Kapitel 4

1.2K 23 0
                                    

Mein Atem wurde immer schneller,mein Herz raste wie verrückt. Der maskierte Mann vor der Tür klopfte weiter stürmisch gegen die Haustür. Ich rannte mit Zehenspitzen in die Küche schnappte nach dem schärfsten Messer. Schnell eilte ich weiterhin auf Zehenspitzen zum Treppenhaus, wir haben unter den Treppenhaus eine kleine Abstellkammer fast gleich wie in Harry Potter, dort versteckte ich mich. Ich hielt das Messer so fest das meine Hände anfingen zu schwitzen, ich versuchte leise zu atmen und schloss meine Augen, doch dann war das laute und starke Klopfen weg.. Hat der Mann es aufgegeben?
Gerade als ich aus der Abstellkammer raus wollte hörte ich einen lauten Knall. Hat er die Tür aufgetreten??? Mein ganzer Körper fing stark an zu zittern. Ich hörte wie jemand das Haus betrat. Meine Augen füllten sich voller Tränen, mein Herz raßte immer schneller und schneller. Wer ist dieser Kerl?? Was will er hier?? So viele Fragen schossen mir durch den Kopf. Die Angst breitete sich in meinem Körper aus als er an der Abstellkammer vorbei geht.
Ich wusste nicht was ich tun sollte, ich brauchte einen Plan.
Nach langer Überlegung hatte ich einen,doch ob er so gut war wusste ich jetzt nicht. Ich musste warten bis er im obersten Stock ist,dann muss ich rausrennen und mich in Sicherheit bringen.
Unsere quietschende Treppe riss mich aus meinen Gedanken. Jetzt musste ich nur noch warten bis er ganz oben ist.
Einige Minuten später hörte ich seine Schritte nicht mehr. Sofort schlug ich die Tür auf und rannt bei der Haustür raus. Ich rannte um mein Leben mit den Messer in meiner Hand. Ich sah nicht nach hinten. Ich rannte. Um mein verdammtes leben.

Ich stoppte in einen Park nicht weit von unserem Haus entfernt, dort kletterte ich in dieses Kinderhäuschen rein und nahm mit zitternden Händen mein Handy. Ich rief sofort die Polizei an und sagte sie sollen ein Streifenwagen zu meinen Haus schicken was sie sich taten.

15 Minuten sind jetzt vergangen,langsam klettert ich wieder runter und ging mit dem Messer in meiner Hand langsam zurück zu meinem Haus, als ich einbog sah ich zwei Streifenwagen,mit dem Blaulicht an, vor meinem Haus. Ich näherte mich langsam und hielt das Messer nach vorn. Als zwei Polizisten aus meinem Haus kamen sahen sie zu mir und richteten sofort ihre Waffe auf mich.
„Miss. Legen sie sofort das Messer weg"
Sofort schmiss ich das Messer weg und zitterte immer noch am ganzen Körper. Beide kamen auf mich zu und legten die Waffen wieder weg.
„Wohnen sie hier? Haben sie uns angerufen?"
Ich nickte nur und mir lief eine Träne die Wange runter.
„Wir nehmen sie für's erste mit aufs Revier und fragen sie dann ab"
Der eine Polizist hat eine warme Decke aus dem Auto geholt und sie mir gegeben da ich nur ein tanktop und eine leggings an hatte. Ich legte mir die Decke um und stieg in den Streifenwagen genau wie die beiden Polizisten. Wir fuhren los.

Auf dem Revier wurde ich befragt was alles passiert ist und mir wurde gesagt das sie den Täter suchen werden, doch dann fragten sie mich wie der Täter aussah.
„Ich konnte nur seine Augen sehen.. seine Augen..als hätte ich schon mein ganzes Leben lang in diese Augen geschaut, sie waren so dunkelbraun, ein sanftes dunkelbraun.."
Ich war verwirrt und wurde still.
„Gut. Wie sind hier fertig, sie können zurück ins Haus, sollte der Angreifer wieder kommen rufen sie uns an und bringen sie sich in Sicherheit."
Ich nickte nur stand auf und ging raus, ich rief mir ein Taxi das mich nach Hause fuhr.

Vor unserem Haus stieg ich aus rannte schnell ins Haus voller Geld um das Taxi zu bezahlen und rannte schnell wieder raus, das Taxi zahlte ich und es fuhr weg.
Ich drehte mich zu meinem Haus und bekam Angst, ich traute mich nicht rein aber beschloss es zu tun doch bevor ich einen Schritt machen konnte kam ein pfeifen aus meinem Haus und ich sah ein Schatten das sich zur aufgetretenen Tür näherte.

Sofort rannte ich zum Haus meines Nachbars. Ich klopfte hastig aber es machte keiner auf, ich versuchte auf Glück die Tür zu öffnen und sie war tatsächlich offen. Ein kleines Stück Stein viel mir vom Herzen und ich stürmte ins Haus,sofort schloss ich die Tür hinter mir zu und atmete erstmal kurz durch doch als ich mich umsah war ich in einem langen Gang der nur zu einer Tür führte und da raus hörte ich viele Männer stimmen. Langsam näherte ich mich der Tür. Doch plötzlich als die Haustür hinter mir aufging und ich mich umdrehte sah ich den maskierten Mann wieder, er hatte mich gehört.
Mit Schwung rannte ich los und stürmte in das Zimmer wo die Stimmen herkamen.
„Hilfe!!!" rief ich und sah mich um. Ich stand in einem Raum voller breiten Männern mit Anzügen und ganz vorne stand mein Nachbar der mich verwirrt ansah.

Ich rannte so schnell wie möglich auf ihn zu und viel zitternd in seine Arme, er fing mich auf doch ich schlich mich ängstlich hinter ihn und versteckte mich doch mein Nachbar drehte sich zu mir um und sah mich an.
„Da ist niemand?" sagte er verwirrt, ich sah zur geschlossenen Haustür. Wie-? Er stand doch direkt hinter mir.. Ich zitterte und sah alle Männer im Raum an, einige haben schon die Waffe auf mich gerichtet was mir mehr Angst machte.
„Waffen runter." befiehl er und sie taten es auch sofort. Ich sah alle verwundert an. Was ist das hier?? Ich entfernte mich langsam von ihm.
„Schafft sie hier raus."
Ich sah zu den Typen die auf mich zukamen.
„Stop! Nein! Bitte! Ich kann nicht in mein Haus! Er ist noch immer da!" rief ich beängstigt.
„Wovon redest du???" fragte er mich verwirrt.
„Der Einbrecher!"
Er sah nachdenklich zu den ganzen Männern im Raum und sah mich dann wieder an.
„Bringt sie nach oben auf ein Zimmer."

My Neighbour is a Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt