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4 Tage später...

Ich kam jeden Tag ins Krankenhaus und brachte Blumen mit. Heute allerdings als ich ankam schoben die Krankenschwestern ein Bett aus den Zimmer. Ein großes weißes Tuch lag darüber und man konnte nicht erkennen was darauf war.
Mein Herz pochte wie Wild und meine schritte wurden immer schneller.

Baku: Wer ist da darunter?!

Arzt: Bakugo richtig?

Ich drehte mich um und konnte den Arzt von letztens wahrnehmen.

Baku: Ja, was gibts?
Arzt: Sind Sie der Freund?
Baku: Ja..
Arzt: Gut, da sie keine Eltern hat oder sonstige Familienangehörigen müssen Sie alles erfahren und Ihr Klassenlehrer. Er wurde schon informiert weshalb es gut wäre, wenn Sie auch alles erfahren.
Baku: Was denn?! Spucks aus!
Arzt: Wir konnten Sie leider nicht retten. Die schwarze Flüssigkeit sprudelt aus ihren Augen hinaus. Wir konnten sie nicht stoppen weshalb wir ihre Augen zunähen mussten, da es vielleicht sogar Krankheitserregend wäre.

*handy klingelt*

Arzt: Tut mir leid da muss ich rangehen.

Ich stand da und wusste nicht was ich tun sollte. Als meine Tränen mein Gesicht runterflossen ging ich aus dem Krankenhaus. Meine Wut übernahm die Oberhand und zerstörte einen Baum nach den anderen. Meine Fäuste krallten gegen den Boden bis sie anfingen zu Bluten. Mein Geschrei konnte man wahrscheinlich durch ganz Japan hören.

Wir konnte es soweit kommen?!
Ich wünschte ich hätte sie aufgehalten, dann wäre sie noch am Leben!

Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und sah Kiri. Er umarmte mich einfach. Normalerweise hätte ich ihn umgebracht dafür, aber gerade bin ich nicht in der Verfassung dazu.

Kiri: Alles gut Bakubro. Beruhig dich bitte.

...

Beerdigung

Die ganze Klasse, viele Helden die sie kannten und unser Lehrer trafen sich am Friedhof in schwarzer Kleidung. Sie wurde heute begraben. Während das alles stattfand versuchte ich keine träne zu vergießen.

Verdammt!

Bitte lass doch ein wunder geschehen!

Als das Begräbnis zu ende war gingen alle nachhause. Auf den weg hin sagte niemand was. Mir tat die stille gut.

In ihrem Zimmer angekommen setzte ich mich auf ihrem Bett und fing an von Zeit zu Zeit mit mir selbst zu reden. Es fühlte sich so an als wäre sie anwesend.

Ende

Moin leute,
ich hab beschlossen kein Happy End zu schreiben, da in jeder Story IMMER einer da ist. Diesmal leider kein freundliches Ende. Mir tat es auch voll leid irgendwie ._.

Bakugou x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt