Kapitel 16

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Wir schauten in das hässlich grinsende Gesicht von David.
Am liebsten hätte ich ihn das scheiß Grinsen aus seinen Gesicht geschlagen,aber leider mussten die Idioten mich fesseln.!
" Na wie geht es meinen Gästen?", fragte dieses Arschloch und lächelte fies. Oh ich schwör euch,wäre ich nicht gefesselt dann...Ich hörte ein abfälliges Schnauben von Adrian:" Ach halt doch deine scheiß Fresse! Dir ist es doch scheiß egal,ob es uns gut geht!
Ich dachte wirklich du hättest noch etwas Niveau. Aber anscheinend bist du wirklich schon so weit gesunken,dass du schon deinen eigenen Neffen gefangen nehmen lässt!!!"
Jetzt verschwand das Lächeln von Davids Gesicht und er funkelte Adrian böse an. Man sah ihn an,dass er versuchte sich zu beherrschen.
"Noch ein Wörtchen und hier rollen gleich ein paar Köpfe! Haben wir uns verstanden?!?", schrie David. Adrian nickte betroffen.
Wut kochte in mir auf. Ich hatte die Schnauze so was von voll von dieser ganzen Scheiße hier.
Ich ließ mit meinen Elementkräften Flammen auf Davids Körper entstehen. Er sollte leiden!
Viele Halbwesen mussten schon wegen ihn sterben! Es waren einfach zu viele!!!
Deshalb sollte er leiden!.! Er sollte spüren zu sterben! Diesen Schmerz und alles was zu einen Tod dazugehört, sollte er spüren!
Geschockt starrte David auf die Flammen,die immer größer wurden.
Als würde er es erst jetzt realisieren,schrie er auf ein mal lautstark los. Er schrie als würde er gleich sterben. Ich konnte mir gut vorstellen,was für Schmerzen er haben muss. Ich lächelte in mich hinein. Gut so! Genau so! Leide du Mistkerl! Oder noch besser sterbe!!
Alle starrten David fassungslos an. Wie in Zeitlupe bewegten sich die Flammen. Langsam aber sicher verbrannte die Haut.
Wie als würde ich aus einen Rausch erwachen,blickte ich Davids roten Körper an. Scheiße was mache ich hier eigentlich? Vorallem warum habe ich gerade so eine Lust auf Mord und Tod?!? Scheiße was ist hier los? Langsam realisierte ich ,was ich gerade mache!
Ich wollte ihn ermorden! Ihn töten! Ihn leiden lassen!
Aber warum,das bin nicht ich! Ich könnte nie jemanden töten?
Aber dies war mehr eine Frage als eine Feststellung!
Wenn er jetzt stirbt bin ich nicht viel besser als er! Nein,ich bin genauso!
Geschockt von dieser Tatsache ließ ich schnell die Flammen verschwinden.
Die Haut war leider nicht mehr zu retten. Er war überall rot und es roch nach verbrannten Fleisch.!
Nach einer Woche würde er wieder normal sein,aber die Tatsache ,dass ich fast ein Mensch/ Halbwesen getötet hatte , ließ mich erstarren.
Ich war ein Monster. David war vielleicht auch eins aber kein Halbwesen hatte es verdient so zu sterben. Nicht einmal David! Ich starrte weiterhin regungslos auf David. Dieser schrie herum,dass er denjenigen foltern werde und dass die Schmerzen alle doppelt und dreifach zurück zahlen werde!!! Aber von alldem bekam ich nichts mit. Ich sah nur wie sich Davids Mund auf und zu bewegte aber die Wörter kamen bei mir nicht an.
Ich war zu geschockt! Immer wieder sah ich vor meinen inneren Auge wie die Flammen seine Haut verbrannten und er langsam aber sicher verbrannt wäre.
Immer wieder stellte ich mir die Frage,wie ich nur zu so etwas fähig war.
Immer wieder sagte ich mir,dass ich ein Monster bin! Ein Monster,dass nach Sterben aus war!

Ich hörte einen lauten Knall,der mich aus meiner Starre befreite.
David hatte den Raum verlassen und meine Freunde saßen alle geschockt da und versuchten das gerade passierte zu realisieren.
In meinen Kopf hörte ich immer nur diesen einen Satz:' ICH BIN EIN MONSTER!'
Und ich musste zugeben: ja,ich bin ein scheiß, verdammtes, tötendes Monster.

" Ich bin ein Monster", flüsterte ich kaum hörbar. Aber wegen den Superohren konnten es meine Freunde trotzdem hören.
" Was?", fragte Jayden und runzelte seine Stirn.
" Ich bin ein Monster!", wiederholte ich etwas lauter.
"Ally,was redest du für eine Scheiße! Du bist kein Monster!", sagte Mario und schaute mich durchdringend an.
" ABER ICH HÄTTE DAVID FAST GETÖTET! ICH HÄTTE FAST EIN HALBWESEN UMGEBRACHT! EIN LEBEN ZERSTÖRT! ADRIANS ONKEL SEIN LEBEN FAST GENOMMEN! SCHAU MIR JETZT IN DIE AUGEN UND SAG,DASS  ICH KEIN MONSTER BIN", schrie ich ihn an.
Er schaute mich geschockt an und das reichte mir schon! Ich bin ein Monster!
Mario schüttelte leicht den Kopf und schaute mir dann fest in die Augen und sagte mit fester Stimme:" Du bist kein Monster!
Nein verdammt! Du bist keins und wirst auch nie eins sein!
Du bist kein Monster!"
Erst nach ein paar Minuten kapierte ich endlich was diese ganzen Wörter bedeuteten. Ich war leicht gerührt. Er dachte wirklich,dass ich kein Monster bin.
Ich schüttelte den Kopf. " Nein Mario ich bin ein Monster! Und deshalb möchte ich dich bitten Abstand zu halten,denn ich möchte nicht noch mehr verletzen oder sogar töten!", meinte ich mit fester Stimme. Nur leider schüttelte Mario vorwurfsvoll den Kopf. Er rutschte sogar zu mir hin und sagte:" Nie im leben werde ich Abstand halten. Denn wir sind Freunde! Nein eigentlich bis du wie eine Schwester für mich,deshalb werde ich nie,egal wie gefährlich es wird, von deiner Seite weichen!"
Ich schüttelte den Kopf und eine Träne stahl sich aus meinen Auge und kullerte meine Wange hinunter.
Wieso wollte er es nicht kapieren?! Ich war gefährlich und ich wusste nicht wann ich wieder in so einen Mordrausch verfallen könnte! Ich könnte ihn und die anderen verletzten! Und das wäre das schlimmste für mich!
Ich rutschte von Mario und Jayden weg. " Bitte versteht doch,ich möchte euch nicht verletzten!", sagte ich mit weinerlicher Stimme. Mario sah mich verletzt an. Scheiße! Es brach mir das Herz! Wie gerne hätte ich hin jetzt umarmt und meine Sorgen und Probleme einen kleinen Augenblick vergessen,aber das ging nicht! Ich war einfach zu gefährlich!

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Hey
Hier bin ich wieder. Und wie findet ihr es?
Hoffe mir ist es gelungen das Kapitel spannend zu schreiben.
Bis bald
xo B

Tropical [pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt