𝗝𝗲𝘀𝘀𝗲
Grummelnd schlug ich blind nach meinem Wecker, um diesen austuschalten. Ich war zwar schon durch das schrille Klingeln wachgeworden aber ich hoffte vielleicht doch nochmal Schlaf zu bekommen aber diesen schönen Gedanken vergaß ich schnell, als es plötzlich einmal laut an der Tür klingelte.
Ich spürte eine Wut auf die Person die geklingelt hatte und wollte eigentlich nicht aufmachen und hoffen, dass die Person bald verschwinden würde aber nachdem es nochmal schrill klingelte, setzte ich mich auf. Wütend nahm ich mein Kissen, auf welchem mein Kopf zuvor noch lag und schmiss es einmal von meinem Bett, sodass es mir einem hohlen Plumpsen auf dem Boden landete.
Wütend stand ich aus meinem Bett auf und ich zog warscheinlich eine so miese Fresse, dass sich der Störenfried vor meiner Tür wohl sofort unwohl fühlen musste.
Ich zog die Tür auf und sofort viel meine Kinnlade überrascht nach unten und meine Augen weiteten sich, als ich meinen besten Freund erkannte, welcher mich entschuldigend anlächelte. In seinen Händen hatte er zwei Taschen, wobei ich dir eine als seine Trainingstasche identifizieren konnte.
„Morgen Jesse.", murmelte er kleinlaut und sah in meine Augen, als ob er ein kleines Kind wäre, was mist gebaut hatte und ich ihn jetzt zusammen scheißen würde. „Hey?", fragte ich, noch immer verwirrt über die Tatsache, dass er hier, um halb acht, bei mir vor der Tür stand.
„Bei mir gab es einen Wasserschaden und ich musste aus dem Haus raus. Du warst der erste, der mir eingefallen ist.", erklärte er und schaute mich mit seinen braunen Rehaugen unsicher an. Was denkt er denn Bitte? Dass ich ihn jetzt wieder nach Hause schicken würde? Definitiv nicht!
„Komm rein, Beans.", lächelte ich und öffnete die Tür soweit, dass er problemlos hindurch schlüpfen konnte. Mein bester Freund trat an mir vorbei und keine Sekunde nachdem die Tür in das Schloss gefallen war, spürte ich seine Arme um meinem Oberkörper. Er hatte seinen Kopf auf meine Schulter gelegt und sein Atem zauberte eine Gänsehaut auf meinen Rücken. Ich legte meine rechte Hand in seine Haare und die andere um seine Hüfte. Mein Herz pochte so schnell, dass er es mit sicherheit spürte und ich musste wirklich meine Knie beherschen, dass diese nicht begannen zu zittern.
„Dachtest du, dass ich dich wieder losschicke?", fragte ich, verzog mein Mund zu einem Grinsen als ich seine Mimik beobachtete. Seine Pupillen wurden erst klein und dann groß, sein Mund presste sich zu einem schmalen Lächeln und seine Stirn legte sich kurz in Falten.
Meine flache Hand landete auf seinem Hinterkopf - natürlich nicht zu fest - und ich sah ihn Kopfschüttelnd an. „Du weißt doch, dass du immer wilkommen bei mir bist.", murmelte ich und spürte das Kribbeln in meiner Hand.
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𝐁𝐞 𝐦𝐲 𝐋𝐨𝐯𝐞𝐫 - 𝐉𝐞𝐬𝐬𝐞 𝐋𝐢𝐧𝐠𝐚𝐫𝐝×𝐌𝐚𝐫𝐜𝐮𝐬 𝐑𝐚𝐬𝐡𝐟𝐨𝐫𝐝
Fanfic"Bist du momentan verliebt?", dass ist eine Frage, die Jesse völlig aus der Fassung brachte. Er kannte die Antwort nicht, aber irgendwo tief in ihm drinn wusste Jesse, dass er jemanden kannte der sein Herz zum höher schlagen brachte. 𝑀𝑎𝑟𝑐𝑢𝑠...