Adoptiert vom Lehrer

Kapitel 3

Ninas Sicht
Wieder im Waisenheim gehe ich mit Cassy auf unser Zimmer.
"Alles klar Nina? Du siehst so bedrückt aus?"

"Mmh? Ja alles klar hab nur nachgedacht"

"Achso"

Ich setzte Mich auf mein Bett und schnappe mir mein Handy.
Mein Handy ist mein Baby.
Ich kann gar nicht mehr ohne.
Sonst ist es hier aber auch Mega langweilig.
Ich öffne Whatsapp und sehe das unsere Klassengruppe mal wieder übertreibt mit schreiben.
Ich bin ganz in Gedanken versunken das ich gar nicht bemerke das ich gerufen werde.
"Nina kommst du bitte ins Büro?"

"Ja ok"

Auf dem Weg ins Büro denke ich nach.
Hoffentlich wissen sie nichts von dem Job den ich mache.
Bitte nicht. Was werden sie dann machen. Oh Gott jetzt hab ich voll Angst.
Ganz langsam gehe ich zu dem Büro und klopfe. Als ein "herein " ertönt betrete ich den Raum.
"Mr.styles was machen sie den hier"

"Ach Hallo Nina"

"Was wollen sie?" Frage ich jetzt etwas wütender.

"Ich werde dich adoptieren!"

"Häh was das geht nicht"

"Natürlich geht das du bist minderjährig und ich hab schon alles unterschrieben"

"Aber-"

"Nina alles ist schon festgelegt" sagte jetzt der Direktor.

Na toll.
Ich stand immer noch wie gebannt da.
Ich konnte es nicht fassen zwei Jahre vor meinem 18 Geburtstag werde ich adoptiert. Ja ok zwei Jahre ist nich einiges aber die wären auch noch rumgegangen.
Das darf doch nicht war sein.

"Pack deine Sachen Nina"
Sagte jetzt wieder der Direktor.

Ich werde wieder bei jemand wohnen. Nein.
Das letzte Mal als ich bei jemand gewohnt habe waren das meine Eltern.
Mir kommen gerade alte Erinnerungen wieder hoch.
Plötzlich merke ich wie mir Tränen über die Wangen laufen.
Ich Dreh mich um und renne auf mein Zimmer.
"Cassy der Styles hat mich adoptiert"

"Was das kann er doch nicht machen"

"Doch" ich fiel ihr um den Hals und schluchzte.

"Na toll dann werd ich hier wohl jetzt ein Einzelzimmer haben"

"Ja ich würd auch lieber hier bleiben"

Ich packte meine Sachen und ging runter. Wo schon ein grinsender Styles stand. Aber als er mein tränen überströmtes Gesicht sah wurde sein Blick traurig.

"Nina Komm schon so schlimm bin ich gar nicht. Du wirst es gut bei mir haben"

"Jaja können wir jetzt gehen"

"Ja natürlich" er nahm meinen Koffer und ging zu seinem Auto.

Wow ein roter Ferrari. Ich glaub er hat ganz schön Geld. Aber er ist mein Lehrer. Warum hätte ich nicht einfach mit 18 ausziehen können.