KAPITEL 64

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Potter fuhr sich einige minutenlang durch die Haare, Ehe er sich zu mir drehte und mich zuversichtlich angrinste

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Potter fuhr sich einige minutenlang durch die Haare, Ehe er sich zu mir drehte und mich zuversichtlich angrinste. „Voldemort hat seine Seele gespalten, dadurch daß wir bereits das Tagebuch fanden, müssen wir noch weitere Hogruxe finden“, verriet er mir, Hogruxe? Voldemort hatte tatsächlich mit Hogruxen gearbeitet? Wie viel wusste der alte Mann eigentlich? Und wie viel hatte er Potter verraten?
„Du bist dir sicher daß du ihn damit vernichten kannst?“, Fragte ich, woraufhin er sofort eifrig nickte, während er dabei meine Hand nahm und sie sanft drückte.

„Ich werde dafür sorgen, das die Zauberei Gemeinschaft nie wieder unter Diskriminierung leiden muss, insbesondere du nicht“, Brummte er, und zog mich mit sich mit, ich merkte deutlich wie aufgebracht er war, und wie sehr er zittern muss, wahrscheinlich vor Schock, und vor tiefer Trauer, immerhin hatte er zuerst seinen Patenonkel verloren und schlussendlich noch den Schulleiter, der ihn tatkräftig unterstützt hat, ich verstand nicht wie er mir immernoch helfen wollte, immerhin hatte ich ihn schrecklich das Herz gebrochen, handelte man etwa so aus liebe? Noch nie in meinem Leben hat sich jemand so den Arsch für mich aufgerissen, zwar hatte mich Blaise oft aus Situationen gerettet, doch war es nicht das selbe was Harry für mich tat.

„Warte!“, verlangte ich, und befreite mich aus seiner Hand, woraufhin er sich überrascht zu mir umdrehte, und wir mitten im Korridore wieder zum stehen kamen, wahrscheinlich auch noch ziemlich riskant. „Ich möchte nicht das du dich wegen mir im Gefahr begibst, generell verstehe ich nicht, warum du mich immer noch willst, ich bin schrecklich, und mich erwartet wahrscheinlich nach dem Krieg Askaban, meine Eltern sind anhänger Potter, ich könnte dich jederzeit-"

„Nein kannst du nicht, du würdest mich nie verraten!“, unterbrach er mich, und näherte sich mir, um sanft seine Hand auf meinen Oberarm zu legen, um mir vorsichtig und sanft seine Lippen aufzulegen, um sich wieder langsam von mir zu entfernen, es wunderte mich nicht, das sich mein Herz wegen so einem kleinen Kuss kaum beruhigen wollte, sofort hatte ich dabei den Drang mich ihn in den Armen zu werfen, doch hielt ich mich zurück, das hier war mein guter Zeitpunkt. „Du hattest oft genug die Chance, mich zu verraten, doch das hast du nicht, also hör auf dich selbst runterzumachen, du hast mehr Mut, als deine gesamte Familie!“, zischte er, und verpasste mir einen leichten klapps gegen den Oberarm.

So nahm er erneut meine Hand und zog mich erneut mit sich mit, es wunderte mich nicht, das er den Weg nach draußen nahm, und mich zu der Menschenmenge zog, in der höchstwahrscheinlich Dumbledores Leichnam lag, da ich genug Leichen vor mir gesehen hatte, befreite ich mich aus Harrys Hand, und schob meine hände in meinen Hosentaschen, um mir keine erneute Leiche anzusehen, insbesondere für keinen wofür ich die schuld trug.
Vor mir erhoben sich viele Zauberstäbe, Zauberstäbe die sonst niemand bei Voldemorts getan hatte, ich schluckte deutlich den dicken kloß in meinen Hals hinunter, doch vergeblich, ich wollte nicht schwach wirken, und doch liefen mir einige tränen die Wangen hinunter.

Damals als ich jünger war, fand ich es immer cool, das mein Vater sich so gut für die Gemeinschaft einsetzte, das es gemein gegenüber anderen Blüter war, war mir damals nicht bewusst, auch vor kurzem hatte ich noch dieser Ansicht, zudem hätte ich nie gedacht, das ich mich irgendwann in meinen Erzfeind verlieben würde, zudem hätte ich auch niemals gedacht, das ausgerechnet Pottah der Mensch sein würde, mit dem ich mein körper teilte, zudem wohl den Rest meines Lebens, beschämend senkte ich meinen Kopf, als Harry mit Hermine und Ron aus der Menschenmenge kamen, links lag hermines arm und rechts rons Arm aufs Harrys Schulter, er sah schrecklich aus mehr als schrecklich, und mich verfraß in diesen Moment die Schuldgefühle.

„Was macht diese Miese Schlange denn hier?“, knurrte Ron, während meine Augen auf Rons hände lagen, der vor Wut die Faust geballt hat. „Er wird mit uns die Hogruxe suchen, also bitte reiß dich mehr zusammen, für Hass oder dergleichen ist keine Zeit!“, ermahnte er seinen besten Freund, während ich mir hastig die paar warmen tränen von der Wange wischte. „Lasst uns jetzt keine Zeit verlieren!“, mischte sich Hermine ein und drehte sich bereits herum. „Was soll das denn werden?“, erklang eine sehr bekannte stimme hinter uns, überrascht hob ich meinen Kopf, hinter Waesley, Granger und Pottah, standen Blaise und Pansy, und drohten uns mit dem Zauberstab, ohne auch nur lange darüber nachzudenken, zückte auch ich meinen Zauberstab, und hielt sie auf Pansy und Blaise.

„Wagt es ja nicht uns irgendwie aufzuhalten“, knurrte ich, und stellte mich vor den dreien, woraufhin beide sich verstohlen ansahen. „Eigentlich, hatten wir nicht vor, euch anzugreifen, sondern euch bloß zu begleiten“,

“Auf gar keinenfall!“, mischte sich Ron sofort ein. „Du kommst doch nur mit, um mich weiterhin zu verletzen!“, murmelte Ron leise, und sah Harry und Hermine bittend an. „Na gut, desto mehr Leute wir sind desto besser“, entschied Harry und lächelte beide erleichternd an.

„Ich glaubst nicht! Das ist keine gute Idee Harry, weißt du nicht mehr, das sie eigentlich deine Feinde sind, was passiert wenn sie uns verraten?“, platzte Ron sofort mit der sorge heraus. „Das werden sie nicht, zusammen kriegen wir das hin, zusammen können wir das ganze wieder gut machen!“, selbst wenn es wahrscheinlich gefährlich sein würde, dachte ich leise, und doch war ich ganz schön erleichtert, das wir nicht nur zu dritt sein würden, und auch ich meine Freunde bei mir haben würde.

So setzte Harry endlich wieder ein Ernstes Gesicht auf, woraufhin wir uns gemeinsam auf dem Weg machten, womöglich um uns selbst in Gefahr zu bringen, aber nur so konnte ich das wieder gut machen, was ich ruiniert hatte, auch wenn's mir das Leben womöglich Kosten würde, denn würde mich Voldemort treffen, er würde nicht zögern mich umzubringen, wenn er es nicht gleich schon bei meinen Eltern versuchte, hoffentlich sah er denn Sinn darin, mich zu finden wenn er meine Eltern leben ließ, tief durchatmend lief ich neben Harry her und legte mein Kopf beruhigend auf seiner Schulter, um einfach nicht daran zu denken was mit mir passieren wird ...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 12 ⏰

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