,,Was machst du hier? Dieser Ort ist viel zu gefährlich für dich!" ,,Ich muss dir oder besser gesagt Nik etwas sagen..." ,,Das konntest du nicht per Telefon tun?" ,,Es ist etwas viel Dringenderes!" ,,Ich lausche deinen Worten." ,,Ich bin schwanger, Elijah.", ließ ich die Bombe platzen. ,,Aber wie? Und wieso höre ich keinen Herzschlag." ,,Ich hab es verhüllt." Ich hob den Zauber auf und bewies Elijah die Schwangerschaft.
,,Und zu deiner Frage, wie das möglich ist. Weißt du, wenn zwei Menschen sich lieben und sich wirklich sehr nahe..." ,,Ich weiß schon. Es war nur so überraschend. Und du bist dir sicher, dass mein Bruder der Vater ist?" ,,Für wen hältst du mich eigentlich? Es gab nie jemand anders außer Nik." ,,Verzeih mir. Das Ganze ist irgendwie so unwirklich. Ich meine, ich habe tausend Jahre auf die Erlösung meines Bruders gehofft und nun kommst du mit diesen erfreuliche Nachrichten." ,,Ich weiß nur nicht, ob er es mir glauben wird und, ob er sich genauso freut wie du." ,,Ich bin mir sicher, dass er sich freuen wird. Aber als Erstes kannst du es Rebekah erzählen. Sie sollte auch jeden Moment hier sein."
Wenige Sekunden später betrat Rebekah das Anwesen und sah mich genau so überrascht an, wie es Elijah getan hatte. ,,Was machst du denn hier? Wieso höre ich zudem einen weiteren schwachen Herzschlag in deiner Nähe?" ,,Ich bin schwanger, Rebekah. Von Nik." Sie stürmte freudestrahlend auf mich zu und umarmte mich: ,,Ich werde Tante! Aber sag mal wann?" ,,Den Kurztrip den Niklaus vor ein paar Monaten gemacht hat... als er mich für einen Tag besuchte." ,,Weiß er es schon? Weißt du schon, was es wird?" ,,Nein, er weiß es noch nicht, deswegen bin ich hier. Ich weiß nicht, was es wird. Ich wollte mich überraschen lassen." ,,Ich bin ja so aufgeregt. Ich zeige dir gleich mal dein Zimmer und das Zimmer für euer Baby. Obwohl rein theoretisch könntest du auch bei Niklaus mit schlafen. Ach, dass ich das noch einmal erleben darf. Mein Bruder wird Vater!"
,,Rebekah, beruhige dich. Ich denke Summer wird sich erst einmal ausruhen wollen. Allerdings frage ich mich warum Marcel dich hierher begleitet hat?" ,,Ich habe in einer Bar halt gemacht, weil ich etwas trinken wollte. Dort hab ich Davina und Cami kennen gelernt und Marcel hat sich irgendwann zu uns gesellt. Er meinte, er wolle mich hierher begleiten, da ich nicht wusste, wo euer Anwesen genau steht." Er gab sich mit der Antwort zufrieden und Rebekah brachte mit mir mein Zeug auf mein Zimmer. Ich wollte erst mal ein eigenes Zimmer, da ich nicht wusste, wie Niklaus darauf reagieren würde.
Nach einiger Zeit des Wartens, trat Niklaus blutverschmiert in das Anwesen. In diesem Augenblick wurde mir ein wenig schlecht und ich musste meinen Würgereiz wirklich halten. Als er mich erblickte, sah er wirklich schockiert aus. Allerdings lief er als Erstes einfach an mir vorbei, was mich ein wenig verwunderte. Als er nach einigen Minuten dann frisch geduscht zu mir trat, wusste ich warum er gegangen war. ,,Was tust du denn hier, Liebes? Du solltest doch nicht herkommen. Es ist viel zu gefährlich!" Er zog mich in eine lange Umarmung und gab mir einen Kuss. ,,Ich muss mit dir reden. Es ist dringend. Ich weiß nur nicht, wie du darauf reagieren wirst." ,,Was meinst du damit?" ,,Ich bin... ich bin schwanger, Nik. Wir erwarten ein Baby!", platzte es vor Nervosität aus mir heraus.
Geschockt ging er einige Schritte nach hinten. ,,Das kann nicht sein! Ich kann nicht der Vater sein!" ,,Du bist es aber! Es gab niemand anderen außer dich!" ,,Du lügst!", schrie er mir entgegen. ,,Du glaubst mir nicht? Ich dachte, du liebst mich?!" ,,Ich habe dich geliebt, doch du willst mir ein fremdes Kind andrehen!" ,,Es ist dein Kind!" ,,Es kann nicht mein Kind sein! Ich kann kein Vater werden!" Nun mischten sich Rebekah und Elijah ein. ,,Niklaus, du bist ein halber Werwolf. Werwölfe können sich fortpflanzen. Außerdem hörst du denn nicht den schwachen Herzschlag. Seit du hier bist, ist er noch lauter. Es ist als würde es dich spüren.", fing Elijah an. ,,Ich denke, du möchtest es einfach nicht wahrhaben, dass du Vater sein könntest! Du hast Angst so zu werden wie unser Vater!", erklärte nun Rebekah. ,,Es reicht! Wenn du nicht einsehen willst, dass du Vater wirst, dann werde ich es eben alleine aufziehen. Ich werde dir beweisen, dass es deins ist! Ich stürmte aus dem Raum und ging hoch in das Zimmer, welches Rebekah mir gezeigt hatte. Um dieses legt ich einen Zauber, so dass ich jeden hereinbeten musste, der diesen Raum betreten wollte.
Völlig überfordert rief ich Caroline an. ,,Das hat er nicht gesagt?! So ein..." ,,Doch hat er. Nun weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll." ,,Du wartest einfach am besten die nächsten paar Monate ab und, wenn das Kind dann da ist, ändert er vielleicht seine Meinung." ,,Und wenn nicht?" ,,Dann bin ich für euch beide da. Du kannst immer zu mir kommen, wenn was ist. Ich hoffe, das weißt du?" ,,Ich weiß, Caroline.
Aber ich kann dir nicht zur Last fallen. Außerdem möchte ich nicht zwischen die Fronten geraten. Immerhin sind die anderen immer noch nicht gut auf mich zu sprechen." ,,Das Allerwichtigste ist aber, dass es dir und dem Baby gut geht. Dann müssen die Anderen einfach einen Gang zurück schalten. Aber ich denke, Klaus wird es einsehen, wenn das Kind da ist. Ich glaube, es liegt wirklich mit der Geschichte seines Vaters zusammen." ,,Ich hoffe doch. Aber selbst wenn er Angst hat so zu werden... Denkst du nicht, dass wir bereit wären ihn zu stoppen?" ,,Ich denke schon, dass wir so etwas in der Art tun würden. Aber ich glaube, er hat Angst danach zurückgewiesen zu werden oder, dass sein Kind ihn genauso hasst, wie er seinen Vater."
Ich hatte danach noch eine Weile mit Caroline telefoniert und sie hatte mir noch weitere Ratschläge gegeben. Irgendwann wusste ich, dass Abwarten die beste Lösung sein würde. Allerdings hoffte, ich dass Niklaus seine Meinung wirklich bald ändern würde.
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Unsere Ewigkeit - Klaus Fanfiktion (The Vampire Diaries)
FanficSummer Angel, eine Hexe, die nach einem Jahr wieder nach Hause zurückkehrt, muss lernen zu wissen, was das Beste für sie ist. Niklaus Mikaelson, ein Hybrid, der mit allen Mitteln versucht zu bekommen, was er, seiner Meinung nach, verdient. Was ist...