Kapitel 45

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Ich spürte einen leichten Wind und schon wenige Sekunden später rannten meine Pfoten über den weichen Waldboden.
Sie führten mich wie von ganz alleine zu Davids Versteck.

Eigentlich wussten wir gar nicht ob er immer noch bei seinen Versteck war. Was sehr leichtsinnig von ihn gewesen wäre,aber wir hofften einfach dass er noch dort war denn wir hätten sonst keine Idee wo wir suchen sollten.

Der Aufstieg erwies sich leichter als beim letzten Mal und wir kamen schnell voran.
Wie beim letzten Mal schlichen wir an die Wand gedrückt den Tunnel entlang.
Es war still. Zu still.
Ich versuchte mir keine Gedanken darüber zumachen, obwohl ich das besser hätte tun sollen.

Wir kamen an die große Tür, hinter der sich dieser atemberaubende Saal befindet.
Ich lauschte, konnte aber zum Glück nichts hören.
Vorsichtig öffnete ich die Tür und schlich in den Raum.
Jayden und Mario folgten mir.
Ich hörte ein Feuer knistern und entdeckte hinter ein paar Säulen versteckt einen Kamin vor den ein großer Sessel stand.
Wo kam der plötzlich her?
War der letztes Mal auch schon da?

Ich machte einen Schritt darauf zu, blieb aber stehen als ich sah, dass sich etwas im Sessel bewegte.
Plötzlich tauchte der Kopf von Dave hinter den Sessel hervor.

"Dave", flüsterte ich erleichtert.
Ich wollte auf ihn zu gehen aber Dave schüttelte den Kopf.
Er sah ängstlich und schockiert zu gleich aus.
Verwirrt blieb ich stehen.

Da hörte ich den Grund für Dave's Angst:" Schön, dass du mich noch einmal besuchst."
David tauchte hinter einer Tür auf und mit ihn hunderte von Halbwesen, die einen Kreis um uns bildeten.
Jayden und Mario versuchten zu entkommen, aber es war zu spät.
Wir saßen in der Falle!
Ich war geschockt, doch langsam kam wieder Leben in mich.
David trat näher an Dave heran und strich ihn über den Kopf, was Dave nicht gefallen schien.
"Lass ihn in Ruhe! Er hat dir nichts getan also lass ihn!", rief ich wütend.
David lachte:" Du hast mir gar nichts zu sagen!" Zu zwei seiner Männer meinte er:" Sperrt ihn ein."
Sie gehorchten und zogen Dave aus den Saal.
Ich wollte ihn helfen, doch zwei starke Halbwesen kamen sofort auf mich zu und hielten mich fest.
Auch Jayden und Mario bekamen welche, damit sie nicht auch noch auf die Idee kamen ihn zu helfen.
Wütend starrte ich David an.
"Was willst du?", fragte ich kühl.
David lachte wieder, drehte den Sessel, so dass er zu uns sehen konnte, und setzte sich:" Ich will Rache!"
Rache für was?
Für seine fast Ermordung von mir?

Während ich noch überlegte, nickte David seinen Männer zu und plötzlich wurde mir ein nasses Tuch unter die Nase gehalten.
Es stank ekelhaft und ich merkte wie ich immer müder wurde.
Ich versuchte mich zu wehren, doch es war zwecklos.
Langsam aber sicher verlor ich das Bewusstsein.
Mein letzter Gedanke galt Jayden, Dave und Mario.
Dann wurde alles schwarz.

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Danke, dass ihr so eine Geduld mit mir habt.
Langsam neigt sich alles den Ende.
Ich hoffe das Buch gefällt euch und hoffentlich bis bald

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 17, 2016 ⏰

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