(Smut) Father Jim DeFroque X Reader

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Y/n's PoV

"Y/n! Jetzt mach duch dich endlich mal fertig! Wir müssen in die Messe!", schrie meine Mutter ich rollte mit den Augen. Ich rührte mich keinen Millimeter vom Bett. Selbst als ich die wütenden Schritte meiner Mutter hörte regte ich mich nicht.

Sie stapfte wütend in mein Zimmer. "Nur weil du jetzt 18 bist, heißt das nicht, dass du nicht mit in die Messe musst, junges Fräulein!", meckerte sie mich an und hörte nicht auf mich mit Sätzen zu überhäufen.

Ich stand genervt auf und zog Klamotten aus meinem Schrank. Ich entschied mich für einen kurzen schwarzen Rock und ein enges Oberteil, welches auf dem Ausschnitt einen Teil eines Pentagrammes darstellte. Dazu zog ich mir schwarze Overknee-Strümpfe an, welche das Outfit perfekt abrundeten. Ich sah zwar in manchen Wegen aus wie eine Nutte, aber das gefiel mir.

Ich zog extra dieses Oberteil an, damit meine Mutter mich eventuell zu Hause lassen würde, aber falsch gedacht. Sie schleppte mich trotz Pentagramm in einen Christlichen Gottesdienst.

An der Kirche angekommen scheuchte sie mich mit in die erste Reihe, wobei ich nur genervt die Augen verdrehte. Das hatte sie auch in dem kleinen Ort getan, in dem wir vorher gelebt hatten.

Ich setzte mich auf die erstaunlicherweise relativ bequeme Bank und zückte mein Handy. Meine Mutter stöhnte genervt, jedoch ignorierte ich dies wieder gekonnt.

Die Glocke erklang und der Pfarrer kam in die Kirche. Ich blickte nur kurz auf und wollte wieder auf mein Handy starren, jedoch riss meine Mutter mir dieses aus der Hand.

Sie verstaute es auf der Bank, weswegen ich jetzt hochgucken musste.

Ich war genervt und hörte dem Pfarrer nur halb zu, welcher immer wieder zu mir sah. Kein Wunder, immerhin stand ich hier mit Pentagramm Oberteil in der ersten Reihe einer christlichen Kirche. Welcher Pfarrer würde da nicht gucken.

Jedoch guckte er nicht mit Hass oder ähnlichem, er sah eher mit Interesse zu mir. Als die Gemeinde anfing, ein Lied zu singen, sang ich nicht mit. Er sah mich durchgehend an, und ich sah wie sein Blick immer wieder auf meinen Ausschnitt oder Oberschenkel fiel.

Ich grinste in mich hinein und sah ihn provokant an, was ihm zu gefallen schien. Den Rest der Gottesdienstes verhielt ich mich ruhig und starrte nur auf den Pfarrer, was er zwar merkte, mich aber nicht störte.

Obwohl der Gottesdienst schon vorbei war, stürmte ich nicht wie die meisten Jugendlichen raus, was meine Mutter zu verwundern schien. Jedoch sagte sie nichts. Während die meisten schon raus gingen, lief der Pfarrer zu den noch wenigen anwesenden. Zum Schluss kam er noch zu uns.

"Hallo, Sie sind neu in der Gemeinde, richtig? Ich bin Pfarrer Jim DeFroque", fragte er nur freundlich meine Mutter, blickte jedoch leicht lächelnd auf meinen Ausschnitt.

"Ja, wir sind erst Vorgestern hier angekommen, und da dachte ich, dass die Kirchengemeinde der beste weg ist, mit den Leuten und Gott zusammen zu kommen", antwortete meine streng religiöse Mutter. Ich stand nur daneben und schnappte mir mein Handy wieder.

Meine Mutter und er unterhielten sich noch etwas, während ich auf Instagram war. Ich schenkte dem Gespräch kaum Beachtung und zuckte zusammen, als ich eine warme Hand an meiner Schulter spürte.

Ich sah ihn an und er lachte rau. "Ich hab dich gefragt, wie dir der Gottesdienst gefallen hat", fragte er anscheinend erneut. "Er war super toll", erwiederte ich nur sarkastisch und sah Jim an. Er sah mich mit hochgezogener Augenbraue an.

"Ich denke, wir müssten mal unter vier Augen miteinander reden, dann können wir eventuell einen Gottesdienst interessanter machen", sagte er und hing das letztere noch schnell hinten dran, da meine Mutter mich verwirrt ansah.

Ghost Oneshots ~ GermanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt