Kapitel 18

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Scheiße! Scheiße! Scheiße!!!
Sie hatten uns wirklich erwischt!
Ich wechselte mit Jayden Blicke. Wir beide wussten es gab nur einen Fluchtweg. Und bis dahin waren es nur noch 50 Meter. Das schaffen wir! Ich glaube an uns!
Ich schaute noch einmal Jayden an und rannte dann in Pumageschwindigkeit aus unseren Versteck.

Mir war es scheiß egal ob  die Wachen uns sahen,denn das einzigste was für mich in diesen Moment zählte war dass wir überlebeb.Egal wie und wo hauptsache wir Überleben das alles!!!

Ich bahnte meinen Weg weiter durch die Halle. Hinter mir hörte ich schritte,aber ob es die von Jayden oder jemand anderes waren, konnte ich nicht sagen. Aber ich hoffte es waren die von Jayden und meinen Freunden.
Nur noch 20 Meter dann hätten wir es geschafft!
Noch10...
5....
2....
Geschafft!  Ich war am Tor angelangt.  Mit einen kräftigen Tritt sprang die Tür auf und ich rannte ins freie. Hinter einen Baum hielt ich an und wartete.
Auch nach längerer Zeit sah ich niemanden.Wo verdammt waren meine Freunde? Wo war Jayden? Waren sie doch nicht schnell genug? Scheiße es darf nichts passieren! Nicht Jayden,nicht meine Freunde!!!
Hektisch blickte ich um mich,alles lag im Dunkeln und selbst mit meinen Pumaaugen konnte ich niemanden ausfündig machen.
Omg,ich darf gar nicht daran denken,was die Feinde machen wenn sie sie wieder erwischt haben!!!
Eine einzelne Träne kullerte meine Wange hinunter,als ich daran dachte wieder von meinen Freunden und vorallem von Jayden getrennt zu sein. Ich verwandelte mich in meine Menschengestalt und ließ mich auf den Boden hinab sinken. Es durfte einfach nichts passiert sein!!!

Wo verdammt waren meine Freunde? Wo war Jayden?

Langsam hatte ich die Geduld aufgegeben,dass irgendjemand von ihnen noch kommen würde.
Tränen kullerten wie Wasserfälle meine Wangen hinunter.
Mir war es egal,ob die Feinde mich hinter den Baum sehen und holen werden,denn ohne meine Freunde und ohne Jayden konnte ich nicht mehr weiter leben. Mein Leben hätte keinen Sinn mehr ! Ich wollte und könnte so nicht leben. Das Gewissen meine Freunde in den Händen der Feinde ,würde mich umbringen. Und das schlimmste war ,ich konnte sie auch nicht da raus holen!!!
Wer würde mir schon glauben! Genau niemand! Ich war verloren!!!

Plötzlich hörte ich Schritte. Waren das die Feinde,die mich nun auch holten?!?
Drei Pumas,ein Bär und  kammen auf das mich zu gerannt. Ich blickte in die blauen,leuchtenden Pumaaugen und wusste sofort,dass war Jayden. Und hinter ihn meine Freunde. Ich hätte einen Freudentanz aufführen können,so glücklich war ich!
Sie hatten es doch geschafft!!! (:D)
Als alle sich wieder in ihre Menschengestallt verwandelt hatten umarmte ich jeden und Jayden drückte ich sogar einen kleinen Kuss auf die Wange. Ich war so froh sie zu sehen,dass ich garnicht  mit bekam was ich gerade bei Jayden gemacht hatte.
Doch als ich es merkte ignorierte ich es einfach. Normalerweise wäre ich jetzt schon rot angelaufen aber irgendetwas in mir sagte,dass es richtig gewesen war.

Jayden P.o.v.:
Glücklich schloss ich Ally in meine Arme. Ich war so froh,dass ihr und auch den anderen nicht passiert ist. Plötzlich spürte ich einen kleinen Kuss auf meiner Wange. Verblüfft schaute ich Ally an,die aber lächelte nur und umarmte dann Adrian,der mich aber die ganze Zeit böse anfunkelte. Was war den  mit dem los? War er etwa eifersüchtig? Oh nein! Das darf doch nicht wahr sein! Wir hatten uns beide in das gleiche Mädchen verliebt. Egal! Auch wenn er mein bester Freund ist und ich ihn schon Zeit der Grundschule kenne,gehört Ally mir! Nur mir!
Das klingt vielleicht jetzt egoistisch aber trotzdem gehört nur mir Ally!

Zusammen machten wir uns in Puma-/ Bärengestalt auf den Heimweg.
Nach 6 Stunden kamen wir endlich an. Wir verabschiedeten uns von Adrian und gingen dann weiter zu Mia und Marios Zuhause. Dort verabschiedeten wir uns auch von ihnen und nun waren Ally und ich allein.

Ally P.o.v.:
Schweigend liefen wir bis zu meiner Haustür. Dort drehte ich mich um und schaute in die wunderschönen Augen von Jayden." Also..." Shit! Was sollte ich jetzt sagen? Wie sollte ich mich jetzt am besten verabschieden?
Plötzlich kam Jayden immer näher und endlich trafen sich unsere Lippen. Ich war kurz überrascht aber dann erwiderte ich ihn. Jayden drückte mich immer weiter gegen die Haustür und hob mich dann hoch. Ich schlang meine Beine um ihn. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Nur mussten wir uns irgendwann wegen Sauerstoffmangel voneinander lösen. Schwer atmend lehnte Jayden seine Stirn gegen mein und schaute mir wieder tief in die Augen und wie immer versank ich in diesen wunderschönen Meeresblau.
" Bis Morgen"
" Ja bis Morgen", sagte ich,stellte mich wieder hin,gab Jayden noch einen Kuss und verschwand dann im Haus.

Tropical [pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt