𝖢𝗁𝖺𝗉𝗍𝖾𝗋 𝟣𝟨

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𝗠𝗮𝗿𝗰𝘂𝘀

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𝗠𝗮𝗿𝗰𝘂𝘀

Leise schloss ich die Schlafzimmertür hinter mir und schlüpfte schnell wieder zu Jesse unter die Bettdecke. Mein Freund schlief noch friedlich in die Decke gekuschelt und er hatte sich an die großen Kissen gekuschelt, wahrscheinlich weil ich vor ungefähr zehn Minuten aus dem Bett geschlüpft war. Ich musste nur ganz kurz mit Jadon telefonieren, weil ich sicher stellen wollte, dass mit der Überraschung für Jesse alles klappte und Jadon keine Mist baute.
Zart legte ich meine Arme um seinen Körper und zog ihn näher an mich heran. „Wo warst du?", fragte Jesse im Halbschlaf und ich war sicher, dass er gleich wieder einschlafen würde. „Ich musste nur kurz auf Klo.", erfand ich schnell und drückte kurz meine Lippen auf sein Schulterblatt. „Mhm, okay.", murmelte er schlaftrunken und drückte sein Gesicht an meine Brust, sodass sein Bart leicht an meiner Brust kitzelte. Müde schloss auch ich meine Augen, ich hatte bis jetzt nur zwei Stunden geschlafen und auch sonst waren die letzten Tage wirklich anstrengend für mich gewesen. Neben dem Training, den Spielen und der Zeit die ich mit Jesse und Hope verbrachte, hatte ich noch still und heimlich eine Geburtstagsfeier für Jesse organisiert und ein gemeinsames Essen für Jesse, Hope und mich organisiert.

Und Morgen, um genauer zu sein in einer Stunde, war endlich der 15. Dezember; Jesses Geburtstag. Der Tag auf den ich schon lange wartete, auf den ich mich ganz besonders freute und auf den ich Tagelang hinarbeitete.

Kurz ging mein Blick nach unten auf meinen, inzwischen schon wieder schlafenden, Freund. Sein Kopf war an meine Brust gedrückt, sodass ich nur die Hälfte seines entspannten Gesichts sehen konnte. Ich starrte ihn so Minuten lag an, bestaunte ihn, war immer vollkommen überfordert mit meinem Glück, dass er mein Freund war. Dass er seit fast schon sechs Monaten schon mit mir zusammen war und es an meiner Seite mochte, war vollkommen Überwältigend für mich. Dass er mich liebte so wie ich war, dass er mir vertraute und dass er immer für mich da war, machte mich manchmal regelrecht sprachlos.
Es überwältigte mich und es war wirklich schon ein paar Mal so gewesen, dass ich Angst gehabt hatte, dass mein Herz platzte, weil es so voller Liebe zu Jesse war.

- - -

Von einer Bewegung auf meinem Oberkörper wurde ich am nächsten morgen wach. Kurz grummelte ich leise und unverständlich ein paar Worte, bevor ich leicht meine Augen öffnete und meinen Kopf leicht drehte. Kurz erstarrte ich, weil ich Jesse erblickte und er mit dem Licht gemischt aussah wie ein Engel. Von hinten strahlten Sonnenstrahlen durch das Fenster, was für Mitte Dezember wirklich nicht so normal war, und sie leuchteten hell hinter Jesse und an seinem halbnackten Körper vorbei.
„Du bist wunderschön.", raunte ich zu ihm, grinste ihn leicht an und sah, wie er seinen Kopf zu mir drehte, seine braunen Augen mich anstrahlten und seine Lippen zu einem Lächeln verzogen waren. Leicht beugte er sich zu mir herunter, was ich sofort als Chance sah und ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zog.

𝐁𝐞 𝐦𝐲 𝐋𝐨𝐯𝐞𝐫 - 𝐉𝐞𝐬𝐬𝐞 𝐋𝐢𝐧𝐠𝐚𝐫𝐝×𝐌𝐚𝐫𝐜𝐮𝐬 𝐑𝐚𝐬𝐡𝐟𝐨𝐫𝐝Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt