KAPITEL 43

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Mit schmerzenden Hintern von der langen Busfahrt, erreichten wir unbeschadet Hogwarts, wo uns Dumbledore bereits erwartete

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Mit schmerzenden Hintern von der langen Busfahrt, erreichten wir unbeschadet Hogwarts, wo uns Dumbledore bereits erwartete. Der Schuldirektor jedoch war ganz blass um die Nase geworden, auch seine Hände hatten eine schwarze Färbung angenommen, und diese sah aus, als würde die schwarze Färbung immer weiter nach oben wandern, was mich ein wenig stutzig werden ließ.

Denn Dumbledore würde in seinen gesundheitlichen Zustand sehr leicht angreifbar sein. Seufzend wollte ich mich abwenden um mich um denn verschwinde Kabinett zu kümmern, doch hielt mich Harry gleich auf, in denn er nach meiner Hand griff und mich an dieser festhielt.

Seufzend entriss ich ihn meine Hand, drehte mich dennoch zu ihm um, um abzuwarten was er zu sagen hatte. "Hast du nachher Zeit für mich?" Dabei wirkte Harry in diesen moment so unsicher, wahrscheinlich weil er Angst hatte ich würde ablehnen, und eigentlich sollte ich es auch, doch durch meine Gefühle zu ihm, fiel es mir deutlich schwerer abzulehnen.

"Gut, die hab ich, warte nachher einfach vor denn Slytherin Gemeinschaftsräumen, ich hole dich dann rein" mit diesen Worten machte ich mich schließlich auf dem weg zum verschwinde Kabinett.

Ohne zu zögern zog ich das große Lacken von dem Kabinett, und unterdrückte mir ein hustenananfall, denn dieses Kabinett ist ehrlich ein Ding das schnell Staub auffängt wenn man es nicht ordnungsgemäß säubert.

Mit einigen Sekunden zögernd, öffnete ich die Tür, und schraubte wie immer an dieses Teil herum, und das solange bis meine Hände davon ganz staubig und verschmutzt waren, irgendwann abends probierte ich es aus, doch war kein unterschied zu erkennen, der Apfel war unangebissen in das Kabinett, somit war ich meine sache sicher, das ich wieder falsch geschraubt habe.

Dennoch machte ich mich am abend erschöpft auf dem weg in meinen Zimmern, hielt jedoch inne, als ich denn jüngeren auf dem Boden sitzen sah, ehe sich der jüngere auch schon aufsetzte als er mich entdeckte. Ich hatte ganz vergessen das ich ihn heute zugesagt hatte, somit blieb mir nichts anderes übrig ihn mit hinein zu nehmen, zum Glück saßen nicht viele Schüler hier, doch schienen sie sich eher nicht daran zu stören sondern schenkten uns keinerlei Beachtung.

Im Zimmer schloss ich schließlich die Zimmer Tür, Blaise konnte ich hier nirgends entdecken, was mir auch relativ egal war. "Warst du graben? Oder weshalb sind deine hände so schwarz?" lachte er und zeigte dabei auf meine Hände. "Oh, ehm, ich habe vorhin noch beim einpflanzen geholfen" log ich, und näherte mich denn Waschbecken im Zimmer um meine Hände zu waschen.

"Kaum sind wir wieder hier, hatten eine anstrengende Busfahrt und du hast nichts besseres zutun als beim einpflanzen zu helfen" seufzte Potter, und ging schließlich in meinen zimmer herum. Normalerweise hasste ich sowas, aber ausnahmsweise hatte ich mal kein Problem damit.

"Und die ziehst du zuhause immer an?" fragte er mich und drehte sich zu mir herum, als er seine Hand dabei über einen meiner Teuren Anzüge fahren ließ. "Ja, von klein auf will ich wie mein Vater sein. Das wollte ich immer, und hab es bis heute nicht abgelegt" erklärte ich ihm, und nahm mein Zauberstab zur Hand, um diesen mit einen feuchten Tuch zu säubern. Das tat ich immer, weil ich wollte das dieser Zauberstab immer glänzte.

"Mhm" war nur Potters Antwort, als er dabei weiter ging und sein Blick schließlich auf einen Bilderrahmen warf, und sich erstaunt zu mir herum drehte. "Dobby und du, ihr stand euch nah?" fragte der jüngere überrascht. Seufzend setzte ich mich auf meinen Bett auf und lege denn Zauberstab auf dem Schrank.

"Er kennt mich seit ich ein Baby bin, natürlich standen wir uns irgendwie nahe, er war der einzige der mit mir gespielt hatte, damals, als meine Eltern weniger Zeit für mich hätten" verriet ich, und wirkte dabei fast schon ausdruckslos, und das sah er mir auch an.

"Bist du nicht traurig, daß er ein freier elf ist?" fragte er mich, ich wusste das diese Frage kam, und diese ließ mich tief seufzen. "Jeder geht irgendwann und lässt mich allein, und Dobby wollte kein Leben mehr als Diener haben, das hat er sich verdient." überrascht zuckte ich zusammen als Harry mir aufmunternd seine Hand auf die Schulter legte.

"Mir geht es nicht anders, ich weiß wie sich das anfühlt" murmelte Potter leise. "Deine Familien Mitglieder sind Tot, auch wenn es grauenvoll ist, haben sie dich nicht mit völliger Absicht alleine gelassen" schwach lächelnd schüttelte Potter mit dem Kopf, und setzte sich dann zu mir auf das Bett.

"Mein Patenonkel will mich nicht aufnehmen. Weil er immer noch auf der Flucht ist, und meine Tante und mein Onkel hassen mich, für das was ich bin, ich bin bei ihnen nichts weiter als ein Sklave, der sich an ihren essen bereichert, also sag nicht das es zwischen uns beiden anders ist, denn das ist es nicht, es ist gleich" protestierte er, und seufzte schwach lächelnd, als er mir aufmunternd seine Hand auf die Schulter legte.

"Warum hilfst du mir eigentlich? Und gibt's mir Mut?" hakte Ich nach, wobei er mich schwach lächelnd ansieht, und seine Hand sanft auf meiner Wange legte. "Weil ich in dir mehr als nur diesen eiskalten Klotz sehe, und mehr als nur ein Junge der mich ständig zur Weißglut bringt, ich bin ehrlich bereit, ich bin wirklich bereit mit dir diesen Schritt zu gehen"

"Ich bin mir nicht sicher ob ich diesen Schritt gehen kann"

"Versuch es"

"Und wenn ich scheitere?"

"Dann hast du es wenigstens versucht" gab er klein bei. "Okay gut, I-ich D-denke dann bin ich es auch" stotterte ich sichtlich vor mich hin, was Potter daraufhin glücklich zum lächeln brachte, und er sich sofort an mich lehnte. "Also sind wir jetzt so richtig zusammen?" fragte er mich, woraufhin ich nickte, und er mir so gleich um den Hals fiel...

Fucking PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt