Part 9

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Weeee and here we go another oneee ✨✨
Boah, ich hab mich in meinem ganzen Leben noch nie so produktiv gefühlt!!

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--- 𝟷𝟾. 𝚂𝚎𝚙𝚝𝚎𝚖𝚋𝚎𝚛 𝟷𝟿𝟾𝟸 --- 𝙼𝚒𝚝𝚝𝚠𝚘𝚌𝚑 ---

𝐇𝐞 𝐰𝐨𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐞 𝐝𝐚𝐫𝐤𝐧𝐞𝐬𝐬 
𝐨𝐟 𝐭𝐡𝐞 𝐧𝐢𝐠𝐡𝐭 
𝐨𝐧 𝐡𝐢𝐬 𝐰𝐡𝐢𝐭𝐞 𝐬𝐤𝐢𝐧
𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐚 𝐜𝐥𝐨𝐚𝐤
𝐚𝐧𝐝 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐬 𝐥𝐢𝐭 𝐭𝐡𝐞 𝐰𝐢𝐧𝐝𝐨𝐰𝐬 
𝐨𝐟 𝐡𝐢𝐬 𝐬𝐨𝐮𝐥 
𝐚𝐧𝐝 𝐭𝐡𝐞𝐧 𝐈 𝐤𝐧𝐞𝐰 𝐈 𝐰𝐚𝐬 𝐢𝐧 𝐥𝐨𝐯𝐞.

Blossoms POV:

Meinen Ohren schmerzten, meine Nase schmerzte, mein Rücken schmerzte, alles schmerzte. Ich riss erschrocken meine Augen auf, schloss sie jedoch sofort wieder- das Licht war zu grell. Ich versuchte, langsam zu blinzeln um mich an meine Umgebung zu gewöhnen. Als ich meine Lider dann komplett öffnen konnte realisierte ich, dass lediglich eine kleine Lampe diese Helligkeit erzeugte und es in Wirklichkeit dunkel war. Ich versuchte mich zu bewegen, allerdings vergebens. Ich hatte Kopfschmerzen des Todes und konnte all die Informationen, die nun auf mich einprasselten nicht verarbeiten. Zuerst nahm ich mir etwas Zeit um überhaupt zu verstehen, wo ich mich befand. Meine Augen zuckten vom einen Ort zum nächsten und dann wurde mir klar, dass ich im Krankenflügel lag... warum? Nun ratterte mein Kopf, ich versuchte Antworten zu finden. Verwirrung stieg in mir auf.

Dann kam ein Stück Erinnerung zurück- Besen. Mein Name. Snape. Moment, Professor Snape? Wie war er in all dem involviert? Ich gab mein bestes, und mir fiel noch etwas mehr ein, wenn nicht sogar alles: Quidditchtraining. Snape, als Zuschauer. Schmerz. Ein Fall. Irgendetwas war passiert, dass mich von meinem Besen heruntergeschleudert hatte, doch ich wusste nicht was es war. Ich war allein in dem ganzen Raum und genoss die Stille. Wie spät war es? Ich suchte die Wände nach einer Uhr ab und fand diese dann auch. Kurz nach um sechs, das Abendessen hatte bereits angefangen. Ich fasste mir an den Kopf, irgendwie fühlte sich nichts real an, es war, als ob mein Gehirn mit Watte ausgestopft worden war. Meine Gedanken schweiften zu der Unterrichtsstunde ab. Merlin... Ich dachte an seine Hand auf meiner, wie sanft er gewesen war. Auf einmal hörte ich Schritte und starrte zur Eingangstür. Ich setzte mich aufrecht hin. Herein kamen Madam Pomfrey und...

„Professor Snape?"
Bevor ich realisierte was geschah spürte ich eine heiße Träne meine Wange herunterrollen. Ich verstand es nicht. Es ergab keinen Sinn. Warum weinte ich? Mit meiner Hand berührte ich mein Auge um sicherzustellen, dass es keine Illusion war. Was passierte hier?
„Stellen Sie bitte sicher, ihr alles zu sagen und nichts zu vergessen."
Ich sah eine verschwommene Madam Pomfrey an meinem Bett vorbeilaufen. Sie sagte beifällig „Guten Abend" und verschwand hinter der Tür auf der anderen Seite des Raumes.
„Professor..."
Noch nie hatte ich mich so verletzbar gefühlt wie in diesem Moment. Mein Lehrer kam schnellen Schrittes auf mich zu und hielt direkt vor mir an. Ich war so verwirrt von all dem, dass ich gar nicht wusste, wie ich fühlen sollte. Alles war so viel. Irgendwie spürte ich schmerzen, nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Ich versuchte, ihn anzusehen, er war konturlos.

„Sie sind verwirrt. Wie geht es Ihnen?"
„Ich verstehe nicht, was passiert ist.."
Snape bückte sich und hob meine Decke auf. Erst jetzt realisierte ich, dass ich sie heruntergetreten haben musste. Noch immer spürte ich die Tränen weiterhin mein Oberteil nässen. Er deckte mich vorsichtig bis zum Bauch zu, worauf ich ein leises „danke" als Antwort gab. Danach setzte er sich auf die Bettkante und legte langsam seine Hand auf mein Bein. Kurz kribbelte mein ganzer Körper von der plötzlichen Berührung, sogleich fühlte ich mich aber auch geborgen und beruhigte mich etwas. Alles in hier war so... weiß. Ich hörte Professor Snape kurz Luft holen bevor er zum Reden ansetzte, so als ob er sich selbst erst dazu überwinden musste.

„𝗠𝗮𝘆 𝗜 𝗵𝗲𝗹𝗽 𝘆𝗼𝘂?" -- [ˢᵉᵛᵉʳᵘˢ ˢⁿᵃᵖᵉ] // [ᴰᵉᵘᵗˢᶜʰ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt