Kapitel 5

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Ich wurde nach oben gebracht, ich wusste ehrlich gesagt nicht wie, das Haus war so kompliziert gebaut. Sie brachten mich in ein Zimmer. Ich muss ehrlich sagen ich war froh hier zu sein, jedoch fragte ich mich immer noch ob ich mir den maskierten Mann nur eingebildet hab und was das ganze da unten war?? So viele Fragen die ich nicht beantworten kann.

Ich wurde in einem Zimmer alleine gelassen, ich stolzierte langsam zum Bett und setzte mich, doch dann viel mein Blick  zur Tür als sie aufging und mein Nachbar herein kam.
Seine giftgrünen Augen starrte mir in die Seele wie jene Nacht vor einigen Wochen. Er schloss die Tür und sah mich an.
„Was ist vorhin passiert? Welcher Einbrecher" fragte er. Ich war still und sah nur in seine Augen, sie beruhigten mich irgendwie, doch als er mit dem Finger schnipste schüttelte ich leicht den Kopf und sah weg. Ich hörte wie er seufzte und langsam auf mich zukam. Er nahm sich ein Stuhl,platzierte ihn vor mich hin und setzte sich.
„Ich frag doch jetzt ein letztes Mal. Was ist vorhin passiert?" er sagte es mit einer fordernder Stimme, aber wer ist er schon um mit etwas zu befehlen. Ich zeig mich zwar grad wie ein zerbrechliches Hündchen  aber ich bin immerhin noch Izabella Monroe und lass mir von keinem was sagen.
Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah auf den Boden.
Plötzlich spürte ich zwei warme Finger unter meinem Kinn die mein Gesicht zu ihm drehten und mich „zwangen" in seine giftgrünen Augen zu sehen.
„Auch wenn wir keinen guten Start hatten. Rede mit mir. Also. Was ist da vorhin passiert?" sagte er mit sanfter Stimme, ich bekam ein leichtes kribbeln im ganzen Körper,seine Nähe macht mich nervös, beruhigt mich aber auch.
„Er stand vor meiner Tür und hatte wie verrückt laut geklopft, ich hab mich versteckt, er brach die Tür ein,ich hatte Todesangst.." ich konnte ihm nur Bruchteile aufzählen, ich war gerade so durcheinander.

Er sah mich eine Weile still an und stand dann auf.
„Ruh dich etwas aus, du kannst heute hier bleiben." er nahm den Stuhl und stellte ihn zurück, ich sah ihn an und hielt ihn auf bevor er raus ging „warte.., wie heißt du?"
Er sah zu mir „Adriano.",ich nickte.
„Freut mich Adriano, ich bin Izabella..freut mich.." es klang komisch höflich mit ihm zu reden nachdem ich ihn so runtergemacht hab.
Ich sah ihn mit einem kleinem Lächeln an doch er drehte sich sofort weg, „Wenn du etwas brauchst wir alle sind nebenan." jetzt klang er sehr ernst und kalt, hm grad eben noch war er charmant und jetzt ist er wieder das abgehobene Arschloch das ich vor 2 Wochen kennenlernte. Er verließ das Zimmer und nun war ich alleine.
Ich war sehr müde also blieb mir nichts anderes übrig als mich schlafen zu legen, und ich tat es auch.

Am Morgen wachte ich um 9 Uhr auf, die Sonnenstrahlen erhellten das Zimmer, ich streckte mich und sah zum Nachttisch wo ein Blatt Papier lag. Ich setzte mich auf und nahm ihn. Ein langer Text stand drauf, er war von Adriano.

Ich und meine Männer sind schon weg, du hast das Haus für dich, wir haben etwas zu tun. Wir sind heute Abend wieder da. Du kannst eine Weile hier bleiben bis du dich wieder wohl fühlst und in deinem Haus schlafen kannst.
Küche ist in der gleichen Etage wo du jetzt bist auf der linken Seite genau wie das Badezimmer, Wohnzimmer ist neben dem Zimmer wo doch gerade befindest. Geh auf keinen Fall in den Keller.
Adriano.

Ich legt den Brief zur Seite. Es ist sehr nett von ihm das er mich hier übernachten lässt aber unwohl fühle ich mich trotzdem.. naja ich stand aus dem Bett auf und ging zu dem grauen Schrank der da stand und kramte rum und mir etwas zum anziehen zu finden. Ich fand nur breite Sachen. Ich seufzte und nahm mir was raus. Ich hatte keine andere Wahl. Danach suchte ich das Badezimmer um eine warme Dusche zu nehmen. Als ich es fand zog ich mich aus und sprang unter die dusche und genoss das warme Wasser das über meinen Körper floss.

Nach dem duschen zog ich mir ein schwarzes breites Shirt an und eine breite Shorts. Die Klamotten hangen runter, sie waren mit eindeutig zu groß aber es war Okey. Ich ging aus dem Badezimmer und erkundigte mich im Haus. Ich sah mir alles an bis auf den Keller.
Je mehr mir meine immer Stimme sagt ich sollte nicht gehen desto mehr zieht mich es runter.. Warum dürfte ich nicht in den Keller? Was versteckt er da? Ich bin ein sehr neugieriger Mensch und ich muss einfach alles wissen aber manchmal ist es besser einige Dinge nicht zu wissen.

Ich ging ins Wohnzimmer und setzt mich auf die schwarze Couch. Ich saß nur still da und dachte nach. Sollte ich es tun? Sollte ich in den Keller gehen? Was ist im Keller? Wer ist der maskierte Mann? Wird sie Polizei ihn finden können? Es werden immer mehr fragen.. und noch immer wurde keine Beantwortet.. aber ich könnte eine selbst beantworten.. langsam stand ich auf und ging nach unten, ich suchte die Keller Tür und ich fand sie auch, es war so eine Art schiebe Tür man kann sie also nicht abschließen. Besser für mich. Ich schon die Tür langsam auf und trat in den dunklen Raum. Hektisch suchte ich den Lichtschalter und es machte *klick*.
Der ganze Raum erhellte und mein Atem stockte was ich da sah...

My Neighbour is a Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt