Nobodys Perfect

Welcome to New York City!

New York City!
Da waren wir nun. Naja noch nicht ganz. An dem Flughafen, auf denn Weg nach New York. Ich, Katharina oder Kathy und Maria verabschiedeten uns grade von unseren Familien um endlich los zu fliegen. "Mh mein Baby fliegt jetzt in ein anders Land und kommt nicht mehr zurück. Ich werde dich ganz schrecklich vermissen" hörte ich Kathys Mutter sagen und musste leicht schmunzeln. "Ich hoffe du kommst uns mal besuchen" sagte Marias Mutter. "Klar Mama". "Mona, ich hoffe du hast alles eingepackt und vergisst nicht dich mal bei uns zu melden ansonsten komme ich eigenhändig nach Amerika und trete dir in denn arsch!" "Ist ok Mama. Ich werde mich melden" erwiderte ich und umarmte sie kurz bevor wir unsere Koffer schnappten und zum Check in mussten. Nun ging der gewöhnliche Ablauf. Koffer checken, durch dieses pips-Ding laufen, auf Toilette gehen und warten bis der Flug aufgerufen wird. Wir saßen auf den Bänken und schauten durch eine große Scheibe wie die kleinen Männchen rum rannten. Ich bekam grade ne Nachricht von meiner Mutter wo sie mich fragte ob wir schon da seien. Ich musste lachen und zeigte die Nachricht den zwei worauf sie auch lachten. Unser Flug wurde aufgerufen und wir nahmen unser Handgepäck und gingen los. Leider hatten wir Pech gehabt und konnten nicht nebeneinander sitzen, weswegen wir jeweils 2-3 Reihen Plätze unterschied hatten. Ich setzte mich an's Fenster und machte mir es schon mal bequem. Innerlich hoffte ich ja das ich nen netten Typen neben mich bekam, aber notfalls würde es eine schlafende Oma auch Tuen. Aber wie sehr mich mein Karma hasste bekam ich ein Kind und eine gestresste Mutter neben mich. Ich steckte mir also meine Kopfhörer ein und sah noch bevor ich ins Land der Träume versank das ein Anfang 20-jähriger sich neben Maria setzte. Blöde Kuh. Und die hat auch noch nen Freund. Danke Karma, du hast es mal wieder bei mir verkackt. Ungefähr ne Stunde später wachte ich wieder auf weil der kleine Junge neben mir meinen müsste sich lauthals über seinen Star Wars Spiel zu beschweren. Star Wars ist cool. Wenn du das nicht kannst dann spiel doch was anderes. Aber seiner Mutter scheint es nicht zu stören. Im Gegenteil, sie konnte schön weiter schlafen. Ich verdrehte die Augen, nahm die Kopfhörer aus den Ohren und schaute ob jemand von denn zwei schon wach war. Nein leider nicht. Ich seufzte also leicht und spielte Sims auf meinen Handy. Ich fand es interessant, genauso wie der kleine Junge neben mir der mich nach na zeit immer mehr und immer mehr ausfragte. Ich schaute kurz ob seine Mutter noch schlief und sagte ihm dann direkt ins Gesicht das wenn er nicht die Klappe halten würde sein Nintendo in seinem Mund landen würde und er geknebelt unter seinen Sitz dann wäre. Das fand er anscheinend nur halb so lustig wie ich und fing an zu heulen. Kinder! Seine Mutter wachte auf und fragte was los sei. "Sein Spiel funktioniert leider nicht so wie es sein sollte." Sie guckte zu mir und dann zu ihrem Sohn denn sie dann böse anschaute und anmotzte das dies kein Grund zum heulen war. Naja, mit 14 habe ich immer noch geheult als Hanna Montana ihr Geheimnis gelüftet hatte. Mir würde wieder langweilig weswegen ich Kathy anschrieb und fragte wer neben ihr saß.
K: Neben mir sitzt nur ne Oma die friedlich schläft.
Das ist doch nicht war! Scheiss Karma!
R: Na toll. Die wollte ich neben mir haben :(
K: Echt? Du kennst sie?
R: 'Türlich, ich habe eben noch mit ihr smalltalk gehalten. Nein ich wollte entweder nen süßen Typen, denn leider Mari' neben sich hat oder halt ne schlafende Oma. Was habe ich? Ein nervendes Kind das bei jeder meiner Bewegungen zusammen zuckt.
K: XDDDD omg was hast du gemacht?
R: Nichts! Ok doch. Nur ein kleines bisschen habe ich ihn damit gedroht das wenn er nicht die Klappe hält sein Nintendo in seinen Mund und er unter seinen Sitz landen würde.
K: Du bist wieder so freundlich
R: Immer doch ;)
Ich hörte die Stewardess sagen das wir unsere sitze richtig stellen sollten und anschnallen da wir gleich landeten.
Nach ungefähr einer halben Stunde standen wir an der Gepäckausgabe und warteten auf meinen Koffer. "Hast du wieder irgendwas mit geschmuggelt Mona?" fragte mari' nach na Zeit. "Hey! Das war nur einmal und auch nur auf der Klassenfahrt!" Ich sah endlich meinen Koffer und nahm ihn direkt an mich. Wir gingen hinaus und waren froh endlich da zu sein. Es war schon immer ein Kindheitstraum von uns mal zusammen in ein anderes Land zu ziehen. Ich wollte eigentlich nach England, Kathy nach Australien und Mari' nach Irland. Da wir alle drei aber auch nach Amerika wollten hatten wir uns kurzer Hand für Amerika entschlossen. Eigentlich kommen wir ja aus Deutschland aber das muss ja keiner wissen. Wir riefen uns ein Taxi und gaben den Fahrer die Adresse von unserem neuen Apartment. Wir waren beeindruckt was wir alles sahen und mussten lachen als wir über die Brooklyn Bridge fuhren.
Ich übergab dem Fahrer sein Geld und wir gingen in das Apartment. Es war um es bescheiden auszudrücken bombastisch. Jeweils vier große Räume, ein mittelgroßer Raum den wir als gemeinsames ankleide Zimmer missbrauchten, eine träum Küche aus schwarzen Marmor, ein kleines und ein großes Badezimmer und das Herzstück: Die Dachterasse. Wir liebten es! Einen gross Teil der Möbel war schon da und wir fingen direkt an aufzubauen. 10 Uhr Abends ungefähr waren wir endlich fertig. Jedoch fehlte noch der Kleiderschrank, mehrere Kommoden, ein Regal, ein Sessel und noch der Küchentisch. Jedoch hatten wir fernseh, Sofa und Betten schon aufgebaut worauf wir stolz waren. Wir beschlossen morgen los zu fahren und den Rest zu kaufen. Am Ende saßen wir noch auf der Couch, tranken unser Bier und beredeten was wir morgen alles machen werden. Ihr fragt euch bestimmt warum gehen drei Mädchen aus Deutschland nach Amerika. Weil wir unsere Träume hier verwirklichen wollen. Das sind unter anderem zu studieren, mehr von der Welt zu sehen und einfach unseren Traum wahr werden lassen.
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Sooo meine lieben das war das erste Kapitel . YEY! Ok ich versuche regelmäßig zu updaten kann aber nichts versprechen. Bye
#DerJungeDerIstMies
Haha musste einfach sein