1-6 Dementoren und Quidditsch?

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"Ophelia! Du musst einfach mitkommen. Ich bitte dich... außerdem spielt Cedric mit und du hast mir versprochen mir zu helfen." bat Clarissa. Sie hatte schon Länger ein Auge auf den beliebten Hufflepuff geworfen. Ophelia legte ihr Buch weg und sah sie an, dann nickte sie. Clarissa hatte ja recht sie hatte es ihr versprochen und außerdem würde es leicht werden den Gryfendores aus dem weg zu gehen. Sie spielten ja selbst und würden somit gar keinen Zeit haben um sie zu nerven.
Seit der Nacht am See hatte es doch auch ganz gut geklappt. Sie hatte einfach kein Wort mehr mit ihm gewechselt und mindestens 5 Meter abstand gehalten. Nach dem Unterricht war sie immer in die Bibliothek gegangen, da hatte man wenigstens seine Ruhe. Sie konnte sich einfach nicht ablenken lassen, beim kleinsten Fehler würde sie große Probleme bekommen.
Trotzdem ging sie heute mit Clarissa zum Quidditch feld. Als sie die Dementoren in der Ferne kreisen sah schauderte Sie innerlich. Auch wenn sie das nicht durfte hatten sie Mitleid mit Black. Sie wusste das er kein Anhänger des dunklen Lords war aber auch das er ihre Familie in den Abgrund stürzen könnte. Trotzdem hatte irgendein Teil von ihr Mitleid mit ihm. Aber so musste es nun mal sein. Alles andere wäre Draco gegenüber unfair: er konnte ja nichts für die Fehler ihrer Eltern.

Noch bevor sie das Stadion überhaupt betrat sah sie ihn. Er lehnte am Eingang zur Gryfendor Umkleide Kabine und grinste sie an: "Du bist also doch gekommen um mich anzufeuern" Sie rollte mit den Augen, machte noch einen Schritt in seiner Richtung und sagte: "klar ich will dich doch verlieren sehen. Wo ist eigentlich Dein Schatten? Reichen eure Gehirnen alleine überhaupt zum atmen aus? oder teilt ihr euch eins und wechselt euch immer ab?" damit drehte Ophelia sich um und folgte Clarissen zur zuschauer Tribüne der Slytherins.
Als die Spieler aufs Feld flogen sah sie Draco mit ihrem Vater auf der Ehren Tribüne sitzen. Er sah überrascht aus als er sie entdeckte aber es war offensichtlich das er sich freute.
Das gesamte Publikum tobte und Madam Hoch pfiff das Spiel an.
Das Wetter war nicht gerade auf der Seite der Spieler. Wind und Regen nahmen immer weiter zu bis man die Spieler kaum noch sah. Doch irgendetwas stimmte nicht...
Sie spürte eine Kälte, wie sie sie noch nie gespürt hatte. Es war als würde man ihr das bisschen Freude das sie hatte entziehen und als würden ihr Blut in den Adern gefrieren. Da verstand sie. panisch begann sie sich um zusehen. Wo war er? Und warum traute sich einer wie er hier her? Die Dementoren flogen nun viel zu nah über dem Feld und das konnte nur eines bedeuteten: Black war hier irgendwo.
Doch man konnte kaum bis zum anderen Rand des Feldes sehen. Es war absolut unmöglich die anderen Zuschauer zu erkennen. Noch bevor sie weiter nach ihm suchen konnten, hörten sie einen Aufschrei durch die Menge gehen.
Sie sah wider zum Spielfeld und begriff was vor sich ging: einer der Spieler war vom Besen gestürzt und rauschte nun auf den Boden zu. Wie aus reflex zog sie ihren zauberstab und flüsterte: "Aresto Momentum". Gerade Rechtzeitig. gut 2 Meter vor dem Aufprall der Person wurde der Sturz abgebremst. Kurz schwebt der Leblose körper in der Luft, dann senkt er sich langsam und landet sampft auf dem Matschigen Boden des Quidditch Felds. McGonagel und Dumbledore rannten zu der Leblosen person. Wie nebenbei verschäuchten Der Schulleiter die Dementoren durch einen sehr beeindruckenden Blau weiß leuchtenden Patronus Zauber. Der Gestürzte Junge war wie sie nun erkennen konnte Harry Potter. Minerva zauberte eine Tragen und brachte ihn vom Feld.
Im selben Moment ging ein Jubeln durch die Reihen der Slytherins und Hufflepuffs. Die Spieler hatten den Sturz nicht bemerkt und weiter gespielt. Cedric hielt den Schnatz in seiner Hand. Was bedeutet das Hufflepuff gewonnen hatte. Allerdings merkte man wie selbst ihnen die Freude verging als sie nach und nach Landeten und merkten was geschehen war. Die Slytherins freuten sich zwar immer wenn Gryfendor verlor aber das hier war etwas anderes. Harry hätte sterben können.
Nur einer wirkte zufrieden: Lucius Malfoy. Ihr Vater kam nun mit einem Schmallippigen Lächeln auf sie zu und Zischte: "Was ein Glück, das jemand den Stürze des armen Jungen abgefangen hat, nicht auszudenken was sonst geschehen wäre. Aber die Hufflepuffs hätten sowieso gewonnen, es war nicht gerade einen Anspruchsvolle Aufgabe ein so schwaches Team zu besiegen. Da dürfte es für Draco ja kein großes Problem mehr sein seine diese Session wider zu gewinnen." Sie nickte Leicht antworte aber nicht. Sie wusste genau das er keine Antwort erwartete. Wenn er wüsste das sie es war die den Sturz des jungen abgefangen hatten... Sie wollte gar nicht wissen was er getan hätte. Es war offensichtlich das es ihm Lieber gewesen wäre wenn Harry gestorben wäre. Lucius entfernte sich nun wieder und ging auf Snape zu um sich mit ihm zu unterhalten. "Du warst das oder? Ich hab gesehen wie du den Zauberstab gezogen hast. Du hast ihm das Leben gerettet. Du bist so eine Art Heldin" Clarissa war voll auf begeistert. Ophelia packte ihre Freundin am Arm und zog sie in eine Ecke der Tribüne: "Du darfst es keinem erzählen. Lucius würde mich umbringen. Keiner darf es Erfahren. Ich bitten dich. Sonst nimmt er mich gleich wider von der Schule." Clarissa sah die panik in Ophelias Augen. Eine Emotion die sie so noch nie bei ihr gesehen hatten und sie kannten sich schon seit fast 10 Jahren. "Okay, Okay ich werd niemanden was erzählen, aber komm las uns zurück ins Schloss gehen Bei dem Wetter holt man sich ja den Tot..." versuchten Clarissa ihr gegenüber zu beruhigen und es funktionierte. "Geh schon mal, ich warte noch auf Draco. Der arme musste die ganze Zeit neben unserem Vater sitzen. Er wird meine Hilfe brauchen " Antwortete Ophelia dann. Und so trennten sich die beiden.
Ophelia wartete im eingangsbereich der Tribüne als ein Rotschopf an ihr vorbei lief. Er sah so traurig und beunruhigt aus. Sie konnte nicht anders als ihn anzusprechen: "Hey Fred..." aber sie wusste absolut nicht was sie sagen sollte. Er sah sie an. Seine großen braunen Augen durchbohrten sie: "Vermutlich muss ich dir darken... ohne dich wäre Harry wohl jetzt..." er verstummte und eine Träne lief über seine Wange. Er stand nur noch wenige Schritte von ihr entfernt und sie konnten einfach nicht anders. Sie schloß die Lücke zwischen ihnen und umarmte ihn. Zuerst war er so überrascht das er Stock streif da stand dann erwiderte er die Umarmung. Plötzlich viel ihr etwas auf. Sie ließ ihn los und machte 2 schritte zurück: " Warum denkst du das es ohne mich anders gewessen wäre?" "Jetzt tu nicht so, ich hab gesehen das du es warst die den Zauber gesprochen hat... Aber keine Angst ich werde deinen Ruf nicht riskiren in dem ich der Welt erzähle das du eigentlich eine Heldhin bist. Außerdem würde mir vermutlich eh keiner glauben: eine Malfoy die Harry Potter rettet das wäre ja wie Sirius Black der Harry einen Nimbus 2000 zu Weihnachten schenkt" Sie musste kurz über den Vergleich schmunzeln dann antwortete sie:" Ich danke dir. aber bitte du darfst es wirklich keinem erzählen auch nicht George, es steht mehr als nur mein Ruf auf dem Spiel..." Er nickte, gerade als er noch etwas sagen wollte kam George ausdem Stadion :" komm Freddy wir müssen Schauen wie es Harry geht Hermine meinte er sei schon wieder bei bewusstsein." sagte er und zog seinen Bruch mit sich ohne sie eines Blickes zu würdigen. Fred Lächelte entschuldigend und ging mit seinem Zwillling.
Kaum waren die beiden verschwunden kam auch endlich Draco "Du siehst ja bescheiden aus. Was hat Vater mit dir gemacht?" fragte sie. Er sah wirklich schlimm aus. Blas und geschaft: " Ich hab es ja wirklich gern wenn Potter auch mal pech hat aber das? ich will einfach nicht drüber reden, die Slytherins schmeißen heute Abend sogar eine Party. Aber ich hab überhaupt keine Lust auf sowas. Ich werde nie vergessen wie Vater geschaut hat als jemand Potters sturz abfing. Er sah enttäuscht aus! welcher Mensch will denn das ein Junge so stirbt. Klar Potter ist absolut Nervig und hat viel zu viel Glück aber sowas? Na los komm wir gehen einfach hoch setzen uns in dein Zimmer und Spielen dem restlichen Abend Zauberer Schach. klingt doch nach einem Plan oder?" Sie musste schmunzeln, dann hänkelte sie sich bei Draco unter (er hasste es wenn sie das tat) und lief mit ihm zurück zum Schloß.
Von ihrem Verdacht das Sirius Black hier irgendwo sein mussten erzählte sie keinem...








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