play games // Edward Nygma

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„Mr. Nygma? Sind Sie da?" Frage ich, als ich das Appartement von meinem Boss betrete.
Nirgendwo brennt Licht und alles ist ruhig. Meine Tasche, sowie mein Mantel gleiten zu Boden und ich gehe tiefer in das Zimmer hinein, um mich besser umsehen zu können.

„Buh!" ruft plötzlich eine Stimme hinter mir und ich fahre herum, während ich erschrocken aufschreie.

Mr. Nygma steht lachend hinter mir. „Wow, Sie haben mir echt einen schrecken eingejagt." Immernoch unter Schock, starre ich den Mann an.

Er sieht gut aus heute. Ein grünes Jackett unter dem ich ein ebenso grünes Hemd erkenne. Die Haare wie immer ordentlich auf seinem Kopf und dieses unvergleichliche, leicht warnsinnige Lächeln.

„Jaja, das war meine Absicht. Verzeih mir, ich wollte nur sehen, ob du die Richtige für meinen Plan bist."

Leicht verwirrt blicke ich Mr. Nygma an. „Sir, ich weiß nicht, was Sie meinen..."

Er nimmt meine Hand und zieht mich in den nächsten Raum.
Den Salon.
Der Raum ist wie immer schön eingerichtet, nur diesmal steht ein Stuhl in der Mitte.

„Bitte, setz dich!" Verkündet Mr. Nygma und deutet mit einer ausfallenden Handbewegung auf den Stuhl und ich nehme Platz.

Mr. Nygma geht auf einen Schreibtisch am Ende des Raumes zu und beginnt währenddessen zu reden. „Wir spielen jetzt ein Spiel. Ich stelle eine Frage, du antwortest wahrheitsgemäß. Bei der Wahrheit wirst du belohnt, aber ist es eine Lüge..." Den letzten Satz lässt er unbeantwortet in der Luft und nimmt mir damit die Luft zum Atmen.

Der Mann vor mir ist nicht ganz normal, das weiß ich. Allerdings dachte ich nicht, er würde mir gegenüber seine Pläne ausweiden.

„Fangen wir an!" Mir einem lauten 'ratsch' zieht Mr. Nygma einen zweiten Stuhl in die Mitte des Raumes, gegenüber von mir.

„Also fangen wir einfach an. Wann hattest du das letzte Mal Sex?"

Ouh. Solche Fragen also.

„Ähm, vor ungefähr einem Jahr."

Mr. Nygma sieht mich überrascht an. „Vor einem Jahr? Du musst ganz viel Druck haben Darling! Aber es war die Wahrheit, als Belohnung darfst du dich deiner Bluse entledigen."

Und ich mache, was er verlangt. Mr Nygma's Blick folgt meinen Bewegungen und bleibt bei meinen Brüsten hängen.

„Und wann hast du dich das letzte Mal selbst berührt?"
Ein Schauer läuft über meinen Körper.

„Ich denke vor in etwa einer Woche."

„Fass dich an."

Geschockt fliegt mein Kopf zu dem Mann. „Wie bitte?!"

„Ich hab gesagt, du sollst dich anfassen! Los, los, los!"

Hilfe. Ich bin bei einem Irren gelandet.

Langsam schiebe ich meine Hand zwischen meine Beine und ziehe meinen engen Rock nach unten.

„So ist gut Darling. Sieh mich an!" Ich folge sofort seiner Bitte und sehe in die braunen Augen meines Gegenüber.

Auch mein Tanger schiebe ich zur Seite, doch vor meinem Eingang stoppe ich.

„Fang an, dich zu reiben. An deiner Knospe."

Aus Angst, was passiert wenn ich es nicht tue, führe ich meine Hand an meine Klitoris und beginne diese zu reiben. Ein stöhnen verlässt meine Lippen und meine Augenlieder flattern erregt.

„So ist gut Darling. Jetzt schieb zwei Finger in dich und lass mich hören, wie gut es dir tut."

Unter lauten stöhnen, schiebe ich wie verlangt die Finger in mich und für dieses Gefühl, hat es sich alle Male gelohnt.

„Stöhn meinen Namen. Nicht meinen richtigen, Darling zu weißt was ich meine."

Ja, ich weiß es.

In einem Gespräch erwähnte Mr. Nygma einmal beiläufig, wie sehr er es mag, mit Daddy angesprochen zu werden.

„Daddy!" Gehe ich auf sein Wunsch ein und stöhne mir das Leben aus der Seele.

Immer schneller lasse ich meine beiden Finger an meine Lippen stoßen und immer wieder übermannt mich dieses fantastische Gefühl.

„Oh Daddy!" Und dem so genannten Riddler scheint das ganze mehr als nur gut zu gefallen.

„Stopp!" Sofort halte ich inne. Es war genau der Moment, indem meine Wände zu zittern begonnen haben.

„Wenn ich dich gleich kommen lasse, wirst du mich anblicken. Du wirst mir in die Augen sehen und mich so an deiner Befriedigung teilnehmen lassen. Du wirst es genießen und so lange weiter machen, bis ich Stopp sage."

Ein nicken meinerseits muss als Antwort genügen.

„Jetzt los! Bevor du wieder leichter wirst!"

Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Augenblicklich ist meine Hand wieder an meiner pochenden Mitte und ich stoße in mich was das Zeug hällt.

Immer wieder, immer schneller. Genau dieser eine Punkt. Genau dieses eine Gefühl, genau dieses eine Stöhnen.

Meine Augen suchen die vom Mann vor mir. Ich finde sie und halte den Blickkontakt während das pochen unerträglich wird.

Mit einem letzten verzweifelten Stöhnen und einem weiterhin stark bleibenden Blickkontakt komme ich für Mr. Nygma.

Ich komme, laut, hart und vor allem so schön unter dem Blick von Mr. Nygma.

„Du kannst jetzt aufhören Darling."

Ich gehorche.

„So ist gut. Was hältst du davon, wenn wir dies demnächst wiederholen. Mir eigendlich egal, wir müssen es einfach wiederholen. Darling, geh nach Hause, zieh dich um und komm morgen rechtzeitig zur Arbeit."

Wie eine Marionette streiche ich meinen Rock glatt, ziehe meine Bluse wieder an und stehe auf um das Appartement zu verlassen.

Vor der Tür drehe ich mich ein letztes Mal um und blicke ins Innere des Raumes.

Ein lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Mr Nygma scheint nicht ganz normal zu sein, doch trotzdem habe ich ihn sehr gern.

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