Kapitel 14

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*2 Wochen später*

Die letzen 2 Wochen sind friedlich vergangen zwischen mir und Adriano, wir hatten sehr viel Spaß und das nicht nur normalen Spaß. Ja wir sind unser sehr nah gekommen und ich kann auch stolz sagen das wir in einer Beziehung sind. In einer glücklichen Beziehung. Ich hoffe das bleibt so denn bisher hatte ich nicht sehr viel Glück in der Liebe..
Um nicht nur über die Liebe zu reden,Brasilien ist wundervoll, am meisten liebe ich den Strand da verbringen ich und Adriano die meiste Zeit gemeinsam.
Klingt kitschig ja ich weiß aber ich find es süß.
Ich habe mich langsam an dieses Leben gewöhnt da ich nun ein Teil von Adrianos leben bin. Es ist so schön das sagen zu können. Ich bin ehrlich ich hätte nie gedacht das Adriano sich auf diese Art Gefühle einlässt aber naja da hab ich wohl falsch gedacht.
Es ist gerade 12 Uhr, ich lag am Strand auf der liege und sonnte mich und genoss das Meeresrauschen, doch lange konnte ich es nicht genießen denn einer von Adriano's Männern kam auf mich zu gerannt.
„Miss! Sie müssen sofort mit mir mitkommen!"
Ich setzte mich auf und nahm meine Sonnenbrille runter und sah ihn an.
„Wieso?" fragte ich verwirrt.
„Wir müssen sofort von hier verschwinden" mit diesen Worten packte er mich am Arm zog mich hoch und zog mich mit sich mit, doch seit dem letzen Vorfall mit Ricardo vertraue ich keinen von ihnen und riss meinen Arm von ihm los.
„Was ist los!" brüllte ich ihn an.
Er drehte sich zu mir um und sah mich ernst an.
„Sie sind hier nicht sicher und jetzt kommen sie verdammtnochmal mit!"
Ich sah ihn kurz nachdenklich aber nickte dann und folgte ihm zum auto wo wir einstigen und weg fuhren.
„Wo ist Adriano??" fragte ich und sah aus dem Fenster „und wo fahren wir hin" ergänzte ich dazu. Doch ich bekam keine Antwort und werde wohl keine bekommen deswegen fragte ich auch nicht mehr nach.

Nach einer 9 stündigen fahrt über die Autobahn kamen wir in Italien an.
Mein Kopf an der Fensterscheibe angelehnt, sie schlief ich, doch der Fahrer weckte mich und gab mir Bescheid das wir nun da sind. Ich hebte meine kopf und reibte mir die Augen. Als mir die Tür geöffnet wird blickte ich auf ein schwarzes Haus. Ich stieg aus und ging ins Haus rein. Es war mittlerweile schon 21 Uhr. Das erste was ich tat war mich im Haus nach Adriano umzusehen in der Hoffnung das er hier ist aber er war nirgends im Haus.
Langsam machte ich mir Sorgen..ich wusste nicht was los war. Es war doch alles perfekt, es war doch so friedlich..
ich setzte mich ins Wohnzimmer auf die Couch und dachte nach.
Immer mehr Angst breitete sich in mir aus.

2 Stunden sind mittlerweile vergangen. Ich saß noch immer auf der gleichen Stell auf der Couch im Wohnzimmer.
Plötzlich ging die Haustür auf die nicht sehr weit vom Wohnzimmer entfernt ist. Ich hebte meinen Kopf,stand sofort auf und rannte zum Flur. Ich blickte zur Tür und Adriano stand da. Ein Stein fiel mir von Herzen. Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn ohne etwas zu sagen. Eine Träne floss meine Wange runter.
„Wo warst du?? Ich hatte Todesangst um dich!" fragte ich ihn hektisch.
„Alles ist gut. Wir sind jetzt in Sicherheit" er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich sanft. Ich erwidert es aber löste mich nach wenigen Sekunden wieder.
„Adriano. Was geht hier vor sich. Sag es mir!" sagte ich fordernd.
Er sah mich an und fing an zu reden.
„Carlo Colombo. Ich und er waren mal wie Brüder. Ich und er waren unzertrennlich. Wir sind zusammen aufgewachsen, unsere Väter waren gut befreundet und haben immer gemeinsam Geschäfte abgeschlossen."
Adriano ging ins Wohnzimmer um sich zu setzt ich folgte ihm natürlich und setzt mich neben sich, er fuhr mit dem reden fort.
„Nach einigen Jahren fand Carlo eine Frau und heiratete sie. Er liebte sie über alles. Nun mein Vater und sein Vater kamen in einen Streit. Das bedeutete nichts Gutes. Unsere Familien trennten sich. Wir redeten nicht mehr miteinander. Wir hassten uns alle gegenseitig. Eine Nacht rief mein Vater mich um mich auf eine Mission zu schicken. Er drückte mir eine Waffe in die Hand und sagte mir ich solle Carlo erschießen bevor er mich erschießt.
Ich musste es tun denn wenn nicht wäre ich eines Tages tot. Ich machte mich sofort auf den Weg zu Carlo. Es gelang mir in sein Haus einzubrechen, ich war im unteren Stock und hörte jemanden in der Küche. Ich bin davon ausgegangen das es Carlo war. Also schlich ich mich langsam an die wand neben der Tür, och beschloss bis 3 zu zählen und bei drei werde ich vor die Tür springen und los schießen. Nun das tat ich auch jedoch habe ich nicht Carlo erschossen sondern seine Frau.", mein Atem stockte und ich legte meine Hand vor den Mund. Ich war geschockt was Adriano mir da grad erzählt hat. Kurz dachte ich mach und überlegte.
„Ist Carlo der Grund warum wir heute weg fahren mussten?" fragte ich ihn.
Adriano nickte. Gänsehaut kam über meinen ganzen Körper. Ich stand sofort auf.
„Er will sich an dir rächen stimmt's. Und er kann sich nur rächen wenn er mich umbringt-„
Ich wurde Hektisch. Ich bekam Angst. Adriano stand sofort auf und kam auf mich zu um mich zu beruhigen.
„Hey, hör mir zu. Ich habe dich bisher beschützt und werde es auch weiterhin tun. Das verspreche ich dir."
Ich sah ihn an und kam langsam runter. Naja beruhigt hab ich mich jetzt nicht weil ich weiß das ich in Zukunft in Angst leben muss.
„Wir bleiben eine Weile hier in Italien und wenn es in Brasilien wieder sicher ist können wir wieder dorthin.", ich nickte nur und sah auf den Boden ehe ich meinen Kopf gegen seine Brust lehnte.

(Leuteeeee ich liebe euch über alles! Danke für die ganzen votes und für die 1k reads! Ich hoffe und denke mal ich mögt meine Geschichte und ich kann euch versichern das es ein Geil zwei nach dieser Geschichte geben wird.)
~eure Ivana <3

My Neighbour is a Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt