I'm on my new phone..

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Tiefe, blaue Augen guckten mich leicht amüsiert an. Als es langsam merkwürdig war in den Armen meines neuen Chefs zu liegen befreite ich mich aus seinen Griff und entschuldigte mich. Ich richtete mein Kleid und wir gingen zusammen aus dem Treppenhaus. Vor uns stand eine schöne Mercedes c-Klasse in schwarz. Das schwarze Leder passte sich gut meinen Hintern an und ich überschlug meine Beine. "Hier ist übrigens dein neues Handy" sagte er und drückte mir ein Päckchen in die Hand. Zweiter Tag und schon werde ich beschenkt. Die Packung am auspacken staunte ich nicht schlecht als ein neues iPhone 6S in schwarz mich anguckte. Total erstaunt schaute ich zu meinen Chef der mich glücklich anlächelte. Wie eine bekloppte lächelte ich das Handy in meiner Hand an. Erst musste ich Fingerabdruck und alles mögliche einstellen. "Mein Fingerabdruck ist übrigens auch schon drauf" sagte er mir und versuchte mir alles zu erklären. Ist ja nicht so das ich nicht auch schon vorher ein iPhone hatte. "Und was ist wenn ich Geheimnisse darauf lagere? Zum Beispiel private Bilder" schaute ich ihn auffordernd an. "Dann hoffe ich doch das sie für mich bestimmt sind" sagte er und schaute mich vielsagend an. Mit hochrotem Kopf schaute ich auf meine Hände mit denen ich spielte. Jedoch wurde mir eine entnommen und ich schaute wieder zu ihm auf. Er beugte sich zu mir und flüsterte mir was ins Ohr. "Solang du für mich arbeitest muss du lockerer werden. Ich will mich nicht mit einer prüden Jungfrau rumschlagen" sagte er und guckte mich ernst an. Ich konnte nicht anders und verfiel in lautes Gelächter. Minuten später kam ich wieder zu mir und beugte mich genauso zu ihm wie er es zuvor bei mir gemacht hatte. "Wenn einer definitiv keine prüde Jungfrau ist... dann bin das ja wohl ich" sagte ich und er schaute mich aus einer Mischung geschockt und etwas was ich nicht deuten konnte. Als ich seinen Atem auf meiner Wange spürte bemerkte ich das wir definitiv zu nah waren also zog ich mich wieder zurück. Wir kamen vor einen kleinen Haus zum stehen. Es sah süß aus. "Wenn ich fragen darf, wie stehen Sie zu diesen Klienten?" er lächelte mich an. Ich hab ihn zwar schon viel Lächeln sehen doch so ein Lächeln hab ich noch nicht von ihm gesehen. "Naja sie ist meine Schwester". Geschockt blieb ich ich stehen. S-S-Seine was? Eine hübsche Brünette Mittlerin Alters kam ihm entgegen gesprungen. "Jake" kicherte sie und sie vielen sich in die Arme. "Wer ist den die hübsche Frau die du mitgebracht hast?" fragte sie und schaute mich an. "Hallo! Ich bin Melissa Mcleon seine Schwester" sagte sie und umarmte mich. "Oh hallo ich bin Ramona Marks. Seine Sekretärin" sagte ich und sie musterte mich streng. "Du bist zu hübsch um die Sekretärin meines Bruders zu sein" sagte sie und zog mich mit zu sich in die Wohnung. Man hörte nur noch ein demonstrierendes Hey von meinen Chef. "Ich hab euch schon erwartet. Kaffee?" Warum zur Hölle erwartet? "Nein Danke" Wanken wir beide ab. Seine Schwester gab nur ein vielsagenden Blick. Wir unterhielten uns noch lange bis Jake auf die Uhr guckt und wir feststellen das es schon 10 Uhr ist. "Ok wir müssen dann auch mal gehen" sagte er und wir gingen zur Tür. "Wirklich schön dich kennengelernt zu haben Ramona" wir umarmten uns. "Kann ich nur zurück geben Melissa. Meine Nummer hast du ja jetzt" sagte ich und guckte zu Jake. "Komm Ramona wir müssen los"
Ok noch nie hat sich mein Name so sexy aus einem Mund angehört wie aus seinem. "Ja" ich trotte ihm hinterher und wir stiegen ein. "Mister Latham-" fing ich an doch wurde unterbrochen. "Bitte Ramona, nen mich Jake. Wie werde nun sehr nahe zusammen arbeiten und da müssen wir uns nicht mit unseren Nachnamen nennen" ich nickte und fing von vorne an. "Jake ich möchte mich für das Handy bedanken. Eben sind wir ja nicht dazu gekommen" sagte ich und wir grinsten uns an.
Im Büro angekommen legte ich meine Sachen weg und meldete mich im Computer an. "Könnten Sie uns ein Tee holen? Earl Grey bitte" hörte ich ihn bittend im Türrahmen. "Warum für uns?" Fragte ich nach. "Weil alleine Tee trinken langweilig ist" erklärte er als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt. Ich ging in die kleine Küche die auch auf der Etage befand genauso wie ein großes Konferenzzimmer und einer schweren Eisentür wo ich jedoch nicht wusste was sich dahinter versteckte. In der Küche machte ich zwei Tassen und war leicht überrascht das jemand wie Jake kein Kaffee Trinker ist. Zurück bei Jake stellte ich die Tasse hin und sah zu wie er etwas in seinen Computer eintippte. "Danke. Beim Handy dürfen sie übrigens nicht denn Code ändern. Außer sie sagen ihn mir" sagte er und nippte leicht an seinen Tee. "Sie wollen echt mein Handy kontrollieren wie eine Mutter oder was?" Fragte ich und wurde leicht wütend. "Solang ich Ihnen noch nicht hundertprozentig vertrauen kann ja." Sagte er und schaute mich ernst an. Krass von seinen eigenen Chef ausspioniert. Mein Handy vibrierte und ich schnappte es vor Jake der mich noch belustigt anguckte. "Ramona?"
"Hey süße wie geht's dir? Macht mein Bruder dir schon das Leben schwer?" Hörte ich Melissa lachen. Ich lachte auch und sah nur noch wie er verwirrt von seiner Tasse Aufblickte bevor ich antworte. "Gut. Naja er sitzt vor mir und wir trinken Tee also nein noch nicht" lachte ich in den Hörer. Er stand auf und ich wusste direkt das er das Handy nehmen wollte also sprang ich auch auf und wollte aus dem Büro doch er ergriff mich und drückte mich an sich. Als er mir das Handy aus der Hand nahm wollte ich meine Hände vor der Brust verschränken doch konnte ich es nicht da seine muskulöse Brust direkt an mich gepresst war. Ich spürte das schnelle schlagen seines Herzens und musste Lächeln. Mein Herz schlug wahrscheinlich nicht langsamer. Mein ganzer Körper kribbelte und ich kannte dieses Gefühl überhaupt nicht. "Schwesterherz wir arbeiten grade" sagte er in den Hörer und schaute die ganze Zeit in mein Gesicht. "Ja Tee trinken nenne ich arbeiten" sagte er und verdrehte die Augen während ich mir ein Lachen verkneifen musste. "....ja ich mache es ihr schon nicht schwer......nein ich kann nicht versprechen das ich sie in Ruhe lasse....ok bye" er legte auf und legte das Handy weg ohne einmal den Blick von mir zu nehmen geschweige denn mich los zu lassen. "Hm du lässt mich also nicht in Ruhe?" Fragte ich. "Ich kann dir nichts versprechen" sagte er und wir kamen uns immer näher. Seine Nase an meine und schwer atmend schauen wir uns in die Augen. Was macht dieser Kerl nur mit mir?

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