Surprise Motherfucker

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"Du siehst fabelhaft aus" sagte er mir und gab mir einen Kuss auf die Wange Ehe er mich umarmte und persönlich zum Geburtstag gratulierte. Wir verabschiedeten uns und gingen hinunter. Doch da stand nun eine richtige Limousine. Geschockt schaute ich ihn an und er öffnete die Tür. Ich krabbelte in den Wagen und staunte nicht schlecht. "Wer kann der kann" sagte er mir und reichte ein Glas Sekt. "Auf dich meine liebe und diesen Abend" wir stoßen an und wahren reaktiv schnell da. Wir wurden begrüßt und unterhielten uns hier und dort mit ein paar Geschäftsleuten. Naja Jake redete und ich stand daneben und sah gut aus. Ab und zu klaute ich ein paar Happen blieb aber kontinuierlich bei meinen Sekt. "Ihr seit aber ein schönes Pärchen" sagte eine ältere Dame an Jake und mich gewannt. Grade wollte ich es richtig stellen und sagen das wir kein Pärchen sind als er sich dafür bedankte. Als er meinen verwirrten Blick sah zog er mich auf die Tanzfläche und wir tanzten was. Ich liebe es zu tanzen. "Lieber die Leute in ihrem Glauben lassen als unzählige Fragen zu beantworten" erklärte er mir kurz und ich nickte da es mir plausibel erschien. Oder es lag an den 5 Sekt Gläsern die ich mittlerweile schon getrunken hatte. Alles im Auge des Betrachters. "Meine Damen und Herren, ich freue mich das sie heute so zahlreich erschienen sind. Diese Gala dient zu einem Wohltätigen zweck und zwar denn Kindern die auf der Straße leben. Im Jahr..." Der ältere Herr erzählte noch ein bisschen von den armen Kindern auf der Straße und was das spenden nun bewirkte und wie sie es Handhaben. Ich fand es tot langweilig. "Bevor der sich hier noch zu Tode labert wollen wir hier verschwinden und ein bisschen bei dir zu Hause und den Abend noch gemütlich machen?" flüsterte mir Jake zu und liebte seine Spontanität. Erleichtert nickte ich ihm zu und verließen unbemerkt den Saal. Die Limousine stand dort noch und wir stiegen wieder ein. "Könnten Sie uns wieder zurück fahren und...bitte schließen Sie die Trennwand" sagte Jake an den Fahrer gewannt. "Warum Trennwand schließen? Willst du mich hier drinnen jetzt verführen oder was?" lachte ich und sah auch sein Lächeln. "Nein aber das" sagte er und keine Sekunde später spürte ich seine Lippen auf meinen. Es war ein Feuerwerk was in mir tobte. Ich wusste nicht ob mir heiß, kalt oder beides war es war einfach unglaublich! Jedoch zog er sich zurück. "Es tut mir leid ich wollte nicht-" doch weiter kam er nicht denn ich legte nun meine Lippen auf seine. Leicht überrascht dennoch glücklich erwiderte er. Es war so schön. Nach einer Weile würde es immer wilder und nun saß ich auf seinen Schoß und wir beide wild rummachend in der Limo. Ein klopfen brachte uns auseinander und ich hätte die ganze Zeit so verweilen können doch er zog mich mit sich in die Wohnung. Im ersten Moment schien es so als wär keiner da doch dann sah ich was auf der dachterasse. "ÜBERRASCHUNG" schrieen auf einmal unzählige Leute und ich blieb wie angewurzelt stehen. Es Waren alle da die mir was bedeuten. Kathy, Maria, Jessica, Melissa ein paar Arbeitskollegen und Jake. Ich lächelte alle an und bedankte mich bei allen. Wir aßen alle etwas Kuchen als ich einen Moment abpasste und Jake mit nach oben in den Flur zog wo keiner war und wir ungestört reden konnten. "Also deswegen wolltest du so schnell wie möglich von der Gala weg?" fragte ich ihn und verschränkte die Arme. "Hauptsächlich schon a er es war Sterbens langweilig da und außerdem hatte ich so die Gelegenheit das in der Limousine zu machen" sagte er nun, kam ein Schrott auf mich zu und leckte sich einmal über die Lippe. Gott diese verfluchten Lippen. "Ehm ja deswegen will ich auch mit dir reden. Ich finde wir sollten etwas abstand von einander halten. Ich weiß ich hab dich eben auch geküsst aber wir sind immerhin Arbeitgeber und Arbeitnehmer und das gehört sich nicht ich hoffe das ist ok" sagte ich und meinte es auch so. Ich hatte einmal ein sexuelles Verhältnis mit einem Chef gehabt. Naja ok ich hab einmal mit ihm geschlafen aber mehr auch nicht. Außerdem hat er wirklich gut gezahlt jedoch habe ich auch einen Tag danach gekündigt. Jake ging einen Schritt zurück und machte nun ein ernstes Gesicht. Ok ich glaube da steh ich mit meiner Meinung also alleine. "Finde ich auch. Es tut mir leid das ich dich geküsst habe. Ich sollte besser gehen" jedoch bevor an mir vorbei gehen konnte hielt ich ihn schon fest. "Nein bitte bleib" sagte ich zu ihm und schaute ihn bittend an. Nur weil ich nicht mit ihm mehr als Chef und anstellte sein will heißt es doch nicht das er jetzt gehen soll. Als er mich anlächelte wusste ich das alles ok war. Wir gingen runter und unterhielten uns noch ein bisschen mit den anderen.  Den Rest des Abends bekam ich nicht mehr Komplet mit. Ich weiß nur noch das wir getanzt haben, gefeiert haben und in Maßen getrunken haben....

Mein Kopf dröhnte wie sonst was und mir war klar das ich ein Kater hatte. Scheisse was ist gestern nur passiert? Als ich jedoch die Augen öffnete und mir das grelle Licht ins Gesicht schien, schloss ich sie wieder. Stellt die Scheiss Sonne ab! Zur meiner Erleichterung jedoch bemerkte ich das ich in meinen Bett lag. Ich setzte mich auf und hielt mir den Kopf. Jedoch hätte ich nicht mein Kopf sondern die Decke festhalten sollen da ich nun Oberkörperfrei im Bett lag....ich erahne schlimmes. Mit einem Blick zur meiner rechten bestätigte sich das. Nur das ich nicht mit einen Arbeitskollegen geschlafen hab. NEIN! Das ist ja langweilig. Nein ich muss ja direkt im betrunkenen Kopf mit meinen Chef schlafen. Was wurde aus wir sind nur Arbeitgeber und Arbeitnehmer? Ich hasse dich Karma...

Nobodys PerfectWo Geschichten leben. Entdecke jetzt