Sein Rücken presste sich an meinen Oberkörper und sein Kopf fiel in den Nacken. Laut stöhnte er auf. Mein Daumen fuhr über seine Spitze, während ich die Bewegungen mit meiner Hand verschnellerte und begann, an Kais Hals zu saugen.
„Scheiße Jule, bitte. Bitte nimm mich richtig." Bettelte er, doch ich dachte gar nicht daran.
„Sei nicht so ungeduldig Havy." Antwortete ich nur, bevor ich meine Hand von ihm abließ, ihn an den Hüften umdrehte und meine Lippen wieder auf seine legte. Direkt landeten seine Hände in meinen Haaren, während meine noch immer an seinen Hüften lagen.
Ich küsste mich langsam von seinem Mund, über seinen Hals und Oberkörper immer weiter nach unten. Als ich schließlich auf die Knie ging, ragte sein steifes Glied direkt vor meinem Gesicht. Erst verteilte ich sanfte Küsse darauf, was Kai wohl nur noch mehr in den Wahnsinn trieb. Doch ich wollte ihn auch nicht noch länger quälen, weshalb ich ihn nun in meinen Mund gleiten ließ. Schnell fuhr ich seine Länge entlang, während meine Zunge immer wieder über seine Spitze fuhr. Kais Hände zogen unsanft an meinen Haaren und hielten meinen Kopf in Position. Sein Brustkorb hob und senkte sich schnell, während er immer wieder laut meinen Namen stöhnte. Lange würde er das nicht mehr durchhalten. Und gerade als ich dachte, er würde kommen, stoppte er mich und zog mich wieder auf die Beine. Liebevoll vereinte er unsere Lippen, während seine Hände an meinen Wangen lagen und er mit seinen Daumen kleine Kreise darauf zeichneten. Jetzt war ich es, der in den Kuss seufzte.
„Bitte Jule, nimm mich. Ich brauche dich in mir." Flüsterte er gegen meine Lippen und sah mir tief in die Augen. Wie sollte ich so denn bitte nein sagen? Sanft küsste ich ihn noch einmal und drehte ihn dann wieder so, dass er mit dem Rücken zu mir stand. Meine Hände wanderten zu seinen Hüften, welche ihn an Ort und Stelle behielten, während ich mich an seinem Eingang platzierte und mich langsam in ihn gleiten ließ. Stück für Stück drang ich tiefer in ihn ein.
Als ich ihn komplett ausfüllte, entkam uns beiden ein lautes Stöhnen. Er ließ seine Hand nach hinten zu meinem Hinterkopf wandern und kraulte mir durch die Haare. Ich stieß immer wieder hart und unkontrolliert in ihn, was uns beide vor Lust aufschreien ließ.
„Ahh Jule, bitte mach weiter. Hör nicht auf." Stöhnte er, was mich nur noch mehr anspornte. Immer schneller stieß ich zu und entlockte uns beiden damit laute Geräusche. Zusätzlich fuhr ich mit einer Hand von seiner Hüfte zu seinem Penis, welchen ich nebenbei schnell auf und ab fuhr.
„Fuck Havy" keuchte ich. Mittlerweile bestand der Raum nur noch aus lauten Stöhnen und dem Geruch von Sex und Vanilleduschgel.
„I-ich komme gleich Jule." Gab er von sich, worauf ich die Stelle hinter seinem Ohr küsste und flüsterte „Komm für mich Havy."
Wenige Stöße später kam er meinen Namen schreiend in meine Hand. Auch ich kam wenige Augenblicke später, mit seinem Namen auf meinen Lippen. Für einen Moment blieben wir genau so stehen, bis er sich schließlich umdrehte und sich in meine Arme fallen ließ. Sein ganzer Körper zitterte und ich drückte ihn noch näher an mich. Meine Hand fuhr über seinen Rücken, während ich leichte Küsse auf seinem Haar verteilte. Unsere Atmung ging schnell und unregelmäßig. Seine Lippen verteilten sanfte Küsse auf meiner Brust, welche ein kribbeln auf meiner Haut hinterließen.
„Wow. Absolut unglaublich." Flüsterte er, woraufhin ich nickte und schwer schluckte. Ich bekam keinen Ton mehr heraus. Zu überwältigt war ich noch von dem Orgasmus, welchen wir gerade erlebt hatten. Wow. Das war das richtige Wort. Einfach nur wow.
Heyy, hier ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Ihr kennt mich, mir fallen solche Kapitel immer besonders schwer, deshalb hoffe ich umso mehr, dass es mir gelungen ist. Tut mir übrigens leid, dass in den letzten Tagen nichts von mir kam. Heute war mein erster Schultag. Ich bin jetzt in einer neue Klasse und habe meine Ausbildung begonnen, darauf wollte ich mich erstmal konzentrieren. Aber ich will euch natürlich auch nicht warten lassen :) Schreibt wie immer gern eure Meinung in die Kommentare. Ich kann leider noch nicht sagen, wann das nächste Kapitel kommt, aber ich versuche mir nicht all zu viel Zeit zu lassen.
-M <3
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Can we still go through it together?
FanfictionFortsetzung von ,,We can go through it, together!" Idee von @leoniwq