Kapitel 3

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„Was sollte das izabella?! Wie redest du mit unserer Kundschaft?!" Ich verschränkte nur meine Arme und sah weg.
„Na schön. Du lässt mir keine andere Wahl." Ich sah zu ihr und bekam Leicht Angst was jetzt kommt. „Du bist gefeuert." sofort riss ich meine Augen weit auf „Was??? Hey nein das kannst du nicht machen!"
„Und wie ich das kann. Solche Mitarbeiter wie dich kann keiner gebrauchen."
„Es tut mir leid Okey! Es kommt nicht mehr vor! Bitte!!"
„Izabella! Es reicht. Diesen Satz kann ich gar nicht mehr hören! Das war's. Du bist gefeuert. Zieh dich um,leg die Sachen in den Spind und geh."
„Aber.." doch bevor ich was sagen konnte stand sie auf und ging aus dem Büro. Super. Wegen so einem abgehobenen Arsch hab ich jetzt meinen Job verloren?! Das wird er noch sowasvon büßen.

Stürmisch ging ich ins Klo um mich umzuziehen,danach legte ich die Arbeitskleidung in meinen Spind nahm mein Handy und ging aus dem Café. Erst draußen realisierte ich das ich soeben meinen einzigen Job verlor. Verzweifelt ging ich nach Hause. Ich bog in meine Straße ein und blickte zu den vielen schwarzen Autos vor dem Nachbarshaus. Ich ging an den vielen Autos vorbei und warf ein kurzen Blick in den schwarzen Jeep an dem ich vorbei lief und mich sahen eisblaue Augen an. Sie starrten mir direkt in die Seele. Sofort richtete ich meinen Blick wieder nach vorn und ging schnell zu meinem Haus. Ich wollte die Tür öffnen doch sie war abgesperrt, meine Eltern sind wohl nicht da. Ich griff in meine Jackentasche und suchte nach meinem Hausschlüssel. Als ich meinen Schlüssel fand hörte ich eine bekannte Stimme nebenan. Sofort brach ein Hassgefühl in mir aus. Der Typ wegen dem ich mein Job verloren hab. Ich sah zu ihm und sah noch drei weitere breite Typen die vor ihm standen, ich lies mein Schlüssel in der Haustür stecken und beschloss deren treffen zu stürmen. Ich konnte nicht anders, ich war so wütend.

„Hey! Du!" rief ich und näherte mich wütend den vieren zu. Alle Blicke vielen sofort auf mich , das war etwas unangenehm und es schüchterte mich ein wenig ein doch ich lies es mir nicht ansehen.
„Na sieh einer an, die arrogante zicke schon wieder", mir klappte der Mund auf und stand ein paar Meter von ihnen entfernt.
„Was fällt dir ein mich so zu nennen du abgehobenes Arschgesicht!", er gab nur ein Lachen von sich und sah mich musternd an.
„Wegen dir hab ich meinen Job verloren!"
„Warte. Warum bin ich jetzt schuld das du so ein großes Maul hast und nicht einfach die Klappe halten kannst?"
Entsetzt und wütend sah ich ihn an und war sprachlos weil, ich sag das ungern aber er hatte recht,aber einsehen werde ich es nicht, weil er ein abgehobenes Arschloch ist und bleibt.
„Hättest du genauso wie jetzt die Klappe im Café gehalten hättest du deinen Job noch. Also geh jetzt." Mit diesem Satz drehte er sich um und ging ins Haus rein, seine Freunde,Typen,Kollegen was auch immer sie für ihn sind folgten ihm wie kleine Hündchen an der leihne, ich schüttelt genervt den Kopf und ging dann auch in mein Haus.

2 Wochen sind jetzt schon vergangen und ich war die ganzen zwei Wochen über nur zuhause. Ich zeigte mich draußen gar nicht mehr, meine Eltern sind enttäuscht weil ich mein Job verloren habe. Ich bin schon auf der Suche nach einer neuen Arbeit aber Ich finde nichts, es ist wie ein verdammter Fluch. Tag und Nacht beobachtete ich die Menschen von meinem Fenster aus weil ich nichts besseres zu tun hatte. Jedoch war es auch gut das ich nur Zeit für mich hatte, so konnte ich mich selbst etwas wieder finden, das arbeiten war anstrengend und einige kann es stark mitnehmen, wie mich, was ich gar nicht merkte. Ich war auch froh das ich den Kontakt zu meinem Nachbar vermeiden konnte, ich sah ihn nach dem letzen Mal gar nicht mehr, nicht mal aus meinem Fenster worüber ich froh war.

„Izabella! Essen ist fertig!" rief meine Mutter und holte mich aus meinen Gedanken. Ich seufzte doch setze ein leichtes Lächeln auf und ging nach unten. Meine Eltern saßen schon am Tisch und ich setze mich still dazu. Wir fingen an zu essen. Alles war still, wie jeden Tag seit zwei Wochen schon.
„Dein Vater und ich fahren für 3 Wochen nach Griechenland." brach meine Mutter die Stille mit diesem Satz. Ich sah auf und sah beide an.
„Alleine?"
„Ja alleine, du denkst nicht ernsthaft nachdem du deine Arbeit verloren hast das wir dich dann noch belohnen?".
Ich nickte nur genervt weil ich keine neue Diskussion starten wollte. Ich hatte es satt, dann sollen sie eben weiter wütend auf mich sein wenigstens habe ich jetzt für drei Wochen das Haus ganz für mich alleine.
„Wann fährt ihr?" fragte ich kurz und kanpp.
„Heute Abend" antwortete mein Vater hastig.
Desto früher desto besser.

Am Abend gegen 20 Uhr waren meine Eltern schon weg, ich saß im Wohnzimmer mit Popcorn am Sofa und sah einen spannenden Film an. Irgendwann bekam ich Durst und ging in die küche um mir ein Wasser zu holen. Dort trank ich zwei Gläser und plötzlich bekam ich Lust auf WeißWein. Hm. Mein Dad muss sicher irgendwo Alkohol in seinem „Arbeitszimmer" Haben. Ich eilte hin und suchte in seinem Zimmer und tatsächlich fand ich Rotwein, zwar kein Weißwein aber das tut's auch. Ich stolzierte wieder aus dem Zimmer zurück in die Küche,schnappte mir ein Weinglas und schenkte mir Rotwein ein. Ich nahm ein Schluck von meinem Wein als plötzlich jemand stark gegen unsere Haustür klopfte. Ich schreckte auf und sah ängstlich Richtung Haustür.
Wer klopft um diese Uhrzeit so stark gegen die Tür?
Langsam ging ich zur Tür und blickte durch das kleine Loch in der Tür. Mir stockte der Atem und ich schlich leise zurück. Gänsehaut kam über meinen ganzen Körper und ich bekam schreckliche Angst.

My Neighbour is a Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt