Kapitel 6

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Geschockt stolzierte ich durch den Keller und starrte auf die vielen Waffen. Einige lagen am Boden einige waren in einer Art Vitrine ein paar hingen auf der Wand. Jetzt fühlte ich mich wie im Film. Ich ging weiter und kam am Endes des Raum vor einem Tisch an. Da lagen sehr viele Päckchen. Ein paar waren mit Koks gefüllt und ein paar mit Grass.
In diesem Moment war mir bewusst das Adriano kein gewöhnlicher Typ ist. Er ist ein krimineller. Sofort schossen mir neue Fragen durch den Kopf. Doch für Gedanken hatte ich jetzt keine Zeit. Ich wollte so schnell wie möglich hier weg.

Stürmisch rannte ich die Treppen hoch, ich öffnete rasch die Tür doch als ich los rennen wollte stand ein breiter Typ vor mir und ich knallte gegen ihn,sofort blickte ich in seine eisblauen Augen. Der Typ aus dem schwarzen Jeep.
„Wer bist du und was machst du hier?!" brüllte er und seine hand hielt er bei seiner Waffe bereit, meine Angst stieg und ich bekam kein Wort aus mir.
Er packte mich am Nacken und riss mich von der Tür weg, im gleichen Moment zog er die Waffe und hielt sie mir direkt an die Schlefe.
Mein ganzer Körper fing stark an zu zittern, ich schloss ängstlich meine Augen,ich war mir sicher das das mein Ende war doch dann hörte ich wie unzählige Typen die Treppe runter stürmten. Ängstlich öffnete ich die Augen und Adriano stand vor mir und hinter ihm seine Hündchen.

„Boss. Sie war im Keller." noch immer hielt der Typ die Waffe an meine Schlefe.
„Waffe runter und nimm deine dreckigen Finger von ihr!" befiehl Adriano ihm.
Ohne zu zögern tat er es und lies mich los, ich stand wie angewurzelt da und sah Adriano beängstigend an.
„Ich hab dir geschrieben, geh nicht in den Keller. Was daran hast du nicht verstanden?" sein Blick wurde etwas düster doch er sah die Angst in meinen Augen und gab ein leises seufzten von sich.
„Was tuen wir jetzt mit ihr Boss??? Sie hat schon zu viel gesehen!" rief ein blondhaariger von seiner linken Seite. Adriano fuhr sich gestresst durch die haare und sah mich an.
„Komm mit." befiehl er mir und ging Richtung Treppen. Seine Männer machten Platz für mich damit ich durch gehen kann doch ich bewegte mich kein Stück. Er blieb vor der ersten Treppe stehen und sah mich an.
„Komm jetzt." versuchte er im ruhigen Ton zu befehlen und sah mir in die Augen.
Als würde er wissen das mich seine Augen beruhigen. In kleinen Schritten begab ich mich zu den Treppen,dann ging er auch los.

Wir kamen wieder oben im Zimmer an wo ich schlief. Ich stand in der Mitte des Raumes und sah ihn an.
„Warum liegen unten so viele Waffen und Drogen?!" fuhr ich ihn wütend an.
Er sah mich einen Moment lang still an doch ich brach die stille.
„Antworte mir! Was ist das alles hier?!"
„Das ist die Mafia.", mir klappte der Mund auf und ich sah ihn sprachlos an.
„Das was du da unten gesehen hast behältst du für dich."
„Du bist nicht nur abgehoben sondern auch noch kriminell!" ich machte ein paar Schritte zurück um Abstand zu halten. Er sah mich an und sein Blick sah verzweifelt aus,er nahm sich einen Stuhl und setzt sich nachdenklich hin.
„Mir reichts." gab ich von mir und stolzierte zur Tür, doch bevor ich die Türklinke berühren konnte stand er auf,packte mich am hand Gelenk und zog mich zurück, ich prallte mit meiner Brust leicht gegen seine und sah in seine Augen.
„Du bleibst hier. Wir müssen auf Nummer sicher gehen das du nicht zur Polizei gehst."
„Warum sollte ich das tun?" fragte ich ihn.
„Nachden du deinen Job angeblich wegen mir verloren hast würdest du bestimmt alles tun um dich an mir zu rächen."
Er hatte recht. Ich war noch immer wütend wegen dem.
„Also bleibst du schön hier."
Ich schüttelte den Kopf und meine Augen füllten sich voller Wasser, ich hatte Angst.
„Warum ziehst du mich in all das rein???"
„Ah ah ah, du bist selbst schuld. Ich habe dir deutlich gesagt geh nicht in den Keller. Hör auf den anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben."
Ich schniefte und ging an ihm vorbei zum Bett, auf allen Vieren kroch ich unter die Decke und fing an leise zu weinen. Ich wollte doch einfach nur weg von hier.. Ich hörte wie Adriano zur Tür ging,sie aufmachte und ging. Er sperrte von außen ab sodass ich nicht fliehen konnte.
Ich lag seitlich da,zog meine Beine an meinen Oberkörper und weinte leise weiter. Mir gingen so viele Fragen durch den Kopf, ich hatte Angst, ich vermisste meine Eltern.

Nach einpaar Stunden hörte ich auf zu weinen und stand am Fenster. Ich blickte in die grauen Wolken die sich gebildet haben,doch mein Blick wendet sich schnell zur Tür als diese jemand aufsperrte.
Adriano kam mit essen und trinken rein.
Er legte es ohne was zu sagen auf den Tisch und wollte sofort wieder gehen..
„Warte.. kannst du ein bisschen bei mir bleiben?.." hielt ich ihn auf, er sah mich an und schloss die Tür. Langsam näherte er sich zum Bett und setzte sich still. Ich begab mich zum tisch nahm den Teller und das besteckt und ging zum Bett wo ich mich auf die andere Seite setzte. Ich fing an zu essen, stimme herrschte im Raum doch ich beschloss diese zu unterbrechen.
„Erzähl.. mir etwas von dir.." sagte ich schüchtern.


Hey, ich hoffe die Geschichte gefällt euch soweit, kommentiert gerne eure Meinungen und tipps könnt ihr mir auch geben, bleibt auf die weigern Kapitel gespannt
~Ivana

My Neighbour is a Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt