Kapitel 6

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Wir liefen schon eine Zeit lang und kamen endlich an den beliebtesten Club an. Davor war eine riesige Schlange von Partylustigen,aber ich ignorierte sie und lief auf den Türsteher zu,den verdutzten Mario hinter mir herziehend.

"Hey Mark,lang nichts mehr gehört", rief ich über die laute Musik,die von innen herausdrang,zu. Der Türsteher,also Mark, blickte mich freundlich an und lächelte:" Hi Ally, schön dich mal wieder hier zu sehen. Was verschafft mir die Ehre?" ". Ich wollte ein bischen Party mit meinen Kumpel Mario machen. Ist noch Platz im Club?", Mario nickte und lies uns eintreten.

"Woher kennst du den Türsteher?",fragte Mario und betrachtete währenddessen die vielen Partyleute. "Nicht so wichtig", meinte ich nur und zog ihn mit auf die Tanzfläche.

Es hatten mich schon viele Jungen angetanzt aber ich ignorierte sie oder Mario verscheuchte sie. Wir hatten so viel Spaß,dass ich schon fast die Zeit vergaß. Doch um 3 Uhr tippte jemand an meine Schulter. Als ich mich umdrehte erblickte ich Mario:"Lass uns gehen Ally,sonst macht sich dein Dad noch Sorgen und morgen ist ja auch noch Schule." Ich roch die Alkoholfahne aus seinen Mund und nickte schnell. Wir gingen aus den Club und ich sah Mario an,dass die kältere Luft ihn nüchterne machte.

Er musste sehr,sehr viel getrunken haben,denn Halbwesen können nicht so leicht betrunken sein. Wenn Sterbliche schon längst gestorben wären spüren wir nur ein leichtes Krippeln im Bauch.

Wir liefen nach Hause,naja Mario ehr schwankend.

Ich brachte ihn nach Hause,trotz seinen Behauptungen das er alt genug wäre und bla bla bla...dieses kindische Gelaber.

Stützend half ich Mario gerade zu laufen,doch wie soll so ein "kleines,schwaches" Wesen so einen schweren Muskelprotz heben. Natürlich musste ich auch noch stolpern. Ich konnte mich gerade noch so mit den Händen abstützen,aber etwas schweres landete auf meinen Rücken und so landete ich doch noch mit den Gesicht am Boden.

Ächzend drehte ich mich auf den Rücken und schaute plötzlich in Marios braune Augen. Sch*ße war das ein geiles Schokoladenbraun. Toll jetzt hab ich Hunger.

"Könntest du bitte von mir runter?",fragte ich ächzend. Boah ,mir ist nie aufgefallen,dass der so schwer ist." Und was bekomm ich dafür?",meinte Mario nur provozierend. " Einen Arschtritt!"

Lachend rollte sich Mario auf Seite damit ich endlich aufstehen konnte. Ich zog Mario mit all meiner Kraft wieder auf die Beine und schleifte ihn zur Haustür,die ich leise und vorsichtig öffnete.

Im ganzen Haus war es still,schliefen wahrscheinlich alle. Ich schleppte Mario die Treppe hinauf und in sein Zimmer. Ich warf ihn regelrecht auf sein Bett,zog ihn die Schuhe aus und deckte ihn zu. "Gute Nacht", flüsterte ich,bekam aber nur ein brummen. Schnell öffnete ich das Fenster und sprang in die Nacht.

Tropical [pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt