𝖢𝗁𝖺𝗉𝗍𝖾𝗋 9

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𝗝𝗲𝘀𝘀𝗲

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𝗝𝗲𝘀𝘀𝗲

Die Sonne schien in das Zimmer, direkt auf mein Gesicht, weshalb es mir auf einmal viel zu hell wurde und ich meinen Körper auf die andere Seite drehte und meinen Kopf in die Kissen drückte.
Ein leises Lachen neben mir war zu hören und ich spürte sofort ein kribbeln in meinem Bauch, welches mir auch verriet, wer hier neben mir im Bett lag. Ein schwerer Arm wurde um meine Seite gelegt und ich spürte plötzlich weiche Lippen auf meiner Stirn bis hin zu meiner Wange, über meine Jawline und dann hoch zu meinen Lippen. Ich genoss diese Liebkosungen von ihm und erwiederte, beim letzten Kuss auf meine Lippen, sanft und drückte mich leicht näher an ihn heran.

Noch immer leicht schlaftrunken öffnete ich meine Augen und lächelte leicht, als ich in das Gesicht von Marcus sah und sein fröhliches Lächeln sehen konnte. „Mornin' Beans.", gähnte ich und streckte meine Hände in die Höhe, drehte meinen Oberkörper leicht nach links und hörte ein leises knacken, was mich wohlig seufzen ließ, bevor ich mich wieder zu Marcus drehte. „Morgen.", raunte er mit einer heiseren Stimme, die mindestens zwei Oktaven tiefer war, als es normalerweise der Fall war und mir eine angenehme Gänsehaut über den Rücken zog.

Meinen Kopf lehnte ich einfach gegen seine Brust, strich mit meinen Fingern sanft über die Tattoos auf seinem Oberkörper und musste wiedermal feststellen, wie sehr es mir gefiel und ich mir mit einem Lächeln auf meinen Lippen vorstellen konnte, das öfters zu tun. Marcus' Herz pochte nun schneller und er spannte kaum sichtbar seine Muskeln anhand meiner Berührungen an, was mir mit einem Schlag klar machte, dass nicht nur er auf mich eine unfassbare Wirkung hatte.

Marcus atmete tief ein und zog mich einfach näher an sich heran. Mein linkes Bein lag zwischen seinen Beinen und mein rechtes Bein war über seine Hüfte geschwungen.
Ich genoss einfach die Zeit, die ich hier mit Marcus verbachte, ohne, dass uns jemand aus der Außenwelt störte und wir nicht aus unserer kleinen pinken Blase gerissen wurden.

„Steht heute was an?", fragte Marcus leise und unterbrach die angenehne Stille, was mich aber nicht sonderlich störte. Angestrengt dachte ich nach, kräuselte meine Stirn und kramte tief in den hintersten Ecken meines Gehirns. „Ähm... Ja!", rief ich dann, als ich meinen Kalender im Kopf durchgegangen war und mir eingefallen war, was mir seit Sekunden einfach nicht einfallen wollte.

Was Marcus nicht ganz verstand, war offensichtlich warum ich nicht weiter sprach, denn er schaute mich auffordernd an, aber ich war morgens noch immer etwas verpeilt und hatte nichts auf dem Kasten, mit dem man etwas Produktives machen konnte. „Und was?", lachte Marcus und ich spürte, wie mein Kopf heiß wurde, weshalb ich diesen einfach noch näher an seine Brust drückte, was den Jüngeren noch weiter lachen ließ. „Achso, ähm–Also Jadon wollte heute vorbei kommen. Du weißt schon, um zu reden.", erklärte ich ihm und malte mit meinen Händen zum Schluss Gänsefüßchen in die Luft. Ich schaute hoch und grinste ihn von unten an, als ich sein erneutes Lachen hörte.
Sowohl Marcus als auch ich wussten, dass Jadon sich eigentlich nur dafür interessierte, was nun mit unserem Beziehungsstatus war und nicht einfach einen schönen Nachmittag mit uns verbringen wollte. Okay, wollen wir ihn mal nicht so fies reden, vielleicht möchte er doch ein paar schöne Stunden mit uns verbringen, aber sein Hauptziel war mit sicherheit herauszufinden, ob wir zusammen waren.

𝐁𝐞 𝐦𝐲 𝐋𝐨𝐯𝐞𝐫 - 𝐉𝐞𝐬𝐬𝐞 𝐋𝐢𝐧𝐠𝐚𝐫𝐝×𝐌𝐚𝐫𝐜𝐮𝐬 𝐑𝐚𝐬𝐡𝐟𝐨𝐫𝐝Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt