1-5 Halloween

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"komm schon Ophelia, bitte, du kannst uns doch nicht alleine gehen lassen..." bat Andrea. Obwohl Opelia oft nicht so viel Zeit für die Mädels hatte, sind diese in letzter Zeit doch zu ihren Freunden geworden. "Ich hab euch doch schon erklärt das ich noch was für Professor Lupin machen muss, ich kann einfach nicht mitkommen, außerdem muss..." Sie kamm gar nicht zum Ausreden den Alexandra beendete ihren Saft für sie: " ich noch mal in die Bibliothek? Das war doch was du sagen wolltest oder?" "Nein bitte, du musst einfach mit nach Hogsmeet kommen..." bettelte nun auch Clarissa. Aber egal was die Mädels auch versuchten Ophelia lies sich nicht überreden...
Es war Halloween und auch noch Vollmond. Sie musste also heute noch eine Letzte Dosis des Wolfsbantrankes zu Lupin bringen. Die restliche Woche hatte er den Trank bereits wie vorgegeben eingenommen nur Heute fehlte noch. Sie begab sich also in die Keller das Schloßes und ging auf einen Abgeschlossenen Raum neben dem Zaubertränke Labor zu. "Miss Malfoy, ich hatte mich schon gefragt wann sie wider vorbei kommen. Denken sie daran das die einzelnen Dosen immer regelmäßig eingenommen werden müssen?" hörte sie eine schneidigen Stimme. Sie wusste sofort das es Professor Snape war: "Ich wünsche ihnen auch einen guten Morgen Professor Snape. Natürlich vergesse ich nichts... Ich danke ihnen aber noch mal das sie mir das Zimmer und die Zutaten zur verfügung stellen." Bedankte sie sich. Snape nickte kurz dann sagte er: "Ein Talent wie das ihren muss man einfach fördern und wie gänge das besser als mit einem der schwierigsten Tränke die ich kenne. Falls sie etwas falsch machen solten und Professor Lupin ausversehen vergiften, hätte ich außerdem auch gleich noch ein Problem weniger." Ophelia schüttelte schmunzelnt den Kopf und schloß die Tür auf wärend Snape aus ihrer Sichtweite geriet.
Hinter der Tür war ein kleiner Raum ohne Fenster Die Luft war hier so heiß und Feucht das einem das Atmen schwer viel. Die blauen Dämpfe die aus einem der dort stehenden Kessel aufstiegen verstärkten das noch. Es roch nach Zitonen Verbene, besser bekannt als Eisenkraut und vielen anderen Kräutern. Ophelia ging auf genau diesen Kessel zu, zog einen Messbecher aus dem regal hinter den Kesseln und füllte diesen. Der Wolfsbanntrank war wirklich Perfektt geworden. Lupin musste ihn möglichst heiß zu sich nehmen. Also legte sie einen Zauber auf den Becher durch welchen die wärme darin gespeichert wurden und machte sich sofort auf den Weg zu Professor Lupins Büro.
Dort angekommen Klopfte sie und öffnete die Tür. Zu ihrer überraschung war Lupin allerdings nicht allein. Harry Potter war bei ihm. Ophelia ignorierte ihn einfach und Sprach statt dessen nur mit Lupin: " Professor? Hier ist wie bestellt ihr Tranken gegen ihre leichte erkrankung. Am besten sie trinken ihn bevor er kalt wird." Sie gab ihm den Becher. Wärend er ihr antwortete: "Ich Danke ihren Miss Malfoy, sagen sie auch Professor Snape meinen Dank für die Zutaten." Sie nickte Kurz und verließ den Raum wider.
Von draußen hörte sie Harrys Stimme: "Sind sie sicher das man nicht versucht sie zu vergiften?" Lupin lachte, antwortete aber nicht. Was Harry Potter überhaupt bei ihm wollte? Hatte er etwas angestellt? Wohl eher kaum so wie Draco sich immer anfregte war Potter wohl der absoluten Liebling von Professor Lupin.
Wie aus reflex hatte sie den Weg zur Bibliothek eingeschlagen, dort würde sie den Restlichen Tag verbringen bis alle anderen wider kammen.
Gegen Abend machte sie sich dann auf denn Rückweg zu ihrem Zimmer um dort auf ihre Mädels zu warten.
Plötzlich sah sie das sich etwas hinter den nächsten Echt versteckte oder spielte ihr ihrVerstand einen Streich? Sie duckte sich um eine andere Ecke in der Hoffnung das wer oder was auch immer das war sie noch nicht entdeckt hatte. So war es tatsächlich auch, sie hörte etwas über der Boden schleichen das sich nicht anhörte wie ein Mensch. Eher wie Pfoten. Sie wusste das Katzen, Eulen und Ratten als Haustiere erlaubt waren aber dieses Tier war irgendwie größer. Sie tastete in ihrer Tasche nach ihrem Zauberstab. Als Ophelia ihn gefunden hatten trat sie in den Gang in dem das Tier war.
Sie war überrascht: ihr stand ein Hund gegenüber. Er war groß, dunkel und sah sehr Abgemagert und ungepflegt aus. Allerdings hatte er erschreckend Menschliche Augen. Das Tier knurte sie an, es war allerdings offensichtlich das es Angst hatte also nahm sie ihre Hände aus den Taschen, Hockte sich auf den Boden und senkte ihren Blick, um dem Tier zu signalisieren das sie keine Bedrohung war.
Es funktioniert: der Hund entspannte sich tatsächlich sichtlich und machte sogar einigen schritten auf sie ein. "Na du? Was hat man dir nur angetan, du siehst aus als Ob du seit ewigkeiten nichts gegessen hast. Bist du deshalb hier? suchst du Futter? Eigentlich egal warum du hier bist, bleiben kannst du auf Alle Fälle nicht. Hunde sind hier nämlich nicht erlaubt." Sie dachte nach... Wie konnte sie diesem armen Tier nur Helfen? bei Menschen war es ihr meißtens egal wie es ihnen ging aber Tiere konnte sie einfach nicht leiden sehen. Sie hatte nichts zum Mittag gegessen. Vielleicht konnte sie in die Küche noch etwas Wurst oder Fleisch bekommen und genau das tat sie auch, nicht ohne dem Hund zuvor noch zu versprechen ihm etwas zu essen zu bringen wenn er hier wartete. Kommischer weiße war es als ob das Tier sie verstehen könnte.
Sie war noch nie in der Küche in Hogwarts gewessen aber als sie sie betrat war sie eindeutig überfordert. So viele Hauselfen wusselten hier durcheinander. Da entdeckte sie ein bekanntes Gesicht: "Dobby? Tatsächlich du bist es! Ich hab mich schon gewundert wie du es geschaft hast dich endlich von Vater zu befreien" sagte sie und schmunzelte. Dobby kam sofort auf sie zu nachdem er sie bemerkt hatte: "Miss Malfoy? Dobby hat sie vermisst. Freunde seht her das ist das Mädchen von dem Dobby so viel erzählt hat. Ophelia war freundlich zu Dobby. Sogar im Hause Malfoy" Ophelia lächelte Kurz, sie errötete Leicht, weil alle in der Küche anwesenden sie ansahen: "Du Dobby, kannst du mir vielleicht helfen? Habt ihr noch Wurst vom Frühstück oder ein wenig Braten von Mittagessen? Bitte?" Der kleine Hauself schnippste einmal mit den Fingern und schon schwebten einige Platen zu Ophelia. Sie nahm einiges an Wurst herrunter bedankte sich bei Dobby und allen anderen Küchenangestellten.
Ophelia ging wieder zu dem Gang wo der Hund immernoch auf sie wartete. Sie legte die Wurstreste auf den Boden und machte dann einige Schritte rückwärts, damit das Tier sich zum Essen traute. Es schlang die Reste fast in einem Stück hinunter. Sie Lächelte leicht und sprach dann wider mit ihm: "Du solltest langsam hier raus Großer. Die Schulleitung erlaubt keine Hunde. Also abmarsch" und als ob das Tier sie verstanden hätte lief es in richtung Ausgang davon.
Nun lief sie zu ihrem Schlafsaal. Dort hatten sie grade noch Zeit ihre Jeans und ihren Pullover wider gegen die Schuluniform einzutauschen und ihre Harre in einen Hohen Zopf zu binden. Da kamen auch schon Alexandra, Andrea und Clarissa aus Hogsmeet zurück.
Sie wollten alle zusammen zum Abendbrot, doch als sie dort ankammen ging es drunter und drüber: Die gesamten Gryfenders drängten sich in der Großen Halle. Mit der Zeit kamen auch die Schüler aus den anderen Häusern. Irgendwo in der Menge entdeckte Ophelia ihrenBruder: "Hey Draco" rief sie und winkte ihn zu sich rüber "was ist hier Los?"
"Die Fette Dame, also das Portrait vor dem Gryfendorgemeinschaftsraum ist anggrifen worden und du glaubst gar nicht von wem: Sirius Black, keiner weiß wie er sich rein geschlichen hatt. Die Dementoren sind ja überall" beantwortet er ihre Fragen sofort. In der Zwischenzeit hatten sich eigentlich alle Schüler eingefunden. Wärend sie sich umsah fiel ihr auf das Remus Lupin noch am Rand der Halle stand. Sie lief auf ihn zu.
Bei ihm angekommen sprach sie ihn an:" Herr Professor, sie sehen immer noch sehr krank aus, vielleicht sollten sie sich zurückziehen. Ich bin mir sicher das es ihnen morgen besser gehen wird." Auch Snape der neben ihm stand stimmte Ophelia zu und so verließ Lupin den Raum. "Professor Snape, lassen sie mich bei der durchsuchung das Schloßes helfen, Ich bin eine der besten Schülerinnen die sie hier je hatten und ich habe bei meinen Privatlehrern schon einige verteidigungszauber gelernt die ihre schüler nicht beherschen" versucht Ophelia denn Professor zu überzeugen. was sie nicht merkte war das Professor Dumbledore hinter sie getreten war: "Ich bewundere ihren Mutt Miss Malfoy, sie werden mit Mister Percy Weasley gehen, auch er ist einer der besten seines Jahrgangs sie werden sich gewiss gut ergänzen." erschrocken und gleich zeitig erfreut drehte Ophelia sich um. Sie sah dem Schulleiter in die Augen und nickte.
Ophelia folgte ihm zum Ausgang der großen Halle und traff dort auf Percy Weasley. Er war Schulsprecher und ein echter Besserwisser, nur das er es someistens nicht besser wussten als sie. Er musste nur immer das letzte Wort haben. Sie beide wurden eingeteilt um die Fluren vor dem eingangs Portal zu untersuchen. Sofort bewegten sie sich in die besagte Richtung. Percy beschwerte sich die gesamte Zeit das er Baby Sitten und auf Ophelia aufpassen musste. Doch diese hörte ihm einfach nicht zu.
Alle Flure waren ruhig und nichts war zu sehen. Als sie sich nach 30 Minuten wider zur großen Halle bewegen wollten geschah etwas unvorhersehbarens:
Ophelia blib ruckartig stehen. Percy hinter ihr beschwerte sich natürlich sofort. Doch sie reagierte nicht. Das gesamte Schoss wurde von einer Eiseskälte erfüllt. Die Härrchen auf ihrem Arm stellten sich zu Berge. Percy hingegen merkte noch nicht einmal was vor sich ging. Sie drehte sich langsam um und sah die große Gestalt durch das Eingangstor ins Schloss Gleiten. Die Luft getrohr förmlich im Flur. Für einen Moment sah man seine Verwesten Hände. Nun drehte sich auch Percy um: "Was genau willst du hier, du darfst hier überhaupt nicht sein, wenn Dumbledore davon wüsste..." began der Schulsprecher "Weasley! du solltest ihn echt nicht reizen, er tut dir nichtes wenn du ihm einfach aus dem Weg gehst." zischte Ophelia. Doch es war bereits zu spät:
Der Dementor näherte sich Percy langsam. Er hatte ihn bereits fixiert. Weglaufen würde jetzt nichts mehr nützen. Ophelia versuchten krampfhaft eine Lösung zu finden. Aber da waren nur 2 möglichkeiten. Percy war vor schreck wie erstart er würde also keine große hilfe sein. Einen Patronuszauber beherrschte sie nicht, es wahr wohl der einzige Verteidigungszuaber der ihr nicht gelang. Es blieb ihr also nur ein Möglicher, die würde allerdings bedeuten das sie sich enttarnen musste. Ihr blieb kaum noch Zeit zum nachdenken, wenn der Dementor Percy einmal berührte würde es zu spät sein. Also machte sie einen Schritt nach forn, packte Percys Arm und Dematerialisierte mit ihm. Sie Materialisierte sich wider in einem Klassenraum einige Gänge weiter. Percy war föllig geschockt: "Was? Wie?" Also erklärte Ophelia einfach ohne das er fragen musste: "Ich hab dir gerade eben dein Sch* Leben gerettet, ich bin dematerialisiert, das ist so ehnlich wie Disaperieren, nur das es auchinnerhalb von Hogwarts funktioniert."
Percy hob seinen Zauberstab gegen sie und sah sie hasserfüllt an: "Ich weiß was Dematerialisieren ist. Verkauf mich nicht für blöd. Diese Technik beherschen nur 'Du weißt schon wer' und seine nächsten Verbündeten. Man kann es auch nur von 2 Zauberern lernen." Ophelia legte ihren Zauberstab weg und hob beschwichtigend die Hände. Sie könnte Percy mit geschloßenen Augen und ohne Zauberstab besiegen doch sie brauchte sein Vertrauen: " ganz ruhig, Weasley. Wenn ich dir etwas böses wöllte hätte ich dich dem Dementor überlassen nicht wahr?" erwiderte Ophelia: "Ich habe diese Technik als kleines Kind von Bellatrix Lestrange gelernt. Ja sie ist eine Todesserin, aber damals war sie für mich einfach nur meine Tante. Außerdem solltest du als Streber doch wissen das Magie nicht gut oder böse ist sondern das es darauf ankommt wie man sie einsetzt oder? und ich hab dir grade das leben gerettet warum sollte ich das tun wenn ich ein Todesserin wäre?" Percy schien zu verstehen. Er ließ langsam seinen Zauberstab sinken: "na gut, ich werde dich nicht beim Ministerium melden, aber wenn du dir noch einen Fehltritt in die Falschen Richtung erlaubst geh ich zu Dumbledore." Ophelia sah ihn an. Sie wird ihm nur auf einen Weg überzeugen können: "Ich bin eine der mächtigsten Hexen die Hogwarts je gesehen hat. Glaubst du nicht das ich dich auch ohne Zauberstab besiegen könnte oder das ich einfach dein Gedächnis verändern könnte. Aber ich werde dir meinen guten willen beweißen. Ich werde selbst zu Dumbledore gehen und ihm erzählen was heute geschehen ist" Percy nickte zufrieden und die beiden kehrten zur großen Halle Zurück.
Dort steuert Percy direkt auf Dumbledore zu, er sagt etwas zu ihm und der Schulleiter wieß ihm und Ophelia den weg in ein Benachbartes Zimmer.
Er legte einen Abhörschutz auf den Raum und liess sich dann sowohl von Percy als auch von Ophelia schildern was geschehen war. Er sagt nicht ein Wort bis beide ausgeredet hatten. Dann räuspert er sich: "Mir scheint Miss Malfoy, wenn sie so weiter machen haben so bald mehr Gryfendors gerettet als unsere verehrte Madame Pomfrey. Zuerst denn jungen Misster Potter, nun unseren Schulsprecher" Percy schien verwirrt, traute sich allerdings nicht ihn zu unterbrechen. "Miss Malfoy ich werde sie weiterhin beobachten, allerdings glaube ich nicht das sie eine gefährdung für irgendjemanden darstellen. ich würde sie allerdings Bitten diese Art von Magie innerhalb meines Schlosses nur zu nutzen wenn es um leben oder Tot geht. sie dürfen gehen. Mister Wesley würden sie bitte noch hier bleiben? Ich würde gerne noch etwas mit ihnen besprechen." Ophelia hätte nur zu gern Gewusst was die beiden noch besprachen allerdings war sie auch einfach nur froh das sie erst mal aus dem Schneider war. Also kehrte sie in die große Halle zurück.
Dort hatten die Lehrer bereits Schlafsäcke verteilt, sie mussten also alle in einem Raum schlafen. Ophelia wusste jetzt schon das sie kein Augen zumachen würde. Trotzdem kuschelte sie sich neben ihren Freundinen und Draco in ihren Schlafsack. Die anderen Fragten nicht nach ob auf ihrer Patroilie etwas besonderes gewesen sei und sie war auch sehr dankbar. Langsam begaben sich alle Schüler zur Ruhe, und schliefen nach und nach auch ein. Ophelia allerdings nicht.
Sie hörte immerwieder das heulen eines Wolfes. Lupin tat ihr wirklich leid denn der Wolfsbanntrank erhielt zwar sein Bewusstsein, linderte die schmerzen allerdings nicht die man während der Verwandlung erleiden musste.
Plötzlich sah sie wie Percy wider den Saal betrat, direkt hinter ihm Dumbledore. Ihr Blick folgte dem Weasley Jungen. doch auch er legte sich nur hin und schien schnelleinzuschlafen. Einige Meter neben ihm konnten sie auch die Zwillinge erkennen einer von ihnen drehte sich gerade um und zu ihrer überraschung sah sie nun direkt in die Braunen Augen von Fred. Er lächelte sie beruhigend an und zwinkerte ihr dann zu. Sie merkte wie ihr Herz etwas schneller schlug. Sie musste einfach lächeln. Sie schloß die Augen und tat als würde sie schlafen.
Eigentlich lag sie aber die ganze Nacht wach. Die vielen Menschen um sie herum stressten sie einfach zu sehr...

Redhead Boy 1 (Fred Weasley FF) -  A Pure Heart Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt