Eins + drei = vier (MatsuHanaIwaOi)

Es ist nichts schlimmes, oder?

Nach ihrem gemeinsamen Frühstück räumten die vier noch die letzten übriggeblieben Sachen von Iwaizumi und Oikawa weg und beschlossen dann gegen Mittag einen Spaziergang in den nahegelegenen Park zu machen.

Oikawa machte den Vorschlag, das sie wie in alten Zeiten mal wieder zusammen Volleyball spielen könnten. Gesagt getan schnappten sie sich einen von Oikawas Volleybällen, warum er so viele hat bleibt wohl ein ungelöstes Geheimnis, und gingen los in Richtung Park.

Unterwegs hielten sie noch an einer Eisdiele, weil Makki und Oikawa noch unbedingt ein Eis haben wollten.

"Ihr werdet Bauchweh bekommen wenn ihr nach dem Eis direkt mit dem volleyballspielen loslegt." ermahnte Matsukawa die Zwei während er ihnen das Eis bezahlte. Iwaizumi ließ während dessen den Volleyball auf seinem Finger drehen und sagte zu ihm: "Spare dir die Worte Issei. Sie werden es merken, dann jammern und sich dann von und pflegen lassen wollen."

"Iwa-Chan wie gemein." sagte Oikawa. "Also ich würde mich gerne von euch pflegen lassen." antworte Makki auf Iwaizumi Aussage grinsend. Matsu und Iwaizumi sahen sich lächelnd an.

War ja klar das er das genießen würde dachte sich Matsu.

Mittlerweile waren sie im Park angekommen und gingen zum Volleyballfeld. Sie beschlossen sich doch erst einmal ein bisschen aufzuwärmen. Immerhin haben sie alle jetzt schon eine Zeitlang nicht mehr gespielt. Nach dem aufwärmen spielte Oikawa jedem ein paarmal zu und am Ende wollten sie noch 2 gegen 2 spielen. Sie wollten mal etwas neues ausprobieren und somit spielten Matsu und Oikawa gegen Iwaizumi und Makki. Sie hatten viel Spaß und lachten viel.

Matsukawa und Oikawa bräuchten nur noch einen Punkt zum Sieg. Matsu machte sich bereit den zugespielten Ball von Oikawa über das Netz zu schlagen. Er nahm Anlauf, sprang hoch und schmetterte den Ball auf die andere Seite. Makki hatte keine Chance diesen zubekommen. Oikawa freute sich und sprang wild umher, während Iwaizumi geschockt stehen blieb und einen Moment brauchte um zu realisieren was passiert war. Dann lief er los und ließ sich vor Matsu auf die Knie fallen. Erst jetzt bemerkten auch Hanamaki und Oikawa, dass Matsu auf dem Boden lag und sich nicht mehr bewegte.

Beide liefen sie zu Matsu und Iwa und knieten sich zu ihnen. "Issei? Issei was ist passiert? Sag doch was." schrie Makki, rüttelte an Matsuns Schulter und fing an in Panik zu geraten. Iwa sah Oikawa an und dieser verstand sofort, dass er Makki beruhigen sollte.

"Komm Hiro, lassen wir Issei ein bisschen Freiraum um wieder zu sich zu kommen." er nahm Hanamaki in den Arm und führte ihn ein Stück von Matsu und Iwaizumi weg. Zuerst wehrte er sich, ließ sich dann aber von Oikawa mitziehen.

"Issei... Was ist passiert? Kannst du aufstehen?" fragte Iwa und versuchte Matsu zu sich zu drehen.

"Fuck Iwa... Mein Bein... Es tut verdammt weh. Du musst mir beim aufstehen helfen, damit wir nach Hause kommen." antwortet Matsu leise.

"Vergiss es! Ich bringe dich ins Krankenhaus." bestimmte Iwa.

"KAWA!" rief Iwa zu Oikawa. Dieser drehte sich um und sah einen Schlüssel auf sich zu fliegen. Ohne Probleme fing er ihn auf und sah Iwa fragend an.

"Geh mit Makki vor und schließe das Auto auf. Ich bringe Issei ins Krankenhaus!" rief Iwa und hob Matsukawa vorsichtig auf seine Arme. Oikawa zog Makki mit sich Richtung Haus und Auto. Dort angekommen öffnete er mit zitternden Händen das Auto. Gerade als Oikawa sich hinter das Steuer und Makki sich auf den Beifahrersitz setzen wollte kam Iwa mit Matsu im Arm angelaufen.

"Nein! Ihr beiden bleibt hier. Ich kann mich nicht um Issei und gleichzeitig um euch beiden kümmern, also...." sagte Iwa zu seinen beiden Freunden wurde aber von Hanamaki unterbrochen. "Aber wir wollen mitkommen. Wir können Issei doch nicht alleine lassen."

"Ich sagte nein, Hanamaki. Ihr könnt gerade sowieso nichts tun und würdet mit eurer Panik nur alle anderen stören. Ich fahre mit Matsu alleine. Ende!" sagte Iwa jetzt ernst.
Er legte Matsukawa vorsichtig auf die Rückbank des Autos, stieg selbst hinters Steuer und fuhr zügig los.

Oikawa und Hanamaki blieb nichts anderes übrig als dem Auto solang hinterher zu schauen., bis es um die Ecke bog.

Hoffentlich wird alles gut dachte beide.