Kapitel 9

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(Leuteeee es wird spannend, schreibt mir am Ende wie ihr dieses Kapitel fandet. Ich gebe mir sehr viel Mühe damit ihr es immer spannend habt. Ich bin froh das so vielen meine Geschichte gefällt. Danke für euren Support! <3)

Er sah mich an und wurde leicht blass.
Ich trat langsam zwei Schritte zurück und sah ihn misstrauisch an, ich wollte mich umdrehen und wegrennen doch Ricardo war schneller, er hatte mich grob am arm gepackt und zu sich gerissen. In Millisekunden war die Waffe schon an meiner Schlefe.
„Ein Schrei oder eine falsche Bewegung und ich bring dich um!" drohte er mir, ich nickte sofort aus Angst und blieb still.
Ohne zu zögern Riss mich Ricardo aus dem Raum und lief mit mir zu einem Hinterausgang der zu einem Wald führte. Dieser Wald kam mir sehr bekannt vor obwohl ich mich nicht erinnern konnte je hier gewesen zu sein.
Mit der Waffe an meinen Kopf ging er mit mir durch den Wald. Mit etwas Mut fragte ich ihn „Wohin gehen wir?" doch er gab keinen Antwort von sich.

Wir sind schon seit ganze 15 min im Wald unterwegs, meine Beine waren so schlapp, es fühlte sich so an als hätten wir uns verlaufen doch als ich einen Weg sah der uns an ein Ziel bringen müsste verging das Gefühl das wir uns verlaufen hätten, 5 Minuten später sah ich einen schwarzen Zaun auf den wir zu liefen dahinter befand sich eine große Villa. Ich bewunderte die Gegend für eine Weile, Dieser Ort kam mir ebenfalls so bekannt vor als wäre ich schon mal hier gewesen. Als wir vor dem Zaun standen öffnete er sich automatisch und wir gingen hinein. Viele schwarze Autos standen in der Einfahrt, ich fragte mich was jetzt passieren wird wenn wir diese Villa betreten. Meine Angst stieg immer mehr und mehr sodass ich automatisch stehen blieb. Ich wollte gar nicht weiter gehen doch Ricardo schubste mich grob nach vor und drängte mich zur Tür die sich öffnete.
„Geh rein." befiehl er mir, ich sah ihn kurz an aber ging dann rein.
Er schloss die Tür zu und ging mit seiner Waffe an meinem Kopf weiter zu einer Tür. Da blieben wir stehen, vor einer schwarzen Tür.
Ricardo öffnete sie und stieß mich mit einem Kräftigen Stoß hinein sodass ich hinfiel. Ich stand schnell auf und sah wütend zu ihm, er steckte gerade seine Waffe wieder ein. Ich schüttelte den Kopf und hörte auf einmal eine tiefe Stimme hinter mir.
„Izabella."
Langsam drehte ich mich um und sah einen Mann am Schreibtisch sitzen, ich konnte sein Gesicht nicht sehen er saß komplett im dunklen.
„Wer sind sie??? fragte ich beängstigt und sah wie er aufstand und langsam ins Licht kam.
Als das Licht seine Augen erkennbar machte stockte mein Atem. Die dunkelbraunen Augen vom Einbrecher. Es war der Einbrecher. Sofort ging ich einige Schritte nach hinten bis ich an Ricardos Brust anstieß.
Er kam auf mich zu und sah mir direkt in die Augen.
„Ich hab schon so lange auf diesen Tag gewartet."
Ich war so verwirrt und schüttelte den Kopf.
„Ich kenne sie nicht."
Er gab nur ein leichten Lacher von sich und sah mich weiterhin an.
„Aber ich kenn dich." 
„Ich versteh nicht recht.." ich sah ihn immer noch verwirrt an.
„Ich bin dein Vater Izabella."
Meine Augen weiteten sich verwirrt und ich schüttelt sofort den Kopf.
„Nein nein nein. Das ist eine Lüge. Mein Vater ist mit meiner Mutter im Urlaub. Sie reden scheiße!" fuhr ich ihn wütend an.
„Du hast ein Muttermal auf der linken Seite deines Rückens und du hast eine blonde Haarsträhne am Hinterkopf von Geburt an."
Sprachlos stand ich da und sah ihn an, diese Informationen wusste nur meine Mutter..
„Ich weiß das ist grad ein Schock für dich, am besten du setzt dich." 
Sofort nahm ich seinen Ratschlag an und setzte mich. Es könnte stimmen aber auch nicht.. sollte ich ihm glauben?
„Izabella, ich war bis zu deinem 2 Lebensjahr Teil deines Lebens,bis deine Mutter beschloss sich von mir zu trennen. Sie hatte Angst um dich. Sie wollte nicht das du in einem Mafia Leben aufwächst. Es war zu riskant und gefährlich besonders wenn man Feinde hat.
Jedenfalls haben ich und sie ausgemacht dir nie etwas jemals von all dem erzählen damit du ein einfaches Leben führen kannst."
Ich sah ihn Kopfschüttelnd an.
„Und warum bin ich jetzt hier??!" fragte ich verzweifelt aber auch wütend.
„Darf ein Vater nicht seine Tochter kennenlernen?"
„Du willst mich kennenlernen??? Soll das ein Witz sein???? Nach 19 Jahren?? Ich fasse es nicht!"
„Ich verstehe dich voll kommen aber denk eine Nacht drüber nach. Hm?" er sah mich an genau wie ich ihn.
„Ich werde nachdenken."
„Gut. Dein Zimmer wurde schon hergerichtet. Du bleibst bei uns."
„Aber..Ricardo- er ist doch Adriano's.."
Er schüttelte den Kopf.
„Ricardo ist unser Spion, er hat dich ausspioniert und er hat dich zu mir gebracht, das war sein Auftrag den ich ihm gab."

(Naaa, was sagt ihr dazu? Will Izabellas Vater sie wirklich kennenlernen oder hat er etwas komplett anderes mit ihr vor? Was ist mit Adriano? Wird er sie suchen? Schreibt mir eure Ideen, mal sehen wer richtig liegt und wer nicht.)
~eure Ivana <3

My Neighbour is a Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt