Kapitel 10

1K 20 0
                                    

Mein „Vater" brachte mich in ein großes Zimmer wo ich schlafen werde.
„Es gehört ganz allein dir, fühl dich wie zuhause." sagte er und verschwand nach wenigen Sekunden. Ich sah mich etwas um, es war ganz schlicht eingerichtet aber die Möbel kosteten bestimmt mehrere 100€.
Als ich mir das ganze Zimmer ansah setzte ich mich auf das große und breite Bett. Kaum setzte ich mich versunk ich in meine Gedanken.
Sucht Adriano schon nach mir? Hat er schon bemerkt das ich weg bin?? Immerhin war ich ja ein Mitglied von ihnen. Ich hab ein leises seuftzen von mir und dachte nach was ich machen könnte.
Ich könnte die Villa erkundigen oder versuchen abzuhauen aber wenn ich abhauen will dann missbehag durch den Wald rennen und ich würde mich verlaufen. Hm. Das Haus will ich nicht erkundigen aber es blieb mir nichts anderes übrig. Also stand ich auf und ging zur Tür raus.
Ich ging durch viele Flure und sah mir einige Zimmer an. Alles war so luxuriös. Das kannte ich nicht, ich hatte sowas auch nie weil ich in einer armen Gegend aufgewachsen war.
Nun ich kam in einen Flur der am Ende des Gangs nur eine schwarze Tür hatte. Es sah so mysteriös aus. Plötzlich hörte ich stimmen die von diesem Raum kamen, langsam und leise ging ich auf die Tür zu. Ich wollte lauschen. Ich hörte wie mein Vater mit jemanden redet.
„Wir haben sie jetzt, ich sag's dir. Sie wird uns reicher machen. Mit ihr haben wir den Deal mit den Russen. Dafür wird sie den Sohn des russischen Mafia Bosses heiraten müssen."
Als ich das hörte fühlte ich nur noch pure Enttäuschung. Ich war entsetzt. Ich wusste das etwas nicht stimmt. Sofort kam der Gedanke in mein Kopf. Ich muss hier weg. Ich schlich mich leise von der Tür weg und ging durch die Flure zurück durch die ich kam.
Ich stand vor der Tür „meines" Zimmers und sah mich um, ich dachte kurz nach. Durch den Haupteingang kann ich nicht. Sie müssten doch einen Hinterausgang haben. Ohne nachzudenken eilte ich los und suchte in der ganzen Villa herum bis ich eine Metalltür fand.
Sie war im Keller, ich rannte die Treppen runter und versuchte die Tür aufzumachen und sie ging tatsächlich auf.
Hinter der Tür befand sich ein Gitterzaun und dahinter der Wald. Das war meine Chance. Ich muss nur da drüber klettern und rennen. Schnell rannte ich auf den Zaun zu und kletterte hoch.
Als ich ganz oben war sprang ich auf die andere Seite und landete unsanft auf den Boden. Doch ohne zu zögern stand ich sofort wieder auf und rannte los. Ich blickte nicht einmal zurück. Ich rannte wie der Blitz. Meine Angst stieg umso mehr das ich nun wusste das mein Vater mich suchen wird und er wird bestimmt nicht aufgeben bis er mich wieder hat.

Ich lief schon seit gefühlt 29 Minuten und es kommt mir vor als würde ich im kreis laufen. Ich blieb stehen und Versteckte mich hinter einem großen Baum. Ich lehnte mich gegen den Baum und versuchte leise zu atmen was mir sehr schwer viel doch nach einigen Minuten beruhigte sich mein Atem wieder.
Ich sah links und rechts und überlegte in welche Richtung ich gleich wieder los rennen werde als ich plötzlich hinter dem Baum Schritte hörte. Mein Herz fing sofort an zu raßen. Ist es Ricardo??? Ist es mein Vater??? Ist es einer seiner Männer??? Ich wollte die Ruhe bewahren aber es ging nicht. Ich atmete sehr schnell und gab kein Muchs von mir. Die Schritte wurde immer lauter und sie kamen immer näher auf den Baum zu hinter dem ich stand. Ich schloss aus Angst meine Augen als ich hörte wie jemand neben mir stehen blieb.
„Izabella???"
Diese Stimme kam mir sofort bekannt vor. Ich öffnete sofort meine Augen als ich erkannte das es Adrianos stimme war. Ein Stein fiel mir von Herzen. Sofort schlingte ich meine Arme um seinen Hals und umarmte ihn. Er erwiederte die Umarmung sofort und schlingte seine Arme fest und sanft um meine Taille. Ich war so erleichtert. Doch sofort kam mir mein Vater wieder in meine Gedanken.
„Wir müssen sofort hier weg!" sagte ich hektisch und ängstlich. Er nickte sofort verständlich und nahm meine Hand. Sofort rannte er los und zog mich mit.

Nach 10 Minuten sind wir bei seinem Hause angekommen. Wir beide gingen sofort rein und er führte mich sofort in mein Zimmer. Er schloss hinter sich die Tür zu. Ich ging auf den Stuhl zu und setzt sich mich erstmal. Ich atmete tief durch und sah dann zu Adriano der mir Zeit lies. Nach 5 Minuten fragte er mich dann.
„Was ist passiert???"
„Ricardo. Er ist nicht der für den ihr ihn haltet. Er arbeitet für meinen Vater. Er hat mich hin hier weg gebracht."
Er sah mich verwirrt an.
„Wer ist dein Vater? Wie heißt er?"
„Das weiß ich nicht ich hab ihn erst vor 1 Stunden kennengelernt."
Adriano sah mich an und Verschränkt die Arme. Nachdenklich ging er im Kreis herum.
„Du bist hier jetzt in Sicherheit. Keiner von meinen Männern wird dich auch nur anrühren. Keine wird in deine Nähe kommen. Dafür sorge ich."

(Heyy, tut mir leid das so wenig von mir kommt, ich hab grad schulstress aber versuche die Kapitel schnell zu schreiben sodass ihr was zu lesen habt.)

~ivana

My Neighbour is a Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt