Ich war hin und her gerissen. Natürlich wollte ich aus einem, mir nicht ganz klaren Grund Jason treffen, aber wer garantierte mir, dass er auch wirklich da sein würde? Als es zehn vor zwölf war fasste ich einen Entschluss. Ich schlüpfte in dunkle Klamotten und verlies das Haus auf dem Weg zum Park. Das war das gute an meiner depresiven Mutter, es intersierte sie einen Scheiß, wann ich zuhaus war und wann nicht. Ich schnappte mir mein Fahrad und fuhr zum Park. An der alten Eiche angekommen schaute ich auf meine Armbanduhr- kurz nach Mitternacht. "Jason?", flüsterte ich in die Dunkelheit. "Jason wo bist du?" Ich spürte wie die Angst in mir hoch kroch. Was hatte ich nur getan? Mitten in der Nacht einer SMS zufolge einfach in den Park zu gehen? Alleine? "Jason!", rief ich mit einen Hauch von Panik in der Stimme. Keine Reaktion. Nur ein Rabe
der aus der Baumkrone aufflog und wieder verschwand. Sonst war alles still. Was sollte ich jetzt tun? Ich war schon fast dabei, mich wieder auf meinen Sattel zu schwingen, zurück nach hause zu fahren und die ganze Sache zu vergessen, da schreckte ich plötzlich hoch. In der Baumkrone über mir raschelte es. Dann rief eine Stimme: "Ich hab's doch gewusst!"
DU LIEST GERADE
Unperfekt
RomanceEigentlich hätte für Hazel alles besser werden sollen. Neue Schule, neuer Therapeut, neues Leben. Aber Freundschaften und Liebe sind für Hazel unmöglich, stellt sie schell fest. Als die fiese Rachel anfängt, sie systematisch zu mobben sucht sie Hilf...
