Redhead Boy 1 (Fred Weasley FF) - A Pure Heart

2 - 13 Ein Treffen mit Tatze

*Knock knock* An Ophelias Fenster klopfte es. Draußen sahs die Eule ihres Vaters. Sie hatte ihm schon vor einer Woche geschrieben, um zu erfahren ob wirklich all das stimmte was Barty Crouch Junior ihr erzählt hatte: über den dunklen Lord, die Todesser und vor allem ihre Eltern. Sie hoffte sehr das dies endlich seine Antwort war und sie hatte recht. Nachdem sie die die Eule herreingelassen hatte ließ diese einen Brief fallen und verschwand wie immer schnell wider. Die junge Malfoy hob den Umschlag auf und setzte sich auf ihr Bett. Elektra sprang mit einem Satz auf ihren Schoß und Ophelia streichelte das Kätzchen wärend sie lass.

Meine werte Tochter,

Ich wusste das es schwer werden würde unser Vorhaben vor dir zu verbergen. Vielleicht wäre es meine Pflicht als Vater gewessen, dich vor diesen Dingen zu schützen. Doch dies ist wohl leider nicht mehr möglich. Du warst zu meinem Bedauern wider einmal zu inteligent. Nun musst du, wie ich, alles tun um unsere Familie zu schützen. Wir, die Malfoys, haben unsere Seite gewählt und du kannst dies nun nicht mehr ändern. Solange du zu unserer Familie gehörst, stehst du also auf der selben Seite wie deine Mutter und ich. Du musst nun alles was in deiner Macht steht tun um, wie ich, Draco zu schützen. Es reicht das ein minderjähriger Zauberer unserer Familie nun dazu gehört. Du wirst mir wohl zustimmen, wenn ich sage das er noch zu jung und zu übermütig ist, um die Dinge zu verstehen die wir tun. Du hast es durch deine Hilfe letztes Jahr bereits geschafft, viele Verbündete zu gewinnen. Es liegt wohl nun an dir unsere Familie und vor allem deinen Bruder und Miss Greyback zu schützen. Einen unserer Verbündeten kennst du ja bereits, du solltest ihm helfen wo du kannst. Ich hoffe sehr das dein weiteres Schuljahr nach Plan verläuft.

gezeichnet
Lucius Malfoy

Es stimmte also... Ophelia wusste nicht was sie sagen sollte. Ihr Vater hatte ihr gerade mehr oder weniger die Entscheidung genommen sich gegen den dunklen Lord zu stellen. laut ihm war sie nun vollständig verantwortlich, nicht nur für ihr Wohlergehen sondern auch für ihren Bruder und Clarissa... Sollte sie also etwas tun das dem dunklen Lord nicht passt, würde dieser ihre gesamte Familie und vor allem Draco und Clarissa bestrafen. Sie wusste das dies so ablief, aber es war ihr noch nie so bewusst gewessen. Sie konnte also nichts tun, als brav Barty Crouch Junior zu helfen. Vielleicht könnte sie mit Snape reden... Aber er war doch auch ein angesehener Todesser gewessen. Was wenn er gar nicht zu Dumbledore übergelaufen war, sondern wirklich für den Dunklen Lord spionierte. Dann würde er sie verraten falls sie mit ihm sprach...

Die nächsten Tage war sie ruhiger, sie beobachtete die Menschen um sich herrum und sprach mit niemandem über die ganze Sache. "Hey" Ophelia zuckte zusammen als sich plötzlich jemand in der Bibliothek ansprach. Dabei war es nur Fred. Sie lächelte ihn kurz an und antwortete: "Na wie geht's" Der Rotschopf setzte sich neben sie an den kleinen Tisch, an dem sie gerade ein Buch lass und sagte lächelnd: "Ich hab dich die letzten Tage ganz schön wenig gesehen, lernst du wirklich so viel oder gehst du mir aus dem Weg." Ophelia tat es leid das sie so wenig mit ihm machte, doch sie wusste nicht wie sie ihm beibringen sollte warum das so war. Sie wollte ihn aus dem ganzen am besten raushalten. Er wäre die perfekte Zielscheibe für andere Todesser und den dunklen Lord selbst. Sie wusste nicht so richtig was sie ihm sagen sollte. Außerdem hatte Ophelia angst was er von ihr denken würde, also versuchte sie sich rauszureden: "Ich hab echt viel zu tun: Schulzeug, nächste Woche ist Vollmond und mein Dad will auch noch irgendwas von mir, also... Tut mir leid, es liegt wirklich nicht an dir." Sie lächelte ihn entschuldigend an. Er sah sie immernoch etwas zweifenlnd an, aber er lächelte: "Okay, also wenn du nichts gegen mich hast, spricht ja nichts dagegen das du mit zu meiner Geburtstagsfeier kommst. Also George und meine. Lee und Katie kommen natürlich auch mit und deine Freundin Alexandra hat auch zugesagt. Du kannst natürlich auch Clarissa und Andrea mitbringen. Nur Draco bitte nicht, Harry wird da sein und wir haben nicht so bock auf gewisse zickerreien." Es war tatsächlich ganz gut das Alex da hinging, sollte ihr Vater oder Moody fragen stellen könnte sie einfach sagen, sie sei wegen ihr mitgegangen. Also sagte sie zu. Daraufhin wirkte er deutlich entspannter, er blieb noch ein wenig bei ihr sitzen und sie quatschten noch etwas.