Arbeit+

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Etwas benommen und enttäuscht ging ich den Vertrag durch. Dort stand drinnen das sie sich egal wo, egal wie überall miteinander Vergnügen wenn dem anderen danach ist. Jedoch musste es unter höchster Geheimhaltung passieren. Kochend vor Wut bemerkte ich nicht einmal das mein ach so toller Chef im Büro stand und sie eindringlich musterte. "Wie ich sehe hast du den Vertrag bereits gelesen. Da können wir ja direkt mit den Einzelheiten anfangen" sagte er und kam auf sie zu. "Ok gut ich fang an. Was soll der Scheiss? Ich beug mich dir doch nicht nur wenn du geil bist. Ja die Nacht war schön aber wir müssen doch jetzt nicht direkt ein Drama daraus machen und Verträge schließen. Außerdem was soll diese verschwiegenheitsklausel? Das du mir so wenig vertraust kränkt mich wirklich sehr" konfrontierte ich ihn und schmiss den Vertrag auf den Tisch. "Ramona versteh bitte. Aus diesem Vertrag ziehen wir beide nur unser nutzen. Seit dem ich dich im Aufzug gesehen hab hattest du mich verzaubert und als ich dich in der umkleide sah wurde mir klar das ich dich brauchte und wollte. Die Nacht mit dir war einfach großartig und ich werde nie genug von deinem Körper kriegen. Außerdem bin ich Anwalt. Was hast du erwartet. Das ich sowas mit einem Händeschlag besiegeln würde? Nein er ist im übrigen zu unser beiden Schutz. Wenn jemand erfährt das wir mit einander schlafen, sehen sie dich als eine billige schlampe, was du selbstverständlich nicht bist, und mich würde man als Sohn der großen Latham&Watkins Corporation vor den Pranger stellen" er kam auf mich zu und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Es klang zwar alles plausibel nur fand ich den Vertrag etwas zu überzogen. Ich meine ist das eine Fifty Shades of Grey verarsche? "Lass es uns erst einmal testen. 3 Wochen. Sollten dann immer noch Abneigungen enthalten sein so ist der Vertrag gelaufen und wir hören auf. Einverstanden?" Ich zögerte. Ich wusste einfach nicht was ich machen sollte. Natürlich lechzte mein Inneres nach ihm aber direkt so ein großes Tamtam zu veranstalten fand ich etwas komisch. Schlussendlich nickte ich doch und lies mich darauf ein. Was waren schon drei Wochen? Außerdem konnte ich es nach der Frist einfach beenden.
Wir unterschrieben also und gingen dann erst einmal getrennte Wege. In die Arbeit vertieft merkte ich nicht wie spät es war. Erst als die Putzfrau mich komisch ansah schaute ich auf die Uhr und erschrak. Es war mittlerweile schon halb 9. Schnell schrieb ich fertig und schickte nun die letzte Mail ab bevor ich meine Tasche nahm und runter gehen wollte. Jedoch hörte ich das zu schlagen einer Tür und ich hielt inne. Ich arbeitete nun schon seit 2 Monaten hier und immer noch wusste ich nicht was sich hinter der schweren Eisentür verbarg. Ein Blick über die Schulter verriet mir das keiner da war. Die Putzfrau war anscheinend grade in der Küche also würde sie mich nicht bemerken. Nichtsahnend öffnete ich die Tür. Ein kalter Windstoß kam mir entgegen und erst als ich richtig draußen stand wurde mir bewusst das es eine dachterasse war. Ich ging näher an den Rand und staunte nicht schlecht wie tief es runter ging. Mitten in New York, auf einen beliebigen Hochhaus schaute ich nun auf die Stadt herunter und staunte wie klein doch alles schien. Ich war so fasziniert das ich nicht einmal merkte wie Jake langsam auf mich zu kam. "Wunderschön nicht war?" fragte er mich und zog an seiner Zigarette. Da denkt man, man kennt jemanden gut und doch kam immer etwas Neues zum Vorschein. "Ja" murmelte ich und schaute auf die Stadt hinunter. Millionen Lichter erhellten die Stadt so das es fast schon wieder Tag zu sein schien. Leicht fröstelnd rieb ich mir die Arme nahm jedoch nicht meinen Blick von dem Anblick der sich hier bot. "Du frierst. Hier meine Jacke" sagte er und legte seine Jacke um mich. Ich bedankte mich und kuschelte mich in seine Jacke dir herrlich nach ihm duftet und sog den Duft auf. Er schnippte den Zigaretten Stummel weg und steckte die Hände in die Hosentasche. "Ich hoffe du machst das mit dem Vertrag jetzt nicht wegen mir und kommst damit klar?" Ob ich damit kalt kam? Bisher ist ja nichts passiert also musste ich auf nichts klar kommen. Zumindest noch nichts. "Nein ich mache es aus meinen alleinigen Interesse" antworte ich ihm und er nickte zufrieden. Nach einer Weile gingen wir dann doch wieder rein. Schweigend stiegen wir in den Aufzug und Verliesen das Gebäude. Bei Nacht war es praktisch schon angsteinflössend durch den verlassenen Wolkenkratzer zu laufen. "Kommst du mit mir?" Fragte er als ich merkte das sein Auto da war. Zögernd aber doch am Ende bereitwillig stieg ich ein. Jedoch fuhr er mich nicht nachhause sonder zu einem riesigen mehrstöckigen Gebäude. In der tief gerade parkte er neben einem Audi TT und einem wunderschönen alten Mustang. Wir liefen auf ein Aufzug zu und als wir endlich oben ankamen und durch eine Tür ging wurde mir bewusst das es sein Appartement war. Es war einfach Atemberaubend. Manchmal vergas ich doch wie reich er war durch sein bodenständiges Verhalten. "Ich hoffe es gefällt dir" sagte er und nahm mir seine Jacke ab die ich immer noch trug. Wie gebannt Blick ich durch die ganze Wohnung und wusste nicht was mich am meisten verzauberte. Er hielt mir ein Glas Wein hin und ich nahm es dankend an. Normalerweise war ich nicht so ein Wein Trinker jedoch war dieser sehr lecker. "Ist alles ok? Seit heut Mittag bist du irgendwie verschlossen und verklemmt" er musterte mich besorgt. So oft wie der mich mustert, müsste ich schon Geld verlangen. "Es ist irgendwie komisch. Ich weiß das ich den Vertrag unterschrieben hab. Jedoch ist seitdem nichts passiert." Er guckte mich mit zusammengezogenen Augen an und grinste dann. "Wieso? Willst du etwa so sehr das etwas passiert?" Mit hochrotem Kopf Schaute ich auf den wunderschönen Marmor Boden. Er hob mein Kinn und grinste mich dreckig an. "Also ja". "Ich hoffe du hast kein Spielzimmer hier irgendwo" sagte ich und grinste schief. Als ich jedoch seinen verwirrten Blick sah wusste ich das er es nicht verstand. "Noch nie Fifty Shades of Grey gelesen? Nur eins muss ich dir sagen. Ich bin definitiv zu dominant im Bett das ich deine sub seinen konnte" Er lachte auf und zog mich mit sich. "Nein ein Spielzimmer hab ich nicht dafür aber das hier" sagte er und zeigte auf ein riesiges Bett als wir in seinem Schlafzimmer standen. Schnellen Schrittes lief ich auf das Bett zu und lies mich drauf fallen. Die Weichen Lacken und Kissen umhüllten mich genauso wie sein Geruch. Ich schaute zur Tür und sah das er wie in Trance auf das Bett starrte. Erst als ich neben mich auf das Bett klopfte und mit dem Zeigefinger aufforderte zu mir zu kommen erwachte er und ging mit einem mehr als nur Bände sprechenden Blick auf mich zu. Das wird eine lange Nacht sagte ich mir in Gedanken und behielt auch recht. Erst um 1 Uhr nachts legten wir uns völlig erschöpft in die Lacken und schliefen neben einander kuschelnd ein...

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