„𝗠𝗮𝘆 𝗜 𝗵𝗲𝗹𝗽 𝘆𝗼𝘂?" -- [ˢᵉᵛᵉʳᵘˢ ˢⁿᵃᵖᵉ] // [ᴰᵉᵘᵗˢᶜʰ]

Epilog

(4168 Wörter)

Hey ho meine Liebsten<3

Hier der angekündigte Epilog. Bevor ich zu dem Informationskrams komme, was mal wieder am Ende dieses Parts steht, dürft ihr den wohl wichtigsten Teil dieses „Kapitels" lesen: wie es in der Geschichte weiter geht!

Viel Spaß beim Lesen ^^

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--- 23. 𝚂𝚎𝚙𝚝𝚎𝚖𝚋𝚎𝚛 𝟷𝟿𝟾𝟸 --- Montag ---

𝐇𝐚𝐯𝐞 𝐲𝐨𝐮 𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐦𝐞𝐭 𝐚 𝐩𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧
𝐰𝐡𝐨 𝐚𝐭 𝐟𝐢𝐫𝐬𝐭 𝐠𝐥𝐚𝐧𝐜𝐞
𝐲𝐨𝐮'𝐫𝐞 𝐧𝐨𝐭 𝐚𝐭𝐭𝐫𝐚𝐜𝐭𝐞𝐝 𝐭𝐨
𝐛𝐮𝐭 𝐭𝐡𝐞𝐧 𝐲𝐨𝐮 𝐭𝐚𝐥𝐤
𝐚𝐧𝐝 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐞𝐯𝐞𝐫𝐲 𝐰𝐨𝐫𝐝
𝐞𝐯𝐞𝐫𝐲 𝐬𝐦𝐢𝐥𝐞
𝐞𝐯𝐞𝐫𝐲 𝐥𝐚𝐮𝐠𝐡
𝐭𝐡𝐞𝐲 𝐛𝐞𝐜𝐨𝐦𝐞 𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐛𝐞𝐚𝐮𝐭𝐢𝐟𝐮𝐥
𝐮𝐧𝐭𝐢𝐥 𝐲𝐨𝐮 𝐜𝐚𝐧'𝐭 𝐛𝐞𝐥𝐢𝐞𝐯𝐞
𝐭𝐡𝐞𝐫𝐞 𝐰𝐚𝐬 𝐚 𝐦𝐨𝐦𝐞𝐧𝐭
𝐲𝐨𝐮 𝐝𝐢𝐝𝐧'𝐭 𝐭𝐡𝐢𝐧𝐤 𝐭𝐡𝐞𝐲 𝐰𝐞𝐫𝐞.

Blossoms POV:

Seine sorgsamen Augen blickten mich an, noch nie hatten sie liebevoller gewirkt.
"Wie bitte?"
Ich lächelte. Dieser Tag hatte bereits wundervoll begonnen und es wurde nur noch besser. Es war gut hörbar, wie mein Lehrer schluckte.
„Wieso sagten Sie-"
Ich unterbrach ihn.
„Sir, bitte."
Kurz war ich unsicher, ob er verstand, was ich meinte, doch er schien es korrekt aufgenommen zu haben.
„Also- wieso sagtest du es mir nicht früher?"
„Naja, eigentlich hatte ich es selbst vergessen. Außerdem betrachte ich es seit Jahren schon als relativ unnötig."

Ich blinzelte. Alles erschien immer noch so surreal, dass mein Kopf brummte. Es war schon komisch; auf einmal konnte ich alles aus einem anderen Blickwinkel sehen. Er liebte mich. Ich liebte ihn. Niemals könnte ich glücklicher sein. Professor Snape seufzte, dann zog er mich wieder an sich.

„Ich bin stolz auf dich."

Da war es wieder, dieses Gefühl; dieses wunderbare Gefühl. Ich war mehr als nur glücklich, euphorieerfüllt passte besser. Nun konnte ich so viele Dinge sagen, welche ich vorher nicht für möglich gehalten hätte. Schon jetzt war ich mir sicher, dass ich mich nur noch mehr in ihn verliebte mit jeder Sekunde, die verging. Mich umflogen jegliche mögliche Gefühle und ich konnte wohl nicht mehr tun als zu staunen. Diese Schönheit, die ich plötzlich in der Liebe finden konnte, welche ich vorher stets verabscheut hatte, drang langsam zu mir. Dieses Mal drückte ich ihn etwas von mir. Ich sah zu meinem Lehrer.

„Professor, Ihre Augen sind die schönsten, die ich je gesehen habe."
Auch er blickte mich an und lächelte darauf. Er versteckte es in keinster Weise, ich konnte sogar kleine Lachfältchen sehen. Und es machte mich glücklich, also begann ich auch zu grinsen. Ich beobachtete jedes kleinste Detail an ihm und ich freute mich nur noch mehr, denn es gab keine Anzeichen dafür, dass er dies unangenehm fand.

Snape betrachtete die Wand und musterte die Uhr.
„Nun, der Unterricht wird erst in einer Stunde beginnen. Was ist I- dein Vorhaben? Ich muss noch einige Dinge vorbereiten. Ich möchte dich keineswegs zum Verlassen drängen, aber ich muss wohl oder übel noch etwas erledigen."
„Das ist in Ordnung, wirklich. Ich muss ohnehin noch mit Willow sprechen."
Ich konnte ihn schnaufen hören. Man könnte meinen, dass er entweder nicht ganz mit der Situation zufrieden war oder meine Wahl der besten Freundin nicht sehr unterstützte, vielleicht sogar beides. Was auch immer es war, er hatte keine Wahl.